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St. Ingbert/L126: Verkehrsunfall auf der L126

Am 18.08.2025 ereignete sich ein Verkehrsunfall mit 2 leichtverletzten Personen auf der L126. Die Fahrbahn wurde mit Asbestplatten verunreinigt.

Foto: Depositphotos

St. Ingbert/L126 (ost)

Am 18.08.2025 kam es gegen 13:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem Mercedes mit französischen Kennzeichen auf der L126, kurz hinter der Feuchtinger Schere, in Richtung St. Ingbert. Der 64-jährige Fahrer des Mercedes geriet aus unbekannten Gründen mit seinem Anhänger auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Mercedes Vito zusammen. Durch den Unfall löste sich der Anhänger vom Fahrzeug und die Ladung wurde auf die Straße geschleudert, wo sie die ebenfalls entgegenkommende Mercedes B-Klasse eines weiteren Beteiligten traf. Alle Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und mussten von Abschleppdiensten von der Unfallstelle entfernt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag.

Die 48-jährige Fahrerin des Vito wurde bei dem Unfall leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Auch der 19-jährige Beifahrer des Unfallverursachers erlitt leichte Verletzungen, musste jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ladung des Anhängers bestand aus Eternitplatten. Neben Krankenwagen und Polizeibeamten der PI Sulzbach und der PI St. Ingbert war auch der Landesbetrieb für Straßenbau im Einsatz, der die Entsorgung der Eternitplatten über eine Spezialfirma veranlasste. Eine Vollsperrung der L126 mit Umleitung nach St. Ingbert-Rentrisch war bis 18:15 Uhr erforderlich. Neben den Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung wird auch ein möglicher Fehler bei der Entsorgung der Eternitplatten und eine entsprechende Umweltstraftat untersucht.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Saarland für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 99415 Verkehrsunfälle in Saarland. Davon waren 13027 Unfälle mit Personenschaden, was 13.1% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3546 Fälle aus, was 3.57% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 714 Fällen registriert, was 0.72% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den Großteil aus, nämlich 82128 Fälle (82.61%). In der Ortslage innerorts gab es 11666 Unfälle (11.73%), außerorts (ohne Autobahnen) 3709 Unfälle (3.73%) und auf Autobahnen 1009 Unfälle (1.01%). Die Anzahl der Getöteten betrug 187, Schwerverletzte 3408 und Leichtverletzte 12789.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 99.415
Unfälle mit Personenschaden 13.027
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 3.546
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 714
Übrige Sachschadensunfälle 82.128
Ortslage – innerorts 11.666
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 3.709
Ortslage – auf Autobahnen 1.009
Getötete 187
Schwerverletzte 3.408
Leichtverletzte 12.789

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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