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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 06.12.2023 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 06.12.2023

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

06.12.2023 – 12:26

BPOLI MD: Fußballrowdy versucht Fanschal zu entwenden und schlägt Schlichter

Während des Spiels zwischen dem 1. FC Magdeburg und Fortuna Düsseldorf am Dienstag, den 5. Dezember 2023, ereignete sich während der Abreise in einem Regionalzug ein versuchter Raub. Bei Abfahrt des Zuges am Hauptbahnhof Magdeburg befanden sich drei Anhänger des Gastvereins sowie mehrere Fans des Heimvereins im Zug. Anfangs verhielten sich beide Fangruppen friedlich. Während der Fahrt in Richtung Magdeburg-Neustadt näherte sich gegen 22:15 Uhr ein 21-jähriger Anhänger des 1. FC Magdeburg dem 50-jährigen Opfer und forderte ihn gewaltsam auf, seinen Fanschal von Fortuna Düsseldorf herauszugeben. Der 56-jährige Begleiter des Angesprochenen versuchte einzugreifen und die Forderung zu stoppen. Dadurch entstand eine körperliche Auseinandersetzung, bei der der 21-jährige Deutsche dem 56-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht schlug. Die Bundespolizei wurde über den Vorfall informiert und eilte mit Martinshorn und Blaulicht zum Bahnhof Magdeburg-Neustadt. Sie konnten sowohl den Tatverdächtigen als auch die Personalien der Zeugen und der beiden Opfer feststellen. Diese benötigten keine medizinische Hilfe und setzten anschließend ihre Reise fort. Der 21-Jährige wird wegen versuchten Raubes und Körperverletzung strafrechtlich verfolgt. Der Fall wurde an die Landespolizei übergeben, die ebenfalls den Tatort erreichte und unterstützend tätig war.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

06.12.2023 – 12:19

BPOLI MD: Polizeibekannte Frau mit bestehendem Hausverbot für den Hauptbahnhof verstößt ständig dagegen, klaut und widersetzt sich Bundespolizisten

Eine 57-jährige Frau, die der Polizei bekannt ist und ein bestehendes Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle/Saale hat, das bis November 2025 gilt, betrat am Dienstag, den 5. Dezember 2023, um etwa 08:40 Uhr den genannten Bahnhof und hielt sich dort auf. Bundespolizisten forderten die Dame, die keine Reiseabsichten nachweisen konnte, auf, den Bahnhof zu verlassen. Sie kam dieser Aufforderung nach. Allerdings versuchte die Französin nur etwa eine Stunde später erneut, den Hauptbahnhof zu betreten, und verließ ihn erneut auf Anweisung der Bundespolizisten. Gegen 15:30 Uhr unternahm die beratungsresistente Frau einen dritten Versuch und hielt sich entgegen ihres Hausverbots erneut in der Haupthalle des Hauptbahnhofs auf. Sie folgte auch dieses Mal dem Platzverweis der Beamten ohne Probleme. Um 17:50 Uhr erhielt eine Streife der Bundespolizei von einem Reisenden Kenntnis von einem Diebstahl. Die Tatverdächtige entwendete in einem Geschäft im Hauptbahnhof ein Paar Socken und verließ es, ohne dafür zu bezahlen. Zwei Verkäuferinnen hielten sie fest, bis die Bundespolizisten eintrafen. Es handelte sich erneut um die polizeibekannte Frau aus den vorherigen Hausfriedensbrüchen. Die Beamten nahmen sie mit zur Dienststelle, um sie zu durchsuchen und möglicherweise weiteres Diebesgut zu finden. Auf dem Weg dorthin leistete die Dame aktiv Widerstand, widersetzte sich den Anweisungen der Beamten, stellte sich gegen die Laufrichtung und versuchte sich loszureißen. Letztendlich musste sie gefesselt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde, wurde die Frau erneut mit einem Platzverweis aus dem Hauptbahnhof gebracht. Sie erhält Strafanzeigen wegen mehrerer Hausfriedensbrüche, Diebstahls und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

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06.12.2023 – 12:00

HZA-MD: Illegale Thailänderinnen gehen Prostitutionsgewerbe nachZoll kontrolliert Wohnungen in Halle (Saale)

Magdeburg, Halle (Saale) (ots)

Der Zoll hat in einer Wohnung im Stadtbezirk Halle Süd fünf thailändische Frauen ohne Aufenthaltstitel angetroffen, die sexuelle Dienstleistungen angeboten haben.

Aufgrund eines anonymen Hinweises hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Magdeburg am 28. November 2023 sogenannte Modelwohnungen im Stadtbezirk Halle Süd kontrolliert. Dabei wurden fünf Frauen im Alter zwischen 28 und 44 Jahren von den Beamten angetroffen.

"Die thailändischen Staatsbürgerinnen hatten weder einen Aufenthaltstitel, manche von ihnen hatten nicht einmal einen gültigen Reisepass", erklärt André Schneevoigt vom Hauptzollamt Magdeburg. "Die Damen wurden vorläufig festgenommen und es wurde ein Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet", fügt Schneevoigt hinzu.

Zwei Frauen müssen Deutschland nun bis Anfang Januar 2024 verlassen, eine der Thailänderinnen wurde an die Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber geschickt, da sie keine Ausweisdokumente hatte. Bei den beiden anderen Frauen liegt die Zuständigkeit nicht bei der Stadt Halle, daher müssen sie sich an die zuständige Kommune wenden.

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Hauptzollamt Magdeburg
Andre Schneevoigt
Telefon: 0391/5074-1287
E-Mail: presse.hza-magdeburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

06.12.2023 – 11:43

BPOLI MD: 23-Jähriger mit offenem Haftbefehl muss ins Gefängnis

Am Dienstag, dem 5. Dezember 2023 erhielt die Bundespolizei gegen 17:20 Uhr telefonisch die Mitteilung von der Leitstelle der Bahn, dass sich in einem Zug, der von Helmstedt nach Magdeburg unterwegs war, eine männliche Person befand, bei der es Probleme mit dem Fahrausweis gab. Eine Streife der Bundespolizei begab sich zum Bahnsteig 7 des Hauptbahnhofs Magdeburg, um den Vorfall nach der Ankunft des Regionalzugs zu klären. Der betroffene Zugbegleiter erklärte, dass der deutsche Mann bei der Kontrolle ein 49-Euro-Ticket vorzeigte, sich jedoch nicht ausweisen konnte. Der 23-Jährige gab an, keinen Ausweis bei sich zu haben. Aus diesem Grund nahmen die Beamten die persönlichen Daten des polizeilich Verpflichteten mündlich auf. Eine Überprüfung in der polizeilichen Fahndungsdatei ergab, dass gegen den jungen Mann ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hildesheim vorlag. Im März dieses Jahres wurde er vom Amtsgericht Hildesheim wegen Schwarzfahrens rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 1200 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verurteilt. Der Verurteilte zahlte 900 Euro, aber dann blieben die Zahlungen aus. Da er sich trotz vorheriger Ladung nicht zum Strafantritt stellte, erließ die Staatsanwaltschaft im Oktober 2023 den Haftbefehl zur Vollstreckung. Die Bundespolizisten informierten ihn darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle. Da der Mann die restlichen 300 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er noch am selben Tag an das nächstgelegene Gefängnis übergeben. Das Landgericht Magdeburg bat weiterhin um Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort des Festgenommenen, da er seit einiger Zeit unbekannt war. Die zuständigen Behörden wurden über die Festnahme und die Durchführung der Maßnahme durch die Beamten informiert.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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