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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 19.01.2024 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 19.01.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

19.01.2024 – 13:08

BPOLI MD: Jugendlicher am Hauptbahnhof Dessau kontrolliert - Auffinden eines Schlagstocks und Drogen

Am Donnerstag, dem 18. Januar 2024, wurde ein minderjähriger Jugendlicher gegen 16 Uhr von Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dessau entdeckt und kontrolliert. Bei einer Durchsuchung der mitgeführten Umhängetasche des deutschen Jugendlichen wurden ein ausziehbarer Schlagstock und typische Behältnisse, vermutlich mit Cannabis, gefunden. Um weitere polizeiliche Maßnahmen durchzuführen, wurde er in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof gebracht. Die aufgefundenen Gegenstände wurden konfisziert. Dem 17-Jährigen werden nun Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz erstattet.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

19.01.2024 – 13:05

BPOLI MD: Trio hält sich unerlaubt in Bahngleisen auf, beleidigt helfenden Lokführer, wirft Steine auf Reisezug

Am Donnerstag, dem 18. Januar 2024, erhielt die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 14:30 Uhr von der Notfallleitstelle der Bahn Informationen über mehrere Personen am Bahnübergang in Wolmirstedt. Erste Erkenntnisse zeigten, dass sich drei Männer im Alter von 26, 30 und 32 Jahren im Bereich der Gleise aufhielten und zeitweise auf einen abgestellten Güterzug stiegen. Der nachfolgende Zugverkehr erhielt einen Befehl zur langsamen Fahrt. Der Lokführer eines Zuges bemerkte das Trio am Übergang, stoppte den Zug und forderte die Männer auf, den lebensgefährlichen Bereich sofort zu verlassen. Plötzlich gingen die Männer, die aus Marokko stammen, in Richtung des Zuges. Daraufhin wurden die Bahngleise für jeglichen Zugverkehr gesperrt. Die Männer beleidigten den 33-jährigen Zugführer und bewarfen den Personenzug mit Schottersteinen. Ein Mitglied der Gruppe ließ seine Hose herunter und zeigte dem Lokführer sein entblößtes Hinterteil. Anschließend entfernten sich die Männer, während sie auf den Gleisen liefen, in Richtung Zielitz. Sofort rückten Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei zum Ereignisort aus. Aufgrund der Personenbeschreibungen konnten die drei Männer im Stadtgebiet von Wolmirstedt festgestellt werden. Sie wurden zur weiteren polizeilichen Bearbeitung zur Dienststelle der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg gebracht. Bei zwei von ihnen wurde jeweils ein Atemalkoholwert von 1,41 Promille (26-Jähriger) bzw. 2,02 Promille (30-Jähriger) festgestellt. Alle drei erhalten Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Beleidigung sowie Verstößen gegen die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung. Der Zug wies Lackschäden durch die Steinschläge auf, konnte jedoch seine Fahrt nach Aufhebung der halbstündigen Streckensperrung fortsetzen. Durch die Sperrung erlitten acht Züge insgesamt 155 Minuten Verspätung. Ein Zug fiel teilweise aus. In diesem aktuellen Fall sind alle Beteiligten mit dem Schrecken davongekommen. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut eindringlich darauf hin: Bahnanlagen sind kein freies Gelände! Menschen begeben sich durch ihr Handeln unbewusst in Lebensgefahr. Die Züge nähern sich fast geräuschlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Zudem wirkt von den vorbeifahrenden Zügen eine starke Sogwirkung aus, die ebenfalls zu schweren, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann.

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19.01.2024 – 13:00

BPOLI MD: Trunkenheit im Verkehr - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Am Donnerstag, dem 18. Januar 2024, haben Beamte der Bundespolizei gegen 15:10 Uhr einen 35-jährigen Mann am Hauptbahnhof Halle/Saale entdeckt und kontrolliert. Nach der anschließenden Überprüfung seiner Identität wurde festgestellt, dass gegen den deutschen Staatsbürger ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Halle/Saale - Zweigstelle Naumburg vorlag. Demnach wurde er vom Amtsgericht Weißenfels im Dezember 2022 rechtskräftig wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 500 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen verurteilt. Der Verurteilte zahlte 250 Euro der geforderten Geldstrafe, aber danach blieben die Zahlungen aus. Da der Verurteilte seinen Aufenthaltsort nicht bekannt gab und somit der Vollstreckung entzog, erließ die Staatsanwaltschaft im Oktober 2023 den Haftbefehl. Die Bundespolizisten informierten den Gesuchten über den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle. Der 35-Jährige konnte 230 Euro der geforderten Geldstrafe selbst aufbringen. Die verbleibenden 20 Euro zahlte eine Bekannte. Dadurch konnte der Festgenommene nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen die Dienststelle als freier Mann verlassen. Die zuständige Behörde wurde über die Festnahme und die Durchführung der Maßnahme informiert.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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