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Gefahrenbremsung: Betrunkener Mann stürzt von Bahnsteigkante ins Gleis

Ein einfahrender Zug konnte rechtzeitig stoppen und verletzte den Mann nicht. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und erhielt eine Strafanzeige.

Foto: unsplash

Roßlau (ost)

Am Montag, den 12. Februar 2024 hatte ein 28-jähriger Mann mehr Glück als Verstand: Gegen 17:00 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg von der Notfallleitstelle der Bahn informiert, dass er am Bahnhof Roßlau von der Bahnsteigkante 2 ins Gleis gestürzt war. Ein einfahrender Zug konnte durch eine Gefahrenbremsung glücklicherweise rechtzeitig stoppen, sodass der Mann im Gleis nicht verletzt wurde. Allerdings erlitt er leichte Verletzungen bei dem Sturz. Trotzdem konnte er aus eigener Kraft aus dem Gleis gelangen. Die Bahnstrecke wurde vorübergehend für den Zugverkehr gesperrt. Eine alarmierte Streife begab sich sofort mit Blaulicht und Martinshorn zum genannten Bahnhof. Als die Bundespolizisten ankamen, war der Rettungswagen bereits vor Ort. Der Gestürzte war ein Bulgare, der bereits am Vortag bekannt war und nach einer ersten Untersuchung durch den Notarzt stark betrunken war. Aus Sicherheitsgründen wurde der 28-Jährige in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht, um gründlich untersucht zu werden. Die eingesetzte Streife der Bundespolizei begleitete den Transport. Der Mann erhielt eine weitere Strafanzeige wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24