Ein Mann wird aufgrund von Straftaten zu 18 Monaten Haft verurteilt. Nach Verweigerung der Strafantrittsladung wird er festgenommen und inhaftiert.
Haftbefehl vollstreckt: 41-jähriger Mann muss ins Gefängnis

Magdeburg (ost)
Aufgrund einer Reihe von Straftaten muss ein 41-jähriger Mann jetzt für insgesamt 18 Monate ins Gefängnis: Beamte der Bundespolizei kontrollierten ihn am Donnerstag, den 21. März 2024, um 08:00 Uhr im Wartebereich des Hauptbahnhofs Magdeburg. Die Überprüfung seiner Daten im Fahndungssystem der Polizei ergab einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Magdeburg. Das Amtsgericht Magdeburg verurteilte ihn bereits im November 2021 wegen Körperverletzung, tätlichen Angriffs sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Nötigung und Diebstahls in mehreren Fällen zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten. Da der Mann türkischer Staatsangehöriger auf die Ladung zum Strafantritt nicht reagiert hatte, wurde am 7. März dieses Jahres der Haftbefehl erlassen. Diesen übergaben die Bundespolizisten dem Mann, nahmen ihn fest und brachten ihn zunächst zur Dienststelle. Bei der folgenden Durchsuchung beleidigte er einen Bundespolizisten mit diffamierenden Worten, was zu einer weiteren Anzeige führte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er in eine Justizvollzugsanstalt überführt, wo er die nächsten Monate verbringen wird.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.