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Halle: 25-jähriger springt ins Gleis und leistet Widerstand gegen Bundespolizei

Am Hauptbahnhof Halle (Saale) sprang ein Reisender ins Gleis, wehrte sich gegen die Bundespolizei und wurde schließlich festgenommen.

Foto: Depositphotos

Halle (Saale) (ost)

Am Sonntag, dem 17. März 2024, wurde gegen 22:25 Uhr von einer Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle (Saale) ein Reisender beobachtet, der vom Bahnsteig 13 auf die Gleise sprang und kurz darauf wieder auf den Bahnsteig zurückkehrte. Sofort eilten die Beamten zu dem jungen Mann und warnten ihn vor der Gefahr, in die er sich durch dieses lebensgefährliche Manöver gebracht hatte. Er zeigte sich unbeeindruckt. Die Bundespolizisten forderten den 25-Jährigen auf, sich zu identifizieren. Da er jedoch keine Ausweisdokumente bei sich hatte, wurde ihm mitgeteilt, dass er zur Dienststelle der Bundespolizei zur Feststellung seiner Personalien begleitet werden müsse. Dies stieß bei ihm auf Unmut, da er eigentlich mit dem nächsten Zug nach Hause fahren wollte. Es wurde ihm erklärt, dass diese Maßnahme notwendig sei und auch mit Zwang durchgesetzt werden könne. Trotz Aufforderung weigerte sich der 25-Jährige, den Beamten zu folgen, sodass er an den Oberarmen zur Dienststelle gebracht werden sollte. Er leistete Widerstand, indem er sich gegen die Richtung stemmte und versuchte, sich der Maßnahme zu entziehen. Aufgrund seines zunehmend aggressiven Verhaltens musste er schließlich zu Boden gebracht und mit Handfesseln in die Diensträume gebracht werden. Dort konnte seine Identität zweifelsfrei festgestellt werden. Ein Abgleich seiner Personendaten ergab zudem, dass verschiedene Behörden, darunter die Staatsanwaltschaft Magdeburg und das Ausländeramt des Burgenlandkreises, aufgrund eigener Angelegenheiten derzeit nach dem Aufenthaltsort des bereits polizeibekannten Gleisspringers suchten. Ihm wurde eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen unbefugten Betretens der Gleise und eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte überreicht. Die zuständigen Behörden wurden entsprechend informiert.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 975 Fälle aus, was 1,45% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 488 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 58.375 Fälle, was 86,56% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 67.441
Unfälle mit Personenschaden 7.603
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 975
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 488
Übrige Sachschadensunfälle 58.375
Ortslage – innerorts 44.732
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.494
Ortslage – auf Autobahnen 4.215
Getötete 152
Schwerverletzte 1.894
Leichtverletzte 7.743

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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