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Halle: 34-Jährige attackiert Reisende – Eskalation in Regionalexpress

Am Samstag wurde die Bundespolizei über eine gewalttätige Auseinandersetzung in einem Zug informiert. Eine 34-jährige Frau beleidigte und attackierte mehrere Fahrgäste, was zu einer gegenseitigen Körperverletzung führte.

Foto: Depositphotos

Eisleben, Blankenheim, Halle/ Saale (ost)

Am Samstag, dem 3. Februar 2024, erhielt die Bundespolizei gegen 15:00 Uhr von der Notfallleitstelle der Bahn Leipzig eine Meldung über eine gegenseitige Körperverletzung in einem Regionalexpress auf der Strecke von Eisleben nach Halle/ Saale. Ersten Informationen zufolge befanden sich eine 34-jährige Mutter und ihr Kind in dem Zug. Plötzlich griff sie einen männlichen Fahrgast verbal an. Um der Konfrontation aus dem Weg zu gehen, verließ der Fahrgast seinen Sitzplatz und begab sich in den hinteren Teil des Zuges. Die 34-Jährige beleidigte auch eine 31-jährige junge Frau und provozierte sie, indem sie Chips und eine halbvolle Wasserflasche nach ihr warf und sie mit Saft überschüttete. Um sich weiteren Angriffen zu erwehren, stieß die aus Kamerun stammende Frau die 34-Jährige von sich weg. Die verbale und körperliche Auseinandersetzung eskalierte und endete in einer gegenseitigen Körperverletzung. Die 31-Jährige schlug der 34-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht, woraufhin diese zu Boden fiel, Angst bekam, ihr Sohn nahm und die Notbremse im Zug betätigte. Der Zug kam am Bahnhof Blankenheim zum Stillstand. Die Mutter und ihr Kind verließen den Zug und stiegen im hinteren Teil erneut ein. Die alarmierten Streifen der Bundespolizei waren bei der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Halle/ Saale anwesend. Die Beamten belehrten die beteiligten Personen, nahmen ihre Personalien auf und überprüften sie im polizeilichen Informationssystem. Ermittlungsverfahren wegen gegenseitiger Körperverletzung wurden eingeleitet. Die 34-Jährige wird zusätzlich wegen Beleidigung, Sachbeschädigung, Verunreinigung von Bahnanlagen und Missbrauchs einer Notrufeinrichtung zur Verantwortung gezogen werden müssen. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen trennten sich die Frauen.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24