Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 19.02.2024
Heutige (19.02.2024) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI MD: Handyortung führt zu Tätern und Diebesgut
Magdeburg, Halberstadt (ost)
Am Sonntag, dem 18. Februar 2024, erschien ein 19-Jähriger gegen 17:00 Uhr im Bundespolizeirevier Halbstadt und gab an, dass er am Vortag in einem Regionalexpress von Berlin nach Magdeburg bestohlen wurde: Unbekannte Diebe hatten seinen schwarzen Rucksack unbemerkt entwendet. Der Geschädigte hatte bereits eine Anzeige erstattet. Er informierte die Bundespolizisten darüber, dass er seine Kopfhörer, die sich im Rucksack befanden, am Bahnhof Halberstadt orten könne. Daraufhin begleitete die Streife den jungen Mann sofort zum Bahnhof und entdeckte kurz darauf in einem Imbiss zwei marokkanische Staatsbürger. Der Bestohlene identifizierte den Rucksack der 18- und 20-Jährigen als sein gestohlenes Gepäckstück. Die Einsatzkräfte brachten die Verdächtigen daraufhin zur Dienststelle. Bei der folgenden Durchsuchung fanden die Beamten ein Handy und zwei Kopfhörer, von denen eines zweifelsfrei dem Geschädigten gehörte. Die gefundenen Gegenstände wurden entsprechend sichergestellt. Den Männern droht nun jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir
BPOLI MD: Gefährlicher Zeitvertreib: Date von alkoholisierten Jugendlichen endet bei der Bundespolizei
Magdeburg (ost)
Früh am Samstagmorgen des 17. Februar 2024 informierte die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 02:50 Uhr telefonisch die Notfallleitstelle der Bahn darüber, dass Personen am Haltepunkt Magdeburg-Hasselbachplatz auf den Gleisen sind. Daraufhin wurde der Zugverkehr kurzzeitig gestoppt. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei machte sich sofort auf den Weg zum Ereignisort. Dort entdeckten die Einsatzkräfte zwei Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren, die über die Gleise gelaufen waren und sich hinter dem alten Stellwerk vor den Beamten versteckten. Eine erste Befragung ergab, dass die beiden ukrainischen Mädchen, die den Freitagabend mit zwei Landsmännern im Alter von 17 und 18 Jahren am Stellwerk verbracht hatten, minderjährig sind. Sie hatten hochprozentigen Alkohol konsumiert, den der volljährige Begleiter zuvor gekauft und den Minderjährigen gegeben hatte. Dafür erhält er eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz. Die Beamten brachten die Gruppe zur Dienststelle der Bundespolizei. Dort ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 0,73 Promille bei der 14-Jährigen. Ihre ältere Freundin hatte laut Messung keinen nachweisbaren Atemalkoholwert. Die beiden haben gegen die Eisenbahnbetriebsordnung verstoßen, indem sie auf den Gleisen waren. Alle Beteiligten wurden ausführlich über die Gefahren belehrt, in die sich die Jugendlichen unbedacht begeben hatten und welche finanziellen, aber vor allem gesundheitlichen Konsequenzen ein solches Handeln haben kann: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Die Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät bemerkt werden. Außerdem erzeugen die vorbeifahrenden Züge eine enorme Sogwirkung, die ebenfalls zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. In diesem Fall ist glücklicherweise nichts passiert. Die jeweiligen Erziehungsberechtigten der Minderjährigen wurden informiert. Die Jugendlichen verließen die Dienststelle in Begleitung der volljährigen Schwester der 14-Jährigen.
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BPOLI MD: Glück im Unglück nach Haftbefehl: Bekannter beschert seinem Freund die Freiheit
Weißenfels (ost)
Am Sonntag, dem 18. Februar 2024, wurde ein 23-jähriger Mann am Bahnhof Weißenfels gegen 15:00 Uhr von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Personalien in der Polizeidatenbank wurde ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Leipzig festgestellt. Das Amtsgericht Leipzig hatte den Deutschen im Januar 2023 rechtskräftig wegen Schwarzfahrens zu einer Geldstrafe von 450 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt. Da er weder zahlte noch zum Strafantritt erschien, wurde im November 2023 der Vollstreckungshaftbefehl erlassen. Die Beamten informierten ihn darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn zum nahegelegenen Polizeirevier in Weißenfels. Dort bat er telefonisch einen Bekannten um Hilfe, der schließlich die geforderte Strafe von 450 Euro bezahlte und ihm die Freiheit zurückgab. Die zuständige Behörde wurde über die Festnahme und die Bezahlung informiert.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.