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Heutige (28.12.2023) Blaulichtmeldungen aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 28.12.2023

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

28.12.2023 – 10:51

BPOLI MD: Gefährliche Abkürzung - Kinder laufen über die Gleise

Am Mittwoch, dem 27. Dezember 2023 gegen 18:50 Uhr nutzten zwei Jungen einen kürzeren Weg über die Bahngleise, um vom Bahnsteig sechs zum Bahnsteig sieben des Hauptbahnhofs Magdeburg zu gelangen, anstatt die sicheren Treppen zu benutzen. Eine Streife der Bundespolizei wurde Zeuge dieser lebensgefährlichen Unachtsamkeit und nahm die beiden Zwölfjährigen fest. Die Bundespolizisten brachten die Jugendlichen vorübergehend zur Dienststelle in Gewahrsam. Die jeweiligen Erziehungsberechtigten wurden telefonisch über den Vorfall informiert und konnten ihre Söhne später wohlbehalten abholen. Die eingesetzten Bundespolizisten informierten die Kinder und ihre Eltern ausführlich über die Risiken, denen die Kinder unbedacht ausgesetzt waren, und welche finanziellen und vor allem gesundheitlichen Konsequenzen ein solches Verhalten haben kann: Vorsicht an Bahnanlagen! Die Züge nähern sich nahezu lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät bemerkt werden. Zudem erzeugen vorbeifahrende Züge eine enorme Sogwirkung, die ebenfalls zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. In diesem Fall ist glücklicherweise nichts passiert. Die Bundespolizei bittet alle Eltern, mit ihren Kindern über die Gefahren an Bahnanlagen zu sprechen und sie für dieses Thema zu sensibilisieren. Im aktuellen Fall wird die Präventionsbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Magdeburg den Kontakt zu den Kindern suchen und sie ebenfalls nochmals sensibilisieren.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

28.12.2023 – 10:50

BPOLI MD: 67-Jähriger beleidigt und bedroht Reisende

Am Mittwoch, dem 27. Dezember 2023, begab sich ein 67-jähriger Mann in eine Regionalbahn von Burg nach Magdeburg. Als der Zug gegen 21:30 Uhr in Magdeburg ankam, hinderte der Deutsche eine junge Frau daran, einzusteigen. Er spuckte sie an und beleidigte sie mit Worten, die ihre Ehre verletzten. Als Reaktion darauf wandte sich die Reisende ab und nutzte einen anderen Einstieg, woraufhin der Mann einen weiteren 25-jährigen Fahrgast beleidigte. Der junge Mann versuchte, die Situation zu beruhigen, indem er den Mann, der vor Wut außer sich war, aufforderte, seine Wortwahl zu überdenken. Der Mann konzentrierte sich nun auf den syrischen Staatsangehörigen und verhielt sich aggressiv. Ein mutiger 16-jähriger Deutscher stellte sich zwischen die Streitenden, um die Situation zu schlichten, wurde jedoch selbst Opfer von Beleidigungen. Eine Streife der Bundespolizei wurde auf den verbalen und drohenden körperlichen Konflikt aufmerksam und versuchte, ihn schnellstmöglich zu beenden. Der Mann ignorierte die Aufforderung, sich zu beruhigen. Erst durch den Einsatz von körperlicher Gewalt seitens der Beamten beruhigte sich der Tatverdächtige etwas. Der Deutsche wurde zur Dienststelle gebracht, um weitere polizeiliche Maßnahmen durchzuführen. Nachdem alle Zeugenaussagen festgestellt wurden, stellte sich heraus, dass die Beleidigungen und Bedrohungen auf die Herkunft der Geschädigten abzielten. Dem Verursacher drohen nun Strafanzeigen wegen Beleidigung, Nötigung, Bedrohung, Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

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Telefon: +49 (0) 391-56549-505
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28.12.2023 – 10:45

BPOLI MD: Verurteilter Dieb muss für 95 Tage ins Gefängnis

Am 27. Dezember 2023 wurde ein 46-jähriger Deutscher um 10:45 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Die Identität des Mannes wurde persönlich mündlich festgestellt und bei der Überprüfung in der Fahndungsdatei der Polizei wurden zwei offene Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Magdeburg entdeckt. Demnach wurde er vom Amtsgericht Magdeburg im Dezember 2022 rechtskräftig wegen des unerlaubten Umgangs mit explosiven Stoffen zu einer Geldstrafe von 600 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt. Er zahlte nur einen Teilbetrag von 100 Euro der geforderten Geldsumme. Im Juli dieses Jahres wurde er erneut vom selben Amtsgericht rechtskräftig wegen Diebstahls zu einer weiteren Geldstrafe von 1400 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen verurteilt. Da er weder die Zahlungen für die erste Verurteilung noch für die zweite Verurteilung leistete und der Vorladung zum Strafantritt nicht folgte, wurden die Haftbefehle im September dieses Jahres von der zuständigen Staatsanwaltschaft erlassen. Die Beamten informierten ihn über die Haftbefehle, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle. Dort wurde dem Polizeibeamten die Möglichkeit gegeben, den geforderten Gesamtbetrag von insgesamt 1900 Euro zu begleichen. Dies war jedoch erfolglos! Daher übergaben die Bundespolizisten ihn noch am selben Tag an die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt. Die zuständige Behörde wurde über die Festnahme und die Durchführung der Maßnahme informiert.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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