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Leipzig: Erneut Kinder in den Bahngleisen – Bahnanlagen sind keine Spielplätze!

Zwei Kinder wurden in den Bahngleisen entdeckt und konnten rechtzeitig gerettet werden. Eltern wurden über die Gefahren belehrt, die solches Verhalten mit sich bringt.

Foto: unsplash

Magdeburg (ost)

Am Donnerstag, dem 8. Februar 2024 erhielt die Bundespolizei um 13:40 Uhr einen telefonischen Notruf von der Bahn Leipzig, der sie über zwei Kinder informierte, die sich zwischen dem Hauptbahnhof Magdeburg und Magdeburg-Sudenburg auf den Bahngleisen befanden. Sofort wurden die Gleise für den Zugverkehr gesperrt. Gleichzeitig fuhren alarmierte Bundespolizisten mit Blaulicht und Martinshorn in Richtung des Ereignisortes. Die Kinder wurden sicher gefunden und aus dem Gefahrenbereich gebracht. Die beteiligten Beamten kontaktierten die Eltern und nahmen die 13- und 14-Jährigen in ihre Obhut, bis ihre Eltern eintrafen. Die Eltern und Jungen wurden ausführlich über die Gefahren belehrt, in die sie unbedacht geraten waren und welche finanziellen, aber vor allem gesundheitlichen Konsequenzen ein solches Verhalten haben kann: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Die Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Außerdem erzeugen die vorbeifahrenden Züge eine enorme Sogwirkung, die ebenfalls zu schweren, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. Glücklicherweise gab es in diesem Fall keine Verletzten. Aufgrund dieses Vorfalls und der damit verbundenen 15-minütigen Sperrung der Gleise hatte ein Zug 14 Minuten Verspätung.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24