Ein Zugbegleiter wurde während der Fahrkartenkontrolle in einer Regionalbahn von einem Hund gebissen, der keinen Maulkorb trug. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Magdeburg: Zugbegleiter bei Fahrkartenkontrolle von Hund gebissen – Verletzung und Ermittlungsverfahren
Magdeburg (ost)
Am Sonntag, dem 11. Februar 2024, um etwa 22:50 Uhr betrat ein 62-jähriger Mann aus Deutschland die Büros der Bundespolizeiinspektion Magdeburg und gab an, dass er während der Ticketkontrollen in einem Regionalzug von Burg nach Magdeburg von einem Hund einer Reisenden in den Arm gebissen wurde. Kurz darauf verspürte er starke Schmerzen. Bei der Untersuchung der Verletzung am linken Arm zeigte sich ein deutlicher Bissabdruck und ein Riss in seiner Jacke. Die Beamten machten Fotos von der Verletzung und alarmierten einen Rettungsdienst. Der Hund trug während der Fahrt keinen vorgeschriebenen Maulkorb und schien auch nicht angeleint gewesen zu sein. Der Verletzte wurde vom gerufenen Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Da die Hundebesitzerin minderjährig war, informierten die Bundespolizisten den gesetzlichen Vertreter des Mädchens. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.