Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 07.03.2024
Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 07.03.2024 aus Sachsen-Anhalt
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI MD: Bundespolizisten möchten Hilfesituation ausschließen - Widerstand und Beleidigungen folgen
Halle (Saale) (ost)
Am Mittwoch, dem 6. März 2024, fiel ein 29-jähriger Mann gegen 11:00 Uhr einer Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle (Saale) auf. Er lag mit dem Kopf auf einem Tisch, hatte sein Gesicht mit Jacke und Schal bedeckt. Die Polizisten sprachen ihn an, um seinen Gesundheitszustand zu überprüfen und eine mögliche Hilfeleistung auszuschließen. Trotz seiner Weigerung händigte er schließlich seinen Personalausweis aus und kehrte in seine vorherige Position zurück. Er zeigte sich den Beamten gegenüber aggressiv, provokativ und deutete an, einen Kopfstoß in Richtung eines Polizisten zu geben. Die weitere Kontrolle sollte in einen abgeschirmten Bereich verlegt werden. Ein Polizist griff nach seinem Oberarm, doch der Mann wehrte sich, riss sich los und musste daraufhin zu Boden gebracht, gefesselt und zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof gebracht werden. Zudem beleidigte er die Beamten mehrmals. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Aushändigung eines zweijährigen Hausverbots für den Hauptbahnhof Halle (Saale) sowie der Einleitung von Strafanzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung durfte er die Dienststelle wieder verlassen.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir
BPOLI MD: 23-Jährige mit 1,02 Promille - wählt lebensgefährliche Abkürzung und stürzt
Magdeburg (ost)
Am Mittwoch, dem 6. März 2024, entschied sich eine 23-jährige Frau gegen 21:25 Uhr für den gefährlichen Weg über die Bahngleise und stürzte dabei. Sie benutzte den verbotenen Durchgang am Bahnhof Magdeburg-Neustadt, um vom Bahnsteig 3 zum Bahnsteig 2 zu gelangen. Der Zugverkehr wurde sofort gestoppt und Streifen der Landes- und Bundespolizei wurden zum Ort des Geschehens entsandt. Ein aufmerksamer 31-jähriger Deutscher bemerkte die Situation und half der Frau, sicher auf den Bahnsteig zu gelangen. Sie blieb unverletzt und lehnte eine medizinische Untersuchung ab. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,02 Promille. Trotzdem war sie noch klar bei Bewusstsein und wusste, wo sie war. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und einer eindringlichen Belehrung stieg die Frau in einen Regionalexpress in Richtung ihrer Heimatstadt. Glücklicherweise ist die junge Frau in diesem Fall mit dem Schrecken davongekommen. Sie erhielt eine Ordnungswidrigkeit wegen der Störung des Betriebs. Durch die Sperrung der Gleise hatten insgesamt neun Züge eine Verspätung von 86 Minuten.
Aufgrund dieses Vorfalls betont die Bundespolizei erneut: Bahnanlagen sind kein Ort zum Verweilen! Wer sich dort unerlaubt aufhält, begibt sich in Lebensgefahr. Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung erst spät wahrgenommen werden. Zudem entsteht durch die Züge eine starke Sogwirkung, die zu schwerwiegenden, möglicherweise tödlichen Unfällen führen kann.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.