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Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 20.11.2023 aus Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 20.11.2023

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

20.11.2023 – 13:39

BPOLI MD: Lebensgefährlicher Leichtsinn: Teenager halten sich im Gleis auf und lassen Beine ins Gleis baumeln

Am Sonntag, dem 19. November 2023, erhielt die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 18:00 Uhr eine Meldung, dass sich Jugendliche am Bahnhof Wernigerode auf den Bahngleisen aufhalten und ihre Beine am Bahnsteigrand baumeln lassen. Sofort wurden mehrere Streifen zum Ort des Geschehens entsandt. Die eingesetzten Landespolizisten, die als Erste den Bahnhof Wernigerode erreichten, trafen einen 15-jährigen Jugendlichen an, der auf den Gleisen spazierte. Seine vier Begleiterinnen im Alter von 13, 13, 13 und 14 Jahren saßen am Bahnsteigrand, ließen ihre Beine in Richtung der Bahngleise baumeln und beobachteten ihn. Zum Glück gab es zu dieser Zeit keine Züge auf dem besagten Gleis. Die Beamten stellten die Identität der deutschen Jugendlichen fest und belehrten sie eindringlich über die Gefahr, in die sie sich mit ihrem unüberlegten Verhalten begeben hatten. Auch die Eltern der Jugendlichen wurden über die Freizeitaktivitäten ihrer Kinder informiert, belehrt und durften sie am Bahnhof in Empfang nehmen.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut darauf hin, dass Bahnanlagen keine Spielplätze sind. Die Züge nähern sich fast geräuschlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Außerdem geht von den vorbeifahrenden Zügen eine starke Sogwirkung aus, die ebenfalls zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann. Glücklicherweise ist in diesem konkreten Fall nichts Schlimmeres passiert. Die Bundespolizei bittet Eltern und Lehrer nachdrücklich, mit ihren Kindern und Schülern über die Gefahren an Bahnanlagen zu sprechen und sie für dieses Thema zu sensibilisieren. Zudem wird die Präventionsbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Magdeburg erneut das Gespräch mit den Jugendlichen suchen.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

20.11.2023 – 13:29

BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Bisher unbekannte Täter entwenden Gleisbaumaschinen im Wert von rund 24.000 Euro

Durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn wurde am Sonntag, den 19. November 2023, gegen 21:15 Uhr festgestellt, dass durch bisher unbekannte Täter an einer Baustelle an den Bahngleisen nahe der Ortslage Kirchfährendorf drei Gleisbaumaschinen entwendet wurden. Der Diebstahl verursachte einen Schaden von circa 24.000 Euro. Es ist davon auszugehen, dass der oder die bisher unbekannten Täter aufgrund der Schwere der Maschinen den Abtransport dieser mit einem geeigneten Kraftfahrzeug durchführte/-n. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg leitete ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen eines besonders schweren Diebstahls ein und benötigt die Unterstützung der Bevölkerung: Wer hat im Zeitraum vom 19. November 2023, 01:30 Uhr bis 19. November 2023, 21:15 Uhr Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des besagten Tatortes gesehen, die mit der Tat in Verbindung gebracht werden könnten? Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei - Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weiterführende Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de gegeben werden.

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20.11.2023 – 12:51

BPOLI MD: Gesuchter Mann verstößt erneut gegen Hausverbot, beschimpft Bundespolizisten und schlägt mit seiner Gehhilfe zu

Am Samstag, dem 18. November 2023, wurde eine Streife der Bundespolizei gegen 09:15 Uhr am Hauptbahnhof Halle von Bahn-Sicherheitsmitarbeitern um Hilfe gebeten. Ein 55-jähriger Mann, der der Polizei bekannt ist und ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle/Saale hat, weigerte sich erneut (siehe Pressemitteilung vom 16.11.23), den Bahnhof auf Anweisung der Sicherheitsmitarbeiter zu verlassen. Selbst das Erscheinen der Bundespolizisten beeindruckte den litauischen Staatsbürger zunächst nicht. Er reagierte äußerst aggressiv auf die Aufforderung, den Bahnhof zu verlassen, und zeigte den Beamten den ausgestreckten Mittelfinger. Anschließend gab er vor, freiwillig den Bahnhof zu verlassen, nur um kurz darauf unvermittelt einer Beamtin mit dem Fußende seiner Gehhilfe gegen den Arm zu schlagen. Schließlich musste er zu Boden gebracht und gefesselt werden und wurde anschließend zur Dienststelle der Bundespolizei für weitere strafrechtliche Maßnahmen mitgenommen. Bei der routinemäßigen Überprüfung der Personaldaten im polizeilichen Fahndungssystem wurde festgestellt, dass die Staatsanwaltschaft Halle/Saale nach der aktuellen Adresse des Mannes in drei Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Hausfriedensbruch gesucht hat. Die Behörde wurde entsprechend informiert. Ihm drohen weitere Anzeigen wegen erneuten Hausfriedensbruchs, Beleidigung, Widerstands und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie gefährlicher Körperverletzung. Die angegriffene Kollegin wurde nur leicht verletzt und konnte ihren Dienst fortsetzen.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24