Ein 27-jähriger Mann konnte einen Haftbefehl durch Zahlung eines erlösenden Betrags vermeiden und entging somit einer Ersatzfreiheitsstrafe. Die Bundespolizei informierte die zuständige Behörde über den Vollzug.
Traunstein: Türkischer Staatsbürger entgeht Gefängnis durch Zahlung von Geldstrafe
Lutherstadt Wittenberg (ost)
Am Montag, dem 11. März 2024, wurde ein 27-jähriger Mann in der Lutherstadt Wittenberg von einer Streife der Bundespolizei überprüft. Nach der Überprüfung seiner Daten im Polizeisystem stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein gegen den türkischen Staatsbürger vorlag. Im Oktober 2023 verurteilte ihn das Amtsgericht Laufen rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 600 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise. Er zahlte bereits zehn Euro, aber dann stoppten die Zahlungen. Außerdem war er untergetaucht. Daher erließ die Staatsanwaltschaft im Februar dieses Jahres den Vollstreckungshaftbefehl. Die Beamten informierten ihn darüber, nahmen ihn fest und boten ihm die Möglichkeit, die geforderten 590 Euro sofort zu zahlen. Er konnte das tun und nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen war er wieder frei. Die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, wurde über die Festnahme und die Zahlung informiert.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.