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Verbal aggressiver Angriff auf Bundespolizisten in Halle/Saale

Ein 18-Jähriger verweigert die Kontrolle, attackiert einen Beamten und eine 19-Jährige beleidigt die Einsatzkräfte massiv. Strafanzeigen werden erwartet.

Foto: unsplash

Halle/Saale (ost)

Am Donnerstag, dem 15. Februar 2024, wurde eine Patrouille der Bundespolizei gegen 20:45 Uhr im Hauptbahnhof Halle/Saale von einem 18-jährigen Mann aus einer Gruppe heraus verbaler Aggression ausgesetzt. Als Reaktion darauf sollte der junge Mann überprüft werden. Trotz wiederholter Aufforderung weigerte er sich jedoch, seinen Personalausweis herauszugeben, stellte sich bedrohlich vor die Bundespolizisten und ballte die Fäuste. Auch der Hinweis, dass die Identitätsfeststellung sonst auf der Dienststelle stattfinden würde, bewegte den Deutschen nicht dazu, nachzugeben. Daraufhin ergriff ein 27-jähriger Bundespolizist den Arm des zu überprüfenden Mannes und führte ihn in Richtung der Polizeiwache. Dabei schlug der Tatverdächtige mit der Faust in Richtung des Bundespolizisten, wodurch dessen Brille herunterfiel. Der 18-Jährige musste zu Boden gebracht werden. Dabei leistete er massiven Widerstand, sperrte sich gegen die polizeiliche Maßnahme, bedrohte und trat nach den Einsatzkräften. Eine 23-jährige Bundespolizistin verletzte sich dabei leicht am Knie. Zudem mischten sich zwei weitere Personen aus der angesprochenen Gruppe ein. Eine 19-jährige Deutsche beleidigte die Einsatzkräfte massiv mit ehrverletzenden Worten. Zudem ignorierte sie einen ausgesprochenen Platzverweis. Weitere Einsatzkräfte der Bundespolizei sowie Sicherheitsmitarbeiter der Bahn kamen hinzu, um Unterstützung zu leisten. Nachdem sich die Situation beruhigt hatte, wurden die Identitäten des 18- und 19-Jährigen festgestellt. Beide erwarten nun Strafanzeigen. Die Frau wird sich wegen Beleidigung verantworten müssen. Gegen ihren Begleiter werden Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Bedrohung eingeleitet. Die beiden angegriffenen Bundespolizisten konnten ihren Dienst fortsetzen.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24