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44-jähriger Slowake hält Bundespolizei am Hauptbahnhof in Leipzig am Wochenende in Schach

Ein Slowake sorgte am Wochenende am Hauptbahnhof für mehrere Vorfälle und landete schließlich in der „Gewahrsamszelle“. Ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Leipzig (ost)

Ein Slowake fiel am Wochenende am Hauptbahnhof aufgrund mehrerer Verstöße auf und wurde schließlich in der „Gewahrsamszelle“ untergebracht.

Am Freitagmittag wurde die Bundespolizei vom Wachschutz im Hauptbahnhof Leipzig gerufen, um das Hausrecht durchzusetzen. Ein 44-jähriger Mann weigerte sich, den Bahnhof zu verlassen. Als der Slowake die Polizisten sah, versuchte er zu entkommen und wurde daraufhin festgenommen. Dabei schlug er wild um sich und beleidigte die Polizisten fortwährend.

Gegen den Slowaken wurde ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Am nächsten Morgen, gegen 05:15 Uhr, trafen die Polizisten erneut auf den Mann, der nackt und desorientiert im Hauptbahnhof umherirrte. Nachdem ein Arzt hinzugezogen wurde, erhielt der Slowake einen Platzverweis.

Um 06:30 Uhr ging jedoch bereits die nächste Meldung über den 44-Jährigen ein: Dieses Mal betätigte sich der Slowake am Seitenausgang des Hauptbahnhofs selbstbefriedigend.

Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsrichter wurde jedoch ein Gewahrsam des Mannes abgelehnt.

Um 08:25 Uhr wurde die Bundespolizei erneut gerufen: Ein Mann hatte den Ausgabedrucker in einer Bankfiliale beschädigt. Die Bundespolizisten trafen erneut auf den bekannten Slowaken, der nun in Gewahrsam genommen wurde.

Der 44-jährige Mann muss sich nun vor Gericht verantworten.

Quelle: Presseportal

nf24