Der Rettungsdienst wurde in den letzten 24 Stunden 244 Mal alarmiert. Die Feuerwehr Dresden hatte sechs Brandeinsätze und 11 technische Hilfeleistungen.
Äußere Neustadt: Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze Dresden

Dresden (ost)
Rettungsdienst
In den letzten 24 Stunden wurde der Rettungsdienst insgesamt 244 Mal alarmiert. In 75 Fällen war ein Notarzteinsatz erforderlich. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde nicht alarmiert. Darüber hinaus führten die Einsatzkräfte 193 qualifizierte Krankentransporte durch.
Feuerwehr
Die Feuerwehr Dresden wurde innerhalb desselben Zeitraums zu sechs Brandeinsätzen gerufen. 11 Einsätze betrafen technische Hilfeleistungen, wie die Unterstützung bei Verkehrsunfällen, die Beseitigung von ausgelaufenen Betriebsmitteln oder Tragehilfen für den Rettungsdienst. Darüber hinaus gab es drei Fehlalarme durch automatische Brandmeldeanlagen.
Rauchwarnmelder schlägt rechtzeitig Alarm
Wann? 2. Oktober 2025, 16:04 – 16:55 Uhr
Wo: Josephinenstraße, Seevorstadt
Die Feuerwehr Dresden wurde zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in einem Wohngebäude gerufen. Mehrere Anrufer hatten einen piependen Rauchwarnmelder und leichten Qualm aus einem Fenster gemeldet. Daraufhin rückten 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache 5, der B-Dienst, ein Rettungswagen sowie der U-Dienst zur Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr war der Rettungsdienst bereits vor Ort. Ein leichter Brandgeruch war im Bereich eines gekippten Fensters einer Wohnung im Erdgeschoss wahrnehmbar. Da die Wohnungstür verschlossen war, verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz über ein Fenster Zugang zur Wohnung. In der Wohnung wurde angebranntes Essen auf dem Herd als Ursache festgestellt. Die Wohnungsinhaberin befand sich in der Wohnung und wirkte leicht verwirrt. Das angebrannte Essen wurde ins Freie gebracht und die Räume anschließend gelüftet. Die Bewohnerin wurde durch den Rettungsdienst untersucht, konnte jedoch nach ambulanter Betreuung wieder in ihre Wohnung zurückkehren. Dank des ausgelösten Rauchmelders und der schnellen Reaktion von Anwohnern konnte Schlimmeres verhindert werden. In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr Dresden erneut auf die Wichtigkeit von Rauchwarnmeldern hin: Sie retten Leben!
Feuerwehreinsatz wegen ungewöhnlicher Geräusche
Wann? 2. Oktober 2025, 16:52 – 17:40
Wo: Konkordienstraße, Stadt Neudorf
Die Feuerwehr Dresden wurde zu einer vermeintlichen „Person in Notlage“ in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Nachbarn hatten die Einsatzkräfte informiert, da seit etwa 6:30 Uhr ein Staubsauger in einer Wohnung lief und auf Klopfen niemand reagierte. Polizei und Rettungsdienst waren bereits vor Ort. Vor Ort bestätigte sich diese Lage: Ein Staubsauger war in der verschlossenen Wohnung in Betrieb, auf Ansprechen reagierte niemand. Eine mögliche hilflose Person in der Wohnung konnte nicht ausgeschlossen werden. Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstür zerstörungsfrei mithilfe eines Türöffnungsgerätes. Bei der anschließenden Kontrolle durch die Polizei befand sich keine Person in der Wohnung. Stattdessen stellte sich heraus, dass vermutlich die Katze des Mieters den Staubsauger in Betrieb gesetzt hatte. Nachdem der Staubsauger ausgeschaltet und die Tür wieder verschlossen war, traf der Wohnungsinhaber ein und übernahm die Einsatzstelle. Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt sowie der Rettungswache Pieschen.
Katze aus Notlage gerettet
Wann? 2. Oktober 2025, 17:15 – 18:22 Uhr
Wo: Podemuser Hauptstraße, Merbitz/Podemus
Die Feuerwehr Dresden wurde zu einer Tierrettung auf ein Firmengelände im Ortsteil Merbitz/Podemus gerufen. Kinder hatten laute Katzengeräusche wahrgenommen und daraufhin Erwachsene aufmerksam gemacht. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Katze in einen nur wenigen Zentimeter breiten Spalt zwischen einem 30-Fuß-Metallcontainer und einer 2,50 Meter hohen Betonwand gerutscht war und sich nicht selbst befreien konnte. Einsatzkräfte der ersteintreffenden Stadtteilfeuerwehr Brabschütz und Mitarbeiter der betroffenen Firma gelang es zunächst nicht, das Tier ohne weiteres aus der Notlage zu befreien. Der Container stand direkt an der Betonwand, sodass das Tier in die Tiefe bis auf die untere Traverse des Containers gerutscht war. Ein eigenständiges Entkommen war nicht möglich. Nach einer Lageerkundung wurde durch die Kameradinnen und Kameraden der Stadtteilfeuerwehr Brabschütz kurzfristig ein Radlader vom Bauhof organisiert. Mit Hilfe der Verladegabeln konnte der Container leicht angehoben werden. Währenddessen wurde der Container mit Kanthölzern gesichert, um ein Verrutschen zu verhindern. Dadurch gelang es der Katze, nach unten herauszurutschen. Das Tier war augenscheinlich unverletzt und ergriff nach der Befreiung sofort die Flucht. Anschließend wurde der Container ohne Schäden wieder an seinen ursprünglichen Platz gestellt. Im Einsatz waren 15 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau und der Stadtteilfeuerwehr Brabschütz.
Müllcontainer brennen in der Dresdner Neustadt
Wann? 3. Oktober 2025, 04:31 – 05:00 Uhr
Wo: Bischofsweg, Äußere Neustadt
In den frühen Morgenstunden des 3. Oktober kam es aus bislang ungeklärter Ursache zum Brand zweier Metall-Müllcontainer. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen deren Inhalte bereits in voller Ausdehnung in Flammen. Ein unmittelbar daneben abgestellter E-Scooter wurde durch die Hitzeeinwirkung ebenfalls beschädigt. Ein Trupp unter Atemschutz nahm mit einem Strahlrohr die Brandbekämpfung auf und konnte das Feuer schnell löschen. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren sechs Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 69.325 Unfälle. Davon waren 7.684 Unfälle mit Personenschaden, was 11,08% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 997 Fälle aus, was 1,44% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 447 Fällen registriert, was 0,64% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 60.197, was 86,83% entspricht. Innerorts gab es 6.069 Unfälle (8,75%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.922 Unfälle (4,21%) und auf Autobahnen 918 Unfälle (1,32%). Insgesamt gab es 130 Getötete, 1.757 Schwerverletzte und 8.022 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 69.325 |
Unfälle mit Personenschaden | 7.684 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 997 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 447 |
Übrige Sachschadensunfälle | 60.197 |
Ortslage – innerorts | 6.069 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.922 |
Ortslage – auf Autobahnen | 918 |
Getötete | 130 |
Schwerverletzte | 1.757 |
Leichtverletzte | 8.022 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)