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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 02.04.2024 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 02.04.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

02.04.2024 – 14:54

BPOLI MD: 49-Jähriger überschreitet Grenzen: Streit endet mit einer Platzwunde am Kopf und Bewusstlosigkeit

Magdeburg (ost)

Am Samstag, dem 30. März 2024, wurden Beamte der Bundespolizei von zwei Passantinnen darüber informiert, dass es zu einem physischen Konflikt an der Erdachse auf dem Willy-Brandt-Platz in Magdeburg gekommen war. Berichten zufolge stieß der Verdächtige im Alter von 49 Jahren einen 48-Jährigen zu Boden, so dass dieser auf den Kopf fiel und kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Zuvor soll es zu einem verbalen Streit zwischen den beiden Parteien gekommen sein. Der Verletzte erlitt eine Platzwunde durch den Sturz, woraufhin ein Rettungsdienst gerufen wurde. Nach einer ersten Untersuchung durch die Rettungskräfte wurde beschlossen, den Verletzten in ein nahe gelegenes Krankenhaus zu bringen. Die Bundespolizisten identifizierten den Tatverdächtigen vor Ort und führten einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von 1,85 Promille ergab. Der 49-jährige Deutsche führte außerdem ein Einhandmesser in der geltenden Waffenverbotszone bei sich, welches konfisziert wurde. Ihm droht nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung sowie Ordnungswidrigkeitsanzeigen aufgrund des Verstoßes gegen das Waffengesetz und des Führens eines Messers in der Waffenverbotszone.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

02.04.2024 – 14:40

BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Unbekannte durchtrennen Kommunikationskabel - knapp 1000 Minuten Zugverspätungen

Halle (Saale) (ost)

Am Samstag, dem 31. März 2024, gegen 11:30 Uhr, erhielt die Bundespolizeiinspektion Magdeburg von den Technikern der Deutschen Bahn eine Meldung über eine Beschädigung an einem Kabel auf der Bahnlinie von Halle nach Leipzig. Am Abend zuvor, gegen 18:30 Uhr, wurde nahe Halle (Saale) - Kanena das Leitkabel durchtrennt und beschädigt. Vor Ort wurde ein Schnitt im Kabel festgestellt. Ein Polizeiteam begab sich zur Unfallstelle und dokumentierte die Schäden fotografisch. Aufgrund der Störung mussten nach aktuellen Informationen 12 Züge umgeleitet und 14 Züge teilweise ausgesetzt werden. Insgesamt kam es bei 106 Zügen zu einer Verspätung von 961 Minuten. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Störung öffentlicher Betriebe eingeleitet und bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat am späten Samstagnachmittag, dem 30. März 2024, gegen 18:30 Uhr oder in der Nacht zum 31. März 2024 verdächtige Bewegungen von Personen oder Fahrzeugen in der Nähe des Gutsweges in Halle (Saale) - Kanena beobachtet, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Gab es zu einem bestimmten Zeitpunkt ungewöhnliche Geräusche? Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de übermittelt werden.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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02.04.2024 – 14:09

BPOLI LUD: Geschleuste Migranten aufgegriffen

Landkreis Görlitz (ost)

Während der Osterfeiertage wurden an verschiedenen Orten im Bereich der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf geschleuste Migranten entdeckt. Dabei konnten auch zwei Schleuser direkt festgenommen werden.

Am Ostersonntag waren die Streifen am häufigsten im Einsatz. Allein an diesem Tag wurden 28 Personen festgenommen, die illegal eingereist waren. An den anderen Tagen (Gründonnerstag, Karfreitag, Samstag und Ostermontag) wurden insgesamt 36 Migranten entdeckt. Darunter waren zwei Frauen aus Syrien und Männer aus Algerien, Marokko, Somalia, dem Sudan, Äthiopien, Eritrea, Ägypten, dem Jemen, dem Senegal, Afghanistan und vor allem Syrien.

Informationen von aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern führten zu den Ausländern, unter anderem aus Podrosche (Gemeinde Krauschwitz), Bad Muskau und in einem Fall aus Weißwasser. Auch die Stadt- und Altstadtbrücke in Görlitz wurden relativ häufig für illegale Grenzübertritte genutzt. Ein Syrer machte sich zudem über den Görlitzer Neißeviadukt zu Fuß auf den Weg nach Deutschland.

In drei Fällen waren die Kolleginnen und Kollegen des Polizeireviers Weißwasser, in einem Fall des Polizeireviers Görlitz sogar vor den Bundespolizisten am späteren Fundort.

Die bereits erwähnten Schleuser sind ein Deutscher (38) und ein Ukrainer (34).

Der 38-Jährige erschien am späten Samstagnachmittag mit seinem in Forchheim zugelassenen VW Touareg an der Kontrollstelle auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße. Der Oberfranke (mit syrischen Wurzeln) war jedoch nicht allein im SUV. Neben ihm saß ein 24-jähriger Syrer, der in Deutschland lebt, auf dem Beifahrersitz. Auf dem Rücksitz wurde ein 22-jähriger Syrer ohne Papiere gefunden. Der Fahrer und der Beifahrer gaben an, sie seien vom Weg abgekommen, versehentlich nach Polen gereist und hätten dort zufällig den späteren Mitfahrer getroffen. Es stellte sich heraus, dass der Mitfahrer der Bruder des 24-Jährigen ist ...

Die Festnahme des 34-Jährigen verlief hingegen nicht so reibungslos. Der Verdächtige wollte am Sonntagmorgen mit einem polnischen Opel über die Stadtbrücke nach Görlitz fahren. Als er die Beamten erkannte, wechselte er auf die Gegenfahrbahn, um zu wenden. Fast hätte das Manöver geklappt. Doch eine aufmerksame Autofahrerin erkannte die Situation richtig. Sie blockierte die Gegenfahrbahn mit ihrem Auto, sodass der Opel-Fahrer nicht weiterfahren konnte. Er wurde aufgefordert auszusteigen. Da er nicht reagierte, halfen die Beamten nach und holten ihn aus dem Auto. Der Grund für sein Verhalten wurde schnell gefunden - er transportierte fünf Geschleuste als Passagiere.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
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02.04.2024 – 14:07

BPOLI LUD: Bewegung auf der Fahndungsliste

Bad Muskau, Görlitz (ost)

In den vergangenen Tagen haben die örtlichen Kräfte der Bundespolizei für Bewegung auf der Fahndungsliste gesorgt.

Am Ostermontag wurden ein polnischer Mann (29) und zwei Deutsche (53, 31) allein festgenommen.

Der 29-Jährige, der zusammen mit einem Bekannten in Bad Muskau festgenommen wurde, hatte beispielsweise einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Siegen. Der Haftbefehl wurde ausgestellt, weil der vom Amtsgericht Siegen wegen Diebstahls geringwertiger Sachen verurteilte Täter seine Geldstrafe (600,00 Euro) noch nicht bezahlt hatte. Da sowohl der Verurteilte als auch sein Begleiter Einbruchswerkzeug bei sich führten, wurde zunächst eine Streife des Polizeireviers Weißwasser zum Festnahmeort gerufen.

Der 53-Jährige wurde später in Görlitz, Uferstraße, angehalten und kontrolliert. Dabei kamen gleich zwei Vollstreckungshaftbefehle ans Licht. Sowohl die Staatsanwaltschaft Düsseldorf als auch die Staatsanwaltschaft Köln hatten aus dem gleichen Grund Haftbefehle ausgestellt. In beiden Fällen wurde der Deutsche schließlich wegen Diebstahls geringwertiger Sachen verurteilt. Gestern fehlten ihm insgesamt 1.000 Euro, um die Gesamtstrafe zu begleichen. Nun sitzt er für die nächsten Monate hinter Gittern.

Die finanzielle Situation des 31-Jährigen war dagegen so gut, dass er nach seiner Festnahme an der Görlitzer Stadtbrücke 2.137,00 Euro an die Beamten übergeben konnte. Damit erledigte sich der Vollstreckungshaftbefehl, der von der Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ausgestellt worden war. Bereits am Gründonnerstag klickten bei einem 61-Jährigen im Görlitzer Bahnhof die Handschellen. Die Staatsanwaltschaft Dresden hatte seinen Namen auf drei verschiedene Haftbefehle geschrieben. Der Dresdener hatte auf keinen der Strafbefehle (wegen Erschleichens von Leistungen, wegen Körperverletzung und wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort) reagiert. Als er nun die Ersatzfreiheitsstrafen "am Stück" abwenden wollte, stellte sich heraus, dass seine Barmittel nicht vollständig ausreichten. Er hätte immerhin 2.705,95 Euro auf den Tisch legen müssen, um weiterreisen zu können. Letztlich kam er in eine Justizvollzugsanstalt.

Der Ostersonntag endete auch für einen 28-Jährigen hinter den Mauern des Gefängnisses. Als Bundespolizisten ihn in der Nacht auf der Stadtbrücke in Görlitz antrafen, bemerkten sie bei der Überprüfung seiner Personalien einen offenen Untersuchungshaftbefehl. Diesen Untersuchungshaftbefehl (Verdacht des Diebstahls mit Waffen) setzte der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Görlitz später in Vollzug.

Schließlich machte eine 14-Jährige am Montagabend ebenfalls Bekanntschaft mit der Bundespolizei. Das Mädchen hatte sich schon vor ein paar Tagen aus einem Kinderheim in der Neißestadt abgesetzt. Als dies bemerkt wurde, wurde eine Fahndung nach ihr ausgelöst. Der "Ausflug" endete nun, wo er begann: die Streife brachte die Minderjährige zurück in ihr Heim.

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02.04.2024 – 13:50

BPOLI MD: 31-jähriger Dieb führt ein Messer bei sich

Hauptbahnhof Magdeburg (ost)

Am Samstag, den 31. März 2024 um etwa 19:00 Uhr wurde die Bundespolizei telefonisch von der Deutschen Bahn informiert, dass in einem Laden am Hauptbahnhof Magdeburg ein Diebstahl stattgefunden hat. Ein 31-jähriger Mann entwendete Gegenstände im Wert von ungefähr 68 Euro aus dem Verkaufsregal und verließ das Geschäft, ohne zu bezahlen. Zwei Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn hielten den Täter fest, bis die Bundespolizei eintraf. Die gestohlenen Waren wurden von den Beamten sichergestellt und an die Mitarbeiterin des Ladens übergeben. Der Mann aus Georgien wurde von den Einsatzkräften durchsucht, um weitere gestohlene Gegenstände zu finden und um die Sicherheit zu gewährleisten. Dabei entdeckten die Beamten ein Messer mit einer Klingenlänge von 8 cm, das griffbereit an seinem Gürtel war, und nahmen es in Gewahrsam. Aufgrund fehlender Ausweisdokumente wurde der Mann von der Bundespolizei mit auf die Dienststelle genommen. Mithilfe eines Fingerabdruckscanners konnte die Identität des Täters eindeutig festgestellt werden. Da er zum Zeitpunkt des Diebstahls das Messer griffbereit bei sich trug, erwarten ihn strafrechtliche Konsequenzen wegen Diebstahls mit Waffen und Ordnungswidrigkeiten wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie das Führen eines Messers in der Waffenverbotszone.

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02.04.2024 – 13:28

BPOLI MD: Stark alkoholisierter 21-Jähriger reist ohne Ticket, verlässt den Zug trotz Aufforderung nicht und schubst Zugbegleiterin

Güsten - Bernburg (ost)

Am Ostersonntag, dem 31. März 2024, gab die Notrufzentrale der Bahn um etwa 06:30 Uhr einen Vorfall auf Bahnsteig 3 am Bahnhof Güsten bekannt, bei dem eine Zugbegleiterin betroffen war. Sowohl Beamte der Bundes- als auch der Landespolizei machten sich mit Blaulicht und Martinshorn zum Ort des Geschehens auf. Nach ersten Erkenntnissen konnte ein 21-jähriger Mann bei der Kontrolle im Zug von Bernburg nach Aschersleben keinen gültigen Fahrschein vorzeigen und wurde von der Zugbegleiterin aufgefordert, den Zug am nächsten Halt in Güsten zu verlassen. Der offensichtlich stark betrunkene junge Mann ignorierte diese Aufforderung und versuchte einfach, sich wieder hinzusetzen. Die Kontrolleurin versuchte dies zu verhindern, wurde jedoch vom guineischen Staatsangehörigen am Oberarm gepackt und zur Seite geschoben. Die eingesetzten Streifen der Landes- und Bundespolizei identifizierten die Personalien des Mannes und der Geschädigten, belehrten ihn und informierten ihn über die Erstellung von Anzeigen wegen Schwarzfahrens, Hausfriedensbruchs und Körperverletzung. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab zudem einen Wert von 1,72 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 21-Jährige vor Ort entlassen und nahm einen späteren Zug für die Weiterreise.

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