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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 03.02.2025 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 03.02.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

03.02.2025 – 15:24

BPOLI L: Dank Polizeihubschrauber wieder drei Jugendliche beim illegalen Graffiti-Sprühen ertappt

Leipzig (ost)

Drei junge Leute wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag erwischt, als sie eine Lärmschutzwand von etwa 7m² illegal mit Farbe besprühten. Dank des Überwachungsfluges eines Polizeihubschraubers der Bundespolizei konnten die Verdächtigen schnell gefunden und festgenommen werden.

Ursprünglich war der Hubschrauber eingesetzt, um die kritische Infrastruktur im Raum Leipzig zu schützen und die zunehmenden Automatenaufsprengungen zu verhindern. Dabei entdeckte er in Markkleeberg-Nord drei Personen, die sich neben den Gleisen an der Lärmschutzwand aufhielten.

Die Bundespolizei Leipzig wurde sofort alarmiert.

Als die Einsatzkräfte sich dem Boden näherten, versuchten zwei der Jugendlichen, vom Tatort wegzukommen und direkt über die Gleise zu fliehen. Der andere 17-Jährige suchte Schutz hinter einem Carport auf einem nahegelegenen Grundstück.

Die Flucht war jedoch nicht erfolgreich - alle drei Personen konnten nach einer kurzen Verfolgung und mit Hilfe weiterer Einsatzkräfte der Landespolizei sowie der Anweisung der Hubschrauberpiloten gefasst und vorläufig festgenommen werden.

Die Bundespolizei Leipzig sicherte umfangreiche Beweismittel und leitete gegen die drei Deutschen ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung sowie ein Bußgeldverfahren wegen des unerlaubten Betretens von Gleisanlagen ein. Die Höhe des entstandenen Schadens wird derzeit noch ermittelt.

Bereits am 27. Januar 2025 konnten zwei Graffiti-Sprayer mit Hilfe eines Hubschraubereinsatzes der Bundespolizei gefasst werden.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Maria Petermann
Telefon: 0341-271497 109
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03.02.2025 – 14:09

BPOLI MD: Haftbefehl: 43-Jähriger kann 1020 Euro nicht zahlen und muss in Haft

Hauptbahnhof Dessau (ost)

Am Samstag, dem 1. Februar 2025, um 10:55 Uhr, wurde ein äußerst nervöser Mann im Hauptbahnhof Dessau von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Er war nicht in der Lage, irgendwelche Identitätsnachweise vorzulegen. Daher wurde seine persönlichen Daten anhand seiner Angaben mit dem Fahndungssystem der Polizei abgeglichen, was einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau ergab. Das Amtsgericht Dessau-Roßlau hatte den 43-jährigen Mann bereits im August 2022 wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 1800 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 51 Tagen verurteilt. Er zahlte nur einen Teil der Geldstrafe und ignorierte die weiteren Zahlungsaufforderungen. Da er die ausstehenden 1020 Euro trotz Mahnungen nicht beglich, wurde im Dezember des letzten Jahres der Haftbefehl ausgestellt. Die Bundespolizisten informierten den Gesuchten über den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle am Hauptbahnhof Dessau.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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03.02.2025 – 14:08

BPOLI MD: Ein Sonntag - zwei Haftbefehle

Hauptbahnhof Magdeburg (ost)

Am Sonntag, dem 2. Februar 2025, führte die Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg die Vollstreckung von zwei Haftbefehlen durch. Zu Beginn überprüfte eine Streife um 15:30 Uhr einen 32-jährigen Mann, der gemäß Abgleich seiner persönlichen Daten mit dem Fahndungssystem der Polizei von der Staatsanwaltschaft Braunschweig per Haftbefehl gesucht wurde. Der Deutsche war im März 2020 wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 1650 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 110 Tagen verurteilt worden. Er zahlte nur einen Teil des Geldes, dann blieben die Zahlungen aus und er erschien trotz Ladung nicht zum Strafantritt. Daher wurde im Dezember des Vorjahres der Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten informierten den Gesuchten über diesen, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle am Hauptbahnhof Magdeburg. Dort zahlte ein Verwandter den Restbetrag von 1040 Euro, um ihn vor 69 Tagen hinter Gittern zu bewahren.

Ein weiterer Gesuchter wurde um 22:30 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg festgenommen. Eine Streife der Bundespolizei erkannte den Gesuchten, überprüfte seine Identität und fand einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Braunschweig im Fahndungssystem der Polizei. Der 24-jährige Mann wurde im März 2023 wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 1275 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 85 Tagen verurteilt. Er zahlte nur einen Teil des Geldes, dann blieben die Zahlungen aus und er erschien trotz Ladung nicht zum Strafantritt. Daher wurde im November des Vorjahres der Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten informierten den Gesuchten darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle am Hauptbahnhof Magdeburg. Bei der Durchsuchung wurde ein Einhandmesser gefunden und beschlagnahmt. Da der Verurteilte den Restbetrag von 1065 Euro nicht zahlen konnte, wurde er für die nächsten 71 Tage inhaftiert. Zudem erhielt der gambische Staatsangehörige eine weitere Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

In beiden Fällen informierten die Bundespolizisten abschließend die ausstellenden Behörden über die Vollstreckung der Haftbefehle.

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03.02.2025 – 14:06

BPOLI MD: Alkoholisierte 54-Jährige tanzt wie in Trance nahe der Bahnsteig-kante: Kontrolle führt zu Widerstandshandlung und weiteren Straf-anzeigen

Hauptbahnhof Stendal (ost)

Am Sonntag, dem 1. Februar 2025, tanzte eine Frau im Alter von 54 Jahren um 18:50 Uhr in einem tranceähnlichen Zustand in unmittelbarer Nähe des Bahnsteigs auf Bahnsteig 1 am Hauptbahnhof Stendal. Außerdem machte sie auf die Bundespolizisten einen stark alkoholisierten Eindruck. Die Beamten sprachen die ukrainische Staatsbürgerin an. Sie konnte den Einsatzkräften keine gültigen Ausweisdokumente vorlegen und wurde zur zweifelsfreien Feststellung ihrer Identität mit auf die Dienststelle der Bundespolizei genommen. Dort verhielt sie sich lautstark, schlug gegen eine Tür und begann, ihre E-Zigarette zu rauchen. Trotz mehrfacher Aufforderungen, dies zu unterlassen, wurde die Dame immer lauter, weigerte sich, ihre Handtaschen und die Zigarette herauszugeben. Sie griff und trat wiederholt in Richtung eines Beamten und gegen einen Stuhl in der Wache, sodass dieser gegen die Beine der Bundespolizisten rutschte. Daraufhin musste sie zu Boden gebracht und zur Eigensicherung gefesselt werden.

Im Zuge der folgenden Durchsuchung ihrer Person und ihrer Sachen äußerte sie lautstark verfassungswidrige Parolen. Ein herbeigerufener Rettungsdienst überprüfte die Vitalwerte der Frau und stellte keine gesundheitlichen Auffälligkeiten fest. Sie verweigerte zudem einen freiwilligen Atemalkoholtest. Sie wird unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und wegen des Zeigens von Symbolen verfassungswidriger Organisationen angezeigt.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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