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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 03.07.2024 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 03.07.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

03.07.2024 – 19:05

BPOLI L: International agierende Taschendiebe in Leipzig gestellt

Leipzig (ost)

Gestern Abend identifizierten Zivilbeamte der Gemeinsamen Einsatzgruppe Bahnhof-Zentrum (GEG BaZe) in Leipzig erneut zwei international tätige Taschendiebe.

Die beiden Männer zeigten immer wieder typische Verhaltensweisen von Taschendieben, beobachteten ihr Umfeld, trennten sich und suchten nach Gelegenheiten für Straftaten.

Einem der Männer kam ein Fahnder "bekannt" vor. Die Polizisten kontrollierten die Männer und brachten sie zur eindeutigen Feststellung ihrer Identität zur Dienststelle am Hauptbahnhof.

Dort stellten sie fest, dass beide Männer bereits polizeibekannt sind. Sie stehen unter dem Verdacht, am 27. Juni 2024 gemeinsam einen Diebstahl mit einem Schaden von 4.500 Euro in Frankfurt am Main begangen zu haben. Auch in Belgien und Frankreich sind die beiden Franzosen keine Unbekannten.

Aufgrund von zwei weiteren Diebstählen am 29. April 2024 am Hauptbahnhof München und in der Münchener Innenstadt wurde der 46-jährige Haupttäter, der dort als Mitglied einer Bande agierte, gestern festgenommen. Heute ordnete das Amtsgericht München Untersuchungshaft gegen ihn an. Insgesamt werden ihm Diebstähle im gesamten Bundesgebiet in mittlerer fünfstelliger Höhe vorgeworfen.

Der zweite verdächtige Franzose wurde vorerst auf freiem Fuß belassen. Durch die gestrige Identifizierung konnten ihm weitere Straftaten zugeordnet werden.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
Telefon: 0341-271497 107
Mobil: 0173-2766341
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

03.07.2024 – 15:42

BPOLI L: Erneut Sprayer in Leipzig gestellt

Leipzig (ost)

Erst am Sonntag hat die Bundespolizei Leipzig zusammen mit den Landespolizeikollegen fünf Graffiti-Sprayer am Haltepunkt Gohlis erwischt.

Auch in der Nacht wurden heute zwei Männer beim Sprayen von den Beamten erwischt. Diesmal am S-Bahnhaltepunkt Leipzig - Lindenau. Die beiden deutschen Männer (28, 32), die der Polizei bereits bekannt waren, wurden gerade dabei erwischt, wie sie die Lärmschutzwand besprühten. Die alarmierten Polizisten nahmen sie noch am Tatort fest.

Bei der Durchsuchung vor Ort fanden die Beamten umfangreiche Graffiti-Sprayutensilien und beschlagnahmten sie.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen die beiden Männer Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

03.07.2024 – 13:26

BPOLI LUD: In der Autobahnkontrollstelle bzw. in Bad Muskau festgestellt und aus dem Verkehr gezogen

Görlitz, BAB4, Bad Muskau (ost)

An der Raststätte An der Neiße wurden gestern ein Teleskopschlagstock, eine Schreckschusspistole und ein Springmesser entdeckt und aus dem Verkehr gezogen.

Der Teleskopschlagstock wurde in der Ablage der Fahrertür eines Mercedes Sprinter gefunden. Der 20-jährige polnische Fahrer gab an, dass der Schlagstock nicht ihm gehörte und er nicht wusste, wie er in den Mietwagen gelangte ...

Der Este (44) hatte die geladene Schreckschusspistole im Handschuhfach seines 5er BMW deponiert. Er wollte mit dem Auto nach Frankreich fahren.

Das Springmesser lag auf dem Beifahrersitz eines polnischen 3er BMW. Hinter dem Lenkrad saß ein 28-jähriger Pole.

Neben dem Vorwurf des Verstoßes gegen das Waffengesetz, müssen sich die drei Männer auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Umgang mit explosionsgefährlichen Stoffen verantworten. Bei der Überprüfung seines polnischen Führerscheins stellte sich heraus, dass das Dokument ungültig ist.

Zusätzlich transportierte er in seinem Auto einen Feuerwerkskörper der Kategorie 3, ohne im Besitz eines behördlichen Befähigungsscheins zu sein.

Ein ähnlicher Vorfall, bei dem jedoch eine Feuerwerksbatterie zur Anzeige führte, ereignete sich am Nachmittag gleichzeitig am Grenzübergang in Bad Muskau. Ein 44-jähriger Mann aus Senftenberg wollte mit seinem VW Passat einreisen. Dabei hatte er wohl vergessen, dass auch er keinen Befähigungsschein besitzt. Die Batterie war ebenfalls Feuerwerk der Kategorie 3.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

03.07.2024 – 13:25

BPOLI LUD: Erster Verdacht: unerlaubte Einreise, später folgt der zweite Verdacht: Verstoß gegen das Waffengesetz

Podrosche, Gemeinde Krauschwitz (ost)

In der Nacht zuvor hielt die Polizei in Podrosche (Gemeinde Krauschwitz) einen polnischen Ford Transit an, kurz bevor er nach Polen fuhr.

Es wurde festgestellt, dass ein Ukrainer (19) zusammen mit anderen Insassen des Transporters ausreisen wollte. Bei der Überprüfung seines Reisepasses ergab sich jedoch der Verdacht, dass er illegal eingereist war. Die illegale Einreise erfolgte zwischen den Niederlanden und Deutschland. Er gab an, dass er sich noch bis Dienstag in den Niederlanden aufgehalten hatte, dann aber in Richtung Polen aufbrach, da er in Poznań (Posen) lebt, so der 19-Jährige.

Schließlich wurde er zur Dienststelle gebracht. Dort untersuchten die Bundespolizisten sein Gepäck genauer und fragten sich erneut: Warum braucht ein Mann bei einer Reise durch Deutschland eine Druckluftpistole, ein Springmesser mit Schlagring, ein Karambit-Messer und drei Einhandmesser!?

Als der Ukrainer später über die Görlitzer Stadtbrücke nach Polen zurückgeschickt wurde, reiste er natürlich ohne sein "Spielzeug". Die genannten Gegenstände wurden sofort beschlagnahmt, Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden erstellt.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
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03.07.2024 – 13:08

BPOLI MD: Nach sexueller Belästigung: Bundespolizei sucht Geschädigte und weitere Tatzeugen - Bitte melden Sie sich!

Naumburg, Weißenfels (ost)

Am 23. Juni 2024 hat die Bundespolizeiinspektion Magdeburg eine Pressemitteilung veröffentlicht und die Geschädigte einer sexuellen Belästigung gebeten, sich zu melden: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/74168/5807523 Da dies bisher nicht geschehen ist, möchte die Bundespolizei diese Aufforderung erneut dringend wiederholen: Ein 25-jähriger Mann nutzte am Freitag, den 21. Juni 2024, einen Regionalexpress von Naumburg nach Halle (Saale), ohne ein gültiges Zugticket zu besitzen. Im Zug sprach er um 13:20 Uhr weibliche Reisende mehrmals an. Diese wechselten daraufhin ihren Sitzplatz. Der Mann aus Guinea-Bissau folgte ihnen, berührte eine junge Frau am Oberschenkel und bedrängte sie. Die Geschädigte stieg in Weißenfels aus dem Zug aus und wird nun gesucht. Basierend auf der Videoauswertung kann sie wie folgt beschrieben werden: Sie ist etwa 22-29 Jahre alt, schlank, hat dunkles, schulterlanges Haar mit blondierten Spitzen und trug ein schwarzes Kleid sowie eine Strumpfhose und Schuhe in derselben Farbe. Die Schuhsohle und Schnürsenkel waren weiß. Außerdem trug sie eine Jeansjacke, eine schwarze Umhängetasche und einen auffälligen gelben Stoffbeutel. Die Geschädigte wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg zu melden. Auch weitere Zeugen der beschriebenen Vorfälle oder Personen, die die Geschädigte anhand der Beschreibung erkennen, werden gebeten, sich an die Bundespolizei zu wenden. Dafür können die Telefonnummer 0391 / 56549 555 oder die kostenlose Hotline der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden. Es ist auch möglich, sich an jede andere Polizeidienststelle zu wenden oder das Kontaktformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de zu nutzen.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
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03.07.2024 – 12:36

BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Zerstörte Scheibe eines Regio-nalexpress, Weiterfahrt nicht möglich, 1000 Euro Schaden

Bitterfeld (ost)

Am Dienstag, dem 2. Juli 2024, gab die Notrufzentrale der Deutschen Bahn um etwa 16:45 Uhr der Bundespolizeiinspektion Magdeburg Bescheid über einen gefährlichen Vorfall im Bahnverkehr. Ein bislang unbekannter Täter bewarf einen Regionalzug auf seiner Fahrt von Leipzig nach Bitterfeld, kurz nachdem er den Brehnaer Überbau in Bitterfeld passiert hatte, vermutlich mit einem Stein. Als der Zug am Bahnhof Bitterfeld hielt, wurde er auf Schäden überprüft. Eine Seitenscheibe eines Abteils wurde beschädigt, weshalb der Zug nicht weiterfahren konnte und alle Passagiere den Zug verlassen mussten. Zum Glück blieben sie unverletzt. Eine alarmierte Polizeistreife machte sich sofort auf den Weg zum Bahnhof und kümmerte sich um den Vorfall. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet. Die Bundespolizei bittet um die Unterstützung der Bevölkerung: Wer hat am Nachmittag des 2. Juli 2024 Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Brehnaer Überbaus in Bitterfeld oder an den Bahngleisen gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Hinweise werden bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), über die kostenlose Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Website der Bundespolizei www.bundespolizei.de übermittelt werden.

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03.07.2024 – 12:18

BPOLI MD: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl: Verurteilter Dieb kann Geld-strafe zahlen und entgeht Gefängnis

Halle (Saale) (ost)

Am Dienstag, dem 2. Juli 2024, wurde ein 39-jähriger Mann in Halle (Saale) von einer Streife der Bundespolizei um 15:30 Uhr entdeckt. Nach der Überprüfung seiner Identität in der Polizeidatenbank stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Halle (Saale) gegen ihn vorlag. Im Juli 2023 wurde der Deutsche wegen Diebstahls vor dem Amtsgericht Halle (Saale) angeklagt und zu einer Geldstrafe von 600 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verurteilt. Da er weder die Strafe bezahlte noch zum Strafantritt erschien, wurde im Juni dieses Jahres der Haftbefehl erlassen. Dieser wurde ihm von den Beamten übergeben. Da er die geforderten 600 Euro vor Ort bezahlen konnte, entging er dem Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft Halle (Saale) suchte auch nach ihm wegen Diebstahls und Urkundenfälschung. Nach Abschluss der Maßnahmen informierten die Bundespolizisten die Behörde über den Vorfall, seinen aktuellen Wohnort und die Durchführung der Maßnahme.

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03.07.2024 – 12:10

BPOLI MD: Bundespolizei stellt gleich drei mutmaßliche Buntmetalldiebe auf frischer Tat

Magdeburg (ost)

Am Dienstag, dem 2. Juli 2024, entdeckte eine Streife der Bundespolizei gegen 15:10 Uhr am elektronischen Stellwerk der Deutschen Bahn in Magdeburg ein verdächtiges Fahrzeug. Als die Beamten sich dem Fahrzeug näherten, beobachteten sie, wie drei Männer Buntmetall in das Fahrzeug luden. Einer der Personen versuchte zu fliehen, konnte jedoch festgenommen werden. Zwei weitere Verdächtige wurden hinter dem Fahrzeug entdeckt. Bei der genauen Untersuchung des Tatorts stellten die Beamten fest, dass die Männer aus Rumänien versuchten, Kupferkabel zu stehlen. Im Kofferraum des Transporters befanden sich bereits einige der gestohlenen Kabel. Die Bundespolizisten durchsuchten die 33-, 34- und 38-jährigen Männer aus Sicherheitsgründen und nach Ausweisdokumenten. Mit Hilfe weiterer Einsatzkräfte sicherten die Beamten den Tatort, beschlagnahmten die gefundenen Werkzeuge wie einen Bolzenschneider, eine Kabelschere und ein Nageleisen und brachten die Männer zur Dienststelle am Hauptbahnhof Magdeburg für alle erforderlichen rechtlichen Maßnahmen. Die Männer, die bereits wegen ähnlicher Vergehen bekannt waren, erwartet jeweils ein Strafverfahren wegen Bandendiebstahls.

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