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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 04.11.2024 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 04.11.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

04.11.2024 – 15:17

BPOLI L: 41-Jähriger überreicht "Unterlagen" an die Bundespolizei, doch dann klickten die Handschellen

Leipzig (ost)

Am Samstag gab es einen ungewöhnlichen Vorfall am Bahnhof Leipzig-Gohlis. Ein 41-jähriger Deutscher versuchte, seine belanglosen Papiere an die Bundespolizisten der Bereitschaftspolizei zu übergeben. Diese waren jedoch misstrauisch, und das stellte sich bald als berechtigt heraus.

Bei der Überprüfung der Identität des Mannes stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Leipzig nach ihm wegen Erschleichens von Leistungen mit einem Haftbefehl suchte. Bei der Durchsuchung des 41-Jährigen fanden die Beamten bei ihm Betäubungsmittel (Crystal).

Da der Mann, der der Polizei bekannt war, die 840 Euro Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er inhaftiert und muss die nächsten 120 Tage im Gefängnis Leipzig verbringen. Dort verbüßt er seine Ersatzfreiheitsstrafe.

Die Bundespolizei Leipzig hat ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die "Unterlagen" wurden ihm zurückgegeben.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

04.11.2024 – 14:25

FW Dresden: Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus

Dresden (ost)

Der 4. November 2024, 12:33 Uhr

Gorbitz, Tanneberger Weg

Feuerwehr und Rettungsdienst mit 30 Einsatzkräften kämpfen seit den Mittagsstunden gegen einen Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses am Tanneberger Weg. Die Ursache des Feuers ist noch unklar und wird derzeit untersucht. Eine starke Rauchentwicklung, die durch den Brand verursacht wurde, wurde von Bewohnern im Erdgeschoss bemerkt, da Rauch in eine Wohnung gezogen war. Mehrere Trupps unter Atemschutz gingen sofort mit einem Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor und konnten die Flammen schnell löschen. Der Rettungsdienst hat zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung untersucht. Bei einem 34-jährigen Patienten hat sich dieser Verdacht bestätigt, daher wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Derzeit laufen aufwändige Belüftungsmaßnahmen, um den giftigen Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen. Zudem gab es einen Wasserschaden im Gebäude, der ebenfalls behoben werden muss.

Während des Einsatzes bleibt der Tanneberger Weg voll gesperrt.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

04.11.2024 – 14:22

BPOLI DD: Zeugenaufruf: Wichtige Informationen zu mehreren Angriffen auf S-Bahnen

Dresden (ost)

Über das letzte Wochenende gab es mehrere Zwischenfälle, bei denen S-Bahnen beschädigt wurden. Die Polizei bittet um die Mithilfe der Bevölkerung.

Zwischenfälle im Überblick:

02.11.2024, 20:15 Uhr: Ein Zug wurde auf der Strecke S1 von Coswig nach Meißen Altstadt beschädigt. Eine Zugbegleiterin entdeckte die Beschädigung, die vermutlich durch Steinwurf verursacht wurde.

03.11.2024, 18:20 Uhr: Am Haltepunkt Radebeul Zitzschewig warfen Unbekannte Gegenstände auf vorbeifahrende Züge, was zu einem Schaden an einer Scheibe der S-Bahn führte.

03.11.2024, 20:17 Uhr: Ein oder mehrere Täter haben die S1 in Richtung Meißen Altstadt bei Coswig beworfen. Dabei wurde die linke Scheibe eines Abteils im vorderen und hinteren Teil des Zuges beschädigt.

Die Bundespolizei bittet Zeugen, die Informationen zu den Vorfällen haben oder die Täter gesehen haben, sich zu melden. Hinweise sind wichtig für die Aufklärung der Vorfälle.

Bitte kontaktieren Sie die Bundespolizeiinspektion Dresden unter der Telefonnummer (0351) 81 50 20.

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Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: 0351 / 81502 - 2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
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Twitter: https://twitter.com/bpol_pir

04.11.2024 – 14:00

BPOLI EBB: Weiterfahrt untersagt - Fahrzeuge stillgelegt

Bautzen, Weißenberg (ost)

01.11.2024 / 07:05 Uhr / Bautzen

03.11.2024 / 20:50 Uhr / Weißenberg (BAB 4)

Letztes Wochenende hat die Bundespolizei auf der Autobahn 4 und in Bautzen zwei Autos gestoppt, weil die Fahrer keine Versicherung hatten.

Am 1. November 2024 um 07:05 Uhr wurde in der Schlachthofstraße in Bautzen ein deutscher Mercedes Benz Sprinter und am 3. November 2024 um 20:50 Uhr auf der BAB 4 bei Weißenberg ein luxemburgischer Audi A 5 angehalten. Die beiden Fahrer, ein 27-jähriger Litauer und ein 61-jähriger Pole, durften nicht weiterfahren. Sie müssen sich wegen des Fahrens ohne Versicherungsschutz verantworten.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
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04.11.2024 – 14:00

BPOLI EBB: Alkoholisierten Autofahrer in der Grenzkontrolle gestoppt

Zittau (ost)

Am 02.11.2024 um 02:00 Uhr in Zittau

In der Nacht vom 2. November 2024 stoppte die Bundespolizei auf der B 178 bei Zittau um 02:00 Uhr einen Autofahrer, der in Richtung Polen unterwegs war. Bereits bei der Kontrolle bemerkten die Beamten im Fahrzeug einen starken Geruch nach Alkohol. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,15 Promille. Der 48-jährige Tscheche wird nun wegen Trunkenheit am Steuer angeklagt. Die Ermittlungen hat die Landespolizei übernommen.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
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04.11.2024 – 14:00

BPOLI EBB: Mann mit Messer verletzt

Hirschfelde (ost)

Am 01.11.2024 um 19:45 Uhr ereignete sich in Hirschfelde ein Vorfall im DISKA Supermarkt.

Zwei Männer gerieten in einen Streit, bei dem einer der Männer mit einem Messer verletzt wurde.

Die Bundes- und Landespolizei waren vor Ort im Einsatz. Der 30-jährige deutsche Verdächtige wurde von Beamten der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz etwa 10 Minuten nach der Tat in der Nähe des Tatorts festgenommen.

Das Messer wurde sichergestellt. Der Geschädigte, ein 34 Jahre alter Pole, der in Deutschland lebt, erlitt eine Schnittverletzung an seinem Bein und wurde von einem Notarzt behandelt.

Der Tatverdächtige leistete bei seiner Festnahme Widerstand und musste mit Handschellen gefesselt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 2,00 Promille. Zudem hatte er Cannabis konsumiert.

Das Polizeirevier Zittau-Oberland hat gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
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04.11.2024 – 12:00

BPOLI MD: 21-Jähriger verletzt Zugbegleiter per Kopfnuss

Hauptbahnhof Halle ((Saale) (ost)

Am Samstag, dem 2. November 2024, wurde die Bundespolizei gegen 04:25 Uhr telefonisch darüber informiert, dass es am Bahnsteig 12/13 des Hauptbahnhofs Halle (Saale) zu einem physischen Angriff auf einen Zugbegleiter gekommen sei. Sofort machte sich eine Streife der Bundespolizei auf den Weg zum Ort des Geschehens, wo sie jedoch bereits in der Haupthalle auf Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn stieß, die einer Gruppe von drei lautstarken, offensichtlich betrunkenen Männern folgten. Einer der Männer flüchtete, nachdem darauf hingewiesen wurde, dass es sich bei ihnen um die Täter handeln könnte, während die anderen beiden festgehalten wurden. Die Identität der beiden deutschen Männer wurde festgestellt. Der angegriffene Zugbegleiter wurde am Haupteingang angetroffen und befragt. Er erklärte, dass er auf sein Handy schauend am Treppenaufgang zum Bahnsteig 12/13 auf seinen Zug wartete, als die betrunkenen Männer und eine Frau den Aufgang hinaufkamen, wobei sich einer von ihnen übergeben musste. Einer der Männer pöbelte den Zugbegleiter an und fragte, ob er ein Foto gemacht hätte, was verneint wurde. Plötzlich näherte sich der identifizierte Angreifer und verpasste ihm einen Kopfstoß, den sein Begleiter verhindern wollte. Danach entfernte sich die Gruppe in Richtung des Personentunnels. Der Zugbegleiter klagte über Schwindel, starke Schmerzen und eine auffällige Schwellung auf der Stirn, woraufhin ein Rettungswagen gerufen wurde. Der Angegriffene wurde für weitere Untersuchungen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Der Beschuldigte wurde zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht, wo er durchsucht und erkennungsdienstlich behandelt wurde, bevor ihm der Tatvorwurf mit Belehrung mitgeteilt wurde. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille. Während des Aufenthalts in der Dienststelle erschienen sein Begleiter und die bisher unbekannte Frau, die zu Beginn der Gruppe angehörte, und ihre Personalien wurden ebenfalls als Zeugen festgehalten. Nachdem der 21-Jährige vergeblich versucht hatte, seinen Anwalt zu kontaktieren, wurde er mit Anzeigen wegen Beleidigung und Körperverletzung aus der Dienststelle entlassen.

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04.11.2024 – 12:00

BPOLI MD: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl - 66-Jähriger muss 5 Tage in Haft

Hauptbahnhof Magdeburg (ost)

Am Abend des 2. November 2024 wurde ein 66-jähriger Mann von Beamten der Bundespolizei in der Haupthalle des Hauptbahnhofs Magdeburg kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Magdeburg vorlag. Das Amtsgericht Magdeburg hatte ihn im März dieses Jahres wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 150 Euro verurteilt. Da er diese Strafe nicht bezahlte und sich zudem versteckt hielt, wurde Ende Oktober ein Haftbefehl über fünf Tage Ersatzfreiheitsstrafe erlassen. Die Bundespolizisten informierten den Mann über den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle.

Der festgenommene Mann konnte die Geldstrafe von 150 Euro nicht begleichen und wurde daher in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Bundespolizei informierte abschließend die zuständige Behörde über die Vollstreckung des Haftbefehls.

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04.11.2024 – 12:00

BPOLI MD: Gleich zwei herrenlose Gepäckstücke sorgen für Polizeieinsätze im Hauptbahnhof

Hauptbahnhof Magdeburg (ost)

Am Sonntag, dem 3. November 2024, gab die Notrufzentrale der Deutschen Bahn gegen 17:15 Uhr telefonisch der Bundespolizeiinspektion Magdeburg Bescheid über einen herrenlosen Koffer im Zug auf Bahnsteig zwei des Hauptbahnhofs Magdeburg. Sofort begab sich eine Streife der Bundespolizei zu dem genannten Zug und entdeckte dort einen verschlossenen Hartschalenkoffer. Da sich dieser an einem ungewöhnlichen Ort für Gepäck befand und die Befragung der Umgebung keine Informationen über den Besitzer ergab, wurden die Bahnsteige eins und zwei vorübergehend gesperrt, der Zug evakuiert und der Entschärferdienst der Bundespolizei hinzugezogen. Nach der Evakuierung wurde der Zug in die Abstellgruppe gebracht, um eine Gefährdung des Hauptbahnhofs Magdeburg auszuschließen. Inzwischen meldete sich die Zugbegleiterin und informierte, dass sich im hinteren Bereich des Zuges auf der Gepäckablage eine weitere Tasche ohne erkennbaren Besitzer befand. Die Einsatzkräfte trafen um 18:56 Uhr ein und konnten kurz darauf Entwarnung geben. Beide Gepäckstücke wurden als ungefährlich eingestuft. Im Koffer befanden sich verschiedene Lebensmittel ohne Hinweise auf den Besitzer. Bei der Tasche handelte es sich um einen Kulturbeutel mit Hygieneartikeln. Beide wurden danach dem Fundbüro der Deutschen Bahn übergeben. Der Zug wurde um 19:35 Uhr wieder freigegeben. Dabei kam es zu insgesamt 12 Minuten Verspätung bei zwei Zügen, zwei Teilausfällen und zwei Totalausfällen.

Aufgrund vermehrter Vorfälle dieser Art weist die Bundespolizei erneut eindringlich darauf hin: Bitte achten Sie auf Ihr Reisegepäck! Behalten Sie es immer im Auge und tragen Sie es stets bei sich. Neben einem möglichen Diebstahl des Gepäcks kann es, wie in den beiden geschilderten Fällen, zu Polizeieinsätzen mit finanziellen Konsequenzen kommen. Zudem haben derartige Vorfälle immer weitreichende Auswirkungen auf andere Personen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessene Sorgfalt walten lassen.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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