Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 08.01.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 08.01.2025 in Sachsen-Anhalt
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI MD: Bundespolizei vollstreckt Untersuchungshaftbefehl eines 28-Jährigen
Halle (Saale) (ost)
Weil er nicht zur Gerichtsverhandlung erschien, obwohl er ordnungsgemäß geladen wurde, wurde ein 28-Jähriger per Untersuchungshaftbefehl gesucht. Das Amtsgericht Halle (Saale) suchte ihn wegen des Vorwurfs des mehrfachen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln im Oktober 2024. Am Dienstag, den 7. Januar 2025 wurde der Deutsche gegen 21:50 Uhr im Hauptbahnhof Halle (Saale) von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Die Überprüfung seiner Personalien im Polizei-Informationssystem ergab den Haftbefehl vom November letzten Jahres. Die Bundespolizisten informierten den Gesuchten darüber und nahmen ihn fest.
Am heutigen Tag fand die Haftrichtervorführung am Amtsgericht Halle (Saale) statt. Der Richter setzte den Untersuchungshaftbefehl aus, wodurch der Mann auf freien Fuß kam. Hoffentlich wird er nun den nächsten Termin seiner Verhandlung wahrnehmen.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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HZA-MD: Ausfall der Telefonanlage am Hauptzollamt Magdeburg
Magdeburg (ost)
Aufgrund eines technischen Problems kann das Hauptzollamt Magdeburg derzeit nicht telefonisch erreicht werden. Betroffen von dem Problem sind auch die Dienststellen des Hauptzollamtes Magdeburg in Dessau-Roßlau, Halle (Saale) und Sangerhausen sowie die Zollämter in Aschersleben, Dessau-Roßlau, Halle (Saale), Magdeburg-Rothensee und Stendal. Die Kontaktaufnahme per E-Mail unter poststelle.hza-magdeburg@zoll.bund.de ist weiterhin möglich.
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Hauptzollamt Magdeburg
Sebastian Schultz
Telefon: 0391 / 5074 - 1206
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BPOLI L: Nach erneutem Angriff auf Bundespolizisten in U-Haft
Leipzig (ost)
Nach einem erneuten Angriff auf Leipziger Bundespolizisten wurde gestern Nachmittag von dem Amtsgericht Leipzig ein Haftbefehl gegen einen 25-jährigen Afghanen erlassen.
Bei einer Kontrolle am Montagabend verweigerte der Mann die Angabe seiner Personalien und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Um sein Ziel zu erreichen, trat und schlug er in Richtung der Bundespolizisten. Dabei verletzte er einen Beamten leicht im Gesicht und am Ellenbogen. Der Afghane wurde überwältigt und in Handschellen zur Wache gebracht. Auf dem Weg und in der Wache versuchte er weiterhin, sich zu wehren.
Schon Ende Dezember griff der Mann Bundespolizisten an, als er einen Regionalzug verlassen sollte. Er war in das Leipziger ICE-Werk gefahren und von Bahnmitarbeitern entdeckt worden.
Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den 25-Jährigen Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Zusätzlich laufen Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen der Verweigerung der Angaben zur Person. Nach der Erlassung des Haftbefehls durch das Amtsgericht Leipzig wurde der Afghane in die JVA Leipzig gebracht.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
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Mobil: 0172/305 12 80
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BPOLI MD: Bundespolizisten stellen 20-Jährigen mit geladener Schreckschusswaffe, Vielzahl an verschreibungspflichtigen Medikamenten sowie eine Menge Bargeld
Magdeburg (ost)
Die Kontrolle dieser Person war sehr intensiv: Am Dienstag, dem 7. Januar 2025, überprüften Beamte der Bundespolizei um 15:00 Uhr einen 20-jährigen Mann im Personentunnel des Hauptbahnhofs Magdeburg. Er übergab den Einsatzkräften einen abgelaufenen vorläufigen Personalausweis und erklärte, dass er keine gefährlichen oder verbotenen Gegenstände bei sich habe, sondern Medikamente. Bei der Überprüfung stellten die Beamten über 1300 verschreibungspflichtige Tabletten fest. Nach seinen Angaben hatte er die Medikamente weder auf Rezept erhalten noch legal erworben. Neben den Tabletten wurden 1260 Euro Bargeld und eine geladene Schreckschusswaffe entdeckt. Der Jugendliche hatte keine Erlaubnis zum Führen dieser Waffe. Zur weiteren strafrechtlichen Bearbeitung wurde der Verdächtige mit auf die Dienststelle genommen. Die verschreibungspflichtigen Medikamente umfassten unter anderem 97 Tabletten Oxycodon, 500 Tabletten Tilidin und 729 Tabletten Alprazolam. Die gefundenen Gegenstände wurden beschlagnahmt und an die zuständige Landespolizei übergeben. Ihm drohen Anzeigen wegen Verstößen gegen das Arznei-, Betäubungsmittel- und Waffengesetz.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.