Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 10.05.2024
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 10.05.2024 in Sachsen-Anhalt
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW Dresden: Update zum Großbrand in Dresden-Leuben - Löscharbeiten pausieren, Brandwache über die gesamte Nacht
Dresden (ost)
Am 10. Mai 2024 seit 04:30 Uhr fanden die Löscharbeiten an der Reisstraße den ganzen Tag über statt. 20 Feuerwehrleute der Feuer- und Rettungswache Striesen und der Drohnenstaffel des ASB waren bis zum frühen Abend im Einsatz. Am Mittag gab es eine Besprechung mit dem zuständigen Fachamt, dem Eigentümer und dem Direktionsdienst, um die Möglichkeit eines Teilabrisses des denkmalgeschützten Gebäudes zu besprechen. Da das Löschen des Brandes von außen wenig Wirkung zeigte, wurde beschlossen, Teile des Giebels abzureißen, um den Weg zu den verschiedenen Brandherden in den Etagen freizulegen. Das gesamte Gebäude brannte im Inneren und es bildete sich ein Kamineffekt durch die Gebäudestruktur.
Um 15:30 Uhr waren die Abrissarbeiten abgeschlossen und die Feuerwehrleute konnten das Löschwasser gezielt auf die Brandstellen richten. Sie drangen weiter in die Gebäudestrukturen vor und entdeckten in benachbarten Gebäudeteilen weitere Brandherde, die ebenfalls gelöscht werden mussten. Am Abend wurden die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen von den Kollegen der Wache Albertstadt abgelöst und der Einsatz weiter reduziert. Obwohl der Großbrand größtenteils gelöscht war, mussten verbleibende Glutnester noch aufgedeckt und sorgfältig gelöscht werden. Aufgrund der Absturz- und Einsturzgefahr auf dem Gelände wurde beschlossen, die Löscharbeiten bis zum Tagesanbruch am nächsten Tag ruhen zu lassen. 12 Einsatzkräfte blieben die ganze Nacht vor Ort, um bei erneuten Brandherden sofort eingreifen zu können. Da eine starke Rauchentwicklung nicht ausgeschlossen werden kann, bleibt die Warnung an die Bevölkerung bestehen. Anwohner im Umkreis von 500 Metern um die Einsatzstelle wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungs- und Klimaanlagen auszuschalten. Es ist wahrscheinlich, dass der Brandgeruch auch in Heidenau und im gesamten Dresdner Stadtgebiet wahrnehmbar ist.
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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Vermutliche Steinwürfe auf Scheiben von Intercityexpress und Regionalbahn
Gerwisch und Oschersleben (ost)
In einem Zeitraum von sechs Stunden ereigneten sich am 10. Mai 2024 innerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Bundespolizei Magdeburg zwei Vorfälle, bei denen Zugscheiben beschädigt wurden: Zuerst war ein Intercityexpress von Berlin nach Magdeburg unterwegs. Ein Fahrgast, der direkt am Fenster saß, wurde kurz vor 02:00 Uhr am Bahnhof Gerwisch durch einen lauten Knall geweckt, entdeckte eine beschädigte Scheibe und informierte das Zugpersonal. Dieses meldete den Vorfall der Bundespolizei, die den Vorfall am Hauptbahnhof Magdeburg, Bahnsteig 7, aufnahm. Die äußeren Sicherheitsglasscheiben wurden zerbrochen und auch die inneren Scheiben wurden durch den vermuteten Steinwurf beschädigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Sicherung der Scheibe mit einer speziellen Folie konnte der Zug seine Fahrt fortsetzen.
Nur fünf Stunden und fünfzehn Minuten später warfen zwei bisher unbekannte Täter gegen 07:15 Uhr Steine auf einen Regionalzug in Oschersleben und trafen ebenfalls eine Scheibe, die zerbrach. Hinter der Scheibe befand sich eine 34-jährige Frau mit ihrem Sohn. Glücklicherweise wurde keiner der drei betroffenen Reisenden verletzt. Dennoch handelt es sich hierbei keineswegs um ein Bagatelldelikt! Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet und benötigt die Unterstützung der Bevölkerung. Wer hat am 10. Mai 2024 gegen 02:00 Uhr am Bahnhof Gerwisch oder gegen 07:15 Uhr in Oschersleben in der Kleinen Weinbergstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen, die mit den beschriebenen Vorfällen in Verbindung stehen könnten?
Hilfreiche Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenlosen Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de bereitgestellt werden.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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BPOLI MD: 32-Jähriger klaut, wirft Gegenstände um sich und verletzt 2-jährigen unbeteiligten Jungen
Magdeburg (ost)
Am 9. Mai 2024, an Christi Himmelfahrt, nahm ein 32-jähriger Mann gegen 14:55 Uhr verschiedene Gegenstände aus der Auslage eines Ladens im Hauptbahnhof Magdeburg und verließ das Geschäft, ohne zu bezahlen. Als die 55-jährige Verkäuferin den Diebstahl bemerkte und den Mann aus Syrien verfolgte, gestikulierte er wild mit den Armen vor ihr, so dass sie ausweichen musste. Später warf der Mann die zuvor gestohlenen Pantoffeln in die Luft und traf dabei einen unbeteiligten 2-jährigen Jungen am Kopf. Der Junge erlitt eine leichte Prellung im Stirnbereich, benötigte jedoch keine ärztliche Behandlung. Die Bundespolizei wurde auf den Vorfall aufmerksam und griff ein. Der Verdächtige wurde festgenommen und zur Wache gebracht. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten das gestohlene Gut und stellten es sicher. Ermittlungsverfahren wegen versuchter und fahrlässiger Körperverletzung sowie Diebstahls wurden eingeleitet. Außerdem erhielt der Mann ein zweijähriges Hausverbot für den gesamten Hauptbahnhof Magdeburg.
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BPOLI MD: 18-Jährige konsumiert mit ihren drei minderjährigen Begleiterinnen Cannabis - Beleidigungen und Widerstandshandlungen folgen
Halle (Saale) (ost)
Am Donnerstag, den 9. Mai 2024 erhielt eine Streife der Bundespolizei gegen 04:00 Uhr den Hinweis, dass sich vier sehr junge Damen in einer Toilette im Hauptbahnhof Halle (Saale) befinden und zudem ein starker Geruch nach Cannabis wahrzunehmen ist. Die Beamten verlegten zur beschriebenen Toilette und konnten vier Mädchen im Alter von 14, 15, 16 und 18 Jahren feststellen. Bei den vier Deutschen sowie dem "stillen Örtchen" nahmen die Einsatzkräfte ebenfalls den Geruch wahr, der auf einen kürzlich zurückliegenden Cannabiskonsum schließen ließ. Da es sich um drei Minderjährige handelte, entschlossen sich die Einsatzkräfte alle Beteiligten zur Feststellung der Identität und zum Auffinden von Beweismitteln mit zur Dienststelle zu nehmen. Dabei wehrte sich eine 16-Jährige vehement gegen die Mitnahme, sperrte sich auf den Weg dorthin und musste in Form von einfacher körperlicher Gewalt zu den Diensträumen des Bundespolizeireviers Halle (Saale) geführt werden. Auch bei der anschließenden Durchsuchung verkeilte sie die Arme, um sich der Durchführung zu widersetzen. In ihrer mitgeführten Tasche fanden die Bundespolizisten eine szenentypische Klipptüte, mit vermutlich Cannabis auf. Die Jüngste des Quartetts verhielt sich während der gesamten polizeilichen Maßnahme ebenfalls unkooperativ und weigerte sich den Anweisungen der Beamtinnen Folge zu leisten. Dabei beleidigte die 14-Jährige lautstark zwei Bundespolizistinnen mit in der Ehre verletzenden Worten. Auch hier fanden die Durchsuchenden ein Tabak-Drogen-Gemisch mit vermutlich Cannabis. Die 15-Jährige verweigerte jegliche Bereitschaft, den Maßnahmen Folge zu leisten, beleidigte die durchsuchende Beamtin mit kränkenden Worten und holte beim Auffinden einer kleinen Plastiktüte mit vermutlich Cannabis zum Schlag in Richtung des Kopfes der 21-Jährigen aus, der glücklicherweise abgewehrt werden konnte. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die 18-Jährige die Drogen an ihre drei Begleiterinnen übergab. Sämtliches aufgefundenes Be-täubungsmitte der Heranwachsenden wurden sichergestellt. Die Bun-despolizisten informierten die jeweiligen Erziehungsberechtigten, die ihren Nachwuchs nach Abschluss aller polizeilich notwendigen Maßnah-men aus den Diensträumen abholen durften. Die Teenies müssen sich unter anderem wegen Verstößen gegen das Cannabisgesetz, Beleidigung, Widerstandes gegen - und des tätlichen Angriffs auf Vollstre-ckungsbeamte verantworten.
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BPOLI MD: Über 3 Promille: 24-Jähriger im Vollrausch berührt junge Frau un-sittlich
Halle (Saale) (ost)
Schon am Mittwoch, dem 8. Mai 2024, erfuhr das Bundespolizeirevier Halle (Saale) um 21:50 Uhr von einem Vorfall. Ein 24-jähriger Mann soll am Hauptbahnhof Halle (Saale) eine 22-jährige Reisende unerlaubt und mit sexuellen Absichten am Gesäß berührt haben. Zudem beleidigte der Deutsche eine 23-jährige Begleiterin der Frau mit beleidigenden Worten. Die Polizisten kontrollierten den Verdächtigen und informierten ihn über die ihm vorgeworfenen Taten. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Tatverdächtige bereits ein bestehendes Hausverbot für den gesamten Hauptbahnhof Halle (Saale) hatte. Zur Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen brachten die Bundespolizisten den Mann zur Dienststelle. Bei einem freiwilligen Atemalkoholtest ergab sich ein Wert von 3,01 Promille. Der Mann wird nun wegen sexueller Belästigung, Beleidigung, Hausfriedensbruch und Vollrausch zur Verantwortung gezogen werden müssen.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.