Aktuelle Blaulichtmeldungen am 10.09.2024 in Sachsen-Anhalt

10.09.2024 – 17:35

FW Dresden: Verkehrsunfall mit mehreren leicht verletzten Personen

Dresden (ost)

Am 10. September 2024, zwischen 14:38 und 16:15 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall an der Priessnitzaue in Weißig. Die Feuerwehr Dresden und der Rettungsdienst wurden am frühen Nachmittag alarmiert. Bei dem Unfall waren drei Fahrzeuge beteiligt: ein Skoda, ein VW und ein Kleinbus des Malteser Hilfsdienstes, der für den Transport von Menschen mit geistiger Behinderung genutzt wurde. Der Kleinbus hatte fünf Fahrgäste an Bord, während der VW zum Unfallzeitpunkt leer war. Die Stadtteilfeuerwehr, die als erste am Unfallort eintraf, sicherte die Stelle und die Fahrzeuge ab, und kümmerte sich um ausgelaufene Flüssigkeiten. Die medizinische Erstversorgung der neun Betroffenen erfolgte durch die Berufsfeuerwehr und den Rettungsdienst. Ein Linienbus der Dresdner Verkehrsbetriebe wurde vorübergehend genutzt, um die Patienten zu transportieren. Drei Personen wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Da die Insassen des Kleinbusses nicht kommunizieren konnten, wurden auch die anderen sechs Personen zur Untersuchung in Dresdner Krankenhäuser gebracht. Während des Einsatzes war die Straße vollständig gesperrt, was auch den öffentlichen Nahverkehr beeinträchtigte.

Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Altstadt, der Rettungswachen Gönnsdorf und Neustadt sowie der Stadtteilfeuerwehr Weißig im Einsatz. Die Koordination des Einsatzes lag in den Händen des B-Dienstes und des Organisatorischen Leiters Rettungsdienst.

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10.09.2024 – 15:49

BPOLI MD: 37-Jähriger raucht im Zug, zerschlägt Scheiben und flüchtet anschließend

Bahnstrecke Berlin - Frankfurt am Main, Bahnhof Lutherstadt Eisleben (ost)

Am Montag, dem 9. September 2024, gab die Notrufzentrale der Bahn Leipzig der Bundespolizeiinspektion Magdeburg einen unerwarteten Stopp eines Intercityexpresses auf der Strecke von Berlin nach Frankfurt am Main um 03:25 Uhr am Bahnhof Lutherstadt Eisleben bekannt. Ein 37-jähriger Mann soll dabei geraucht haben, Notfallhämmer genommen und damit zwei Abteiltüren, ein Informationsschild und eine Außenscheibe des Zuges zerstört haben. Nach dem Halt in Lutherstadt Eisleben flüchtete er durch das zerstörte Fenster. Sofortige Patrouillen der Landes- und Bundespolizei wurden zum Ereignisort entsandt, um nach dem Deutschen zu suchen. Die Landespolizei konnte den Flüchtenden im Stadtgebiet Eisleben finden. Er war leicht verletzt, aber lehnte medizinische Hilfe ab. Er wurde zur weiteren Behandlung zur Bundespolizeiwache Halle (Saale) gebracht. Ihm drohen Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Missbrauch von Notfallausrüstung. Der Intercityexpress, der von 179 Passagieren genutzt wurde, wurde aus dem Verkehr gezogen und zur Reparatur gebracht. Die Passagiere konnten ihre Reise mit Regionalzügen fortsetzen.

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