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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 11.06.2024 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 11.06.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

11.06.2024 – 21:54

FW Dresden: Kellerbrand

Dresden (ost)

Am 11. Juni 2024, seit 19:49 Uhr

Ort: Hechtstraße, Leipziger Vorstadt

Derzeit sind Feuerwehr und Rettungsdienst mit insgesamt 45 Einsatzkräften im Einsatz. Infolge eines Brandes im Keller eines Mehrfamilienhauses, dessen Ursache noch ermittelt werden muss, kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Diese breitete sich rasch im gesamten Gebäude sowie in einer angrenzenden Tiefgarage mit den Maßen von etwa 50m x 20m aus. Aufgrund des dichten Brandrauchs gestaltete sich die Suche nach dem Brandherd äußerst schwierig. Zudem war eine Flucht über das Treppenhaus nicht mehr möglich. Während einige Trupps unter Atemschutz den Brand bekämpften, evakuierten andere Einsatzkräfte das Wohngebäude. Drei Personen wurden über tragbare Leitern und zwei Personen mit Brandfluchthauben sowie ein Hund über das Treppenhaus gerettet. Sie wurden medizinisch untersucht, blieben jedoch unverletzt. Der Brand wurde mit einem Strahlrohr gelöscht. Derzeit wird das Gebäude sowie die Tiefgarage umfassend belüftet, um den Rauch zu beseitigen. Die Einsatzmaßnahmen werden noch eine Weile dauern. Währenddessen bleibt die Hechtstraße vollständig gesperrt. Die Polizei ist vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

11.06.2024 – 14:25

BPOLI MD: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen

Magdeburg (ost)

Am Montag, dem 10. Juni 2024, entdeckte eine Patrouille der Bundespolizei gegen 11:45 Uhr einen 31-jährigen Mann in Magdeburg und führte eine Kontrolle durch. Bei der Überprüfung seiner Identität in der Polizeidatenbank stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau nach ihm suchte. Das Amtsgericht Wittenberg hatte ihn im März 2019 rechtskräftig wegen Betrugs in drei Fällen zu einer Geldstrafe von 1800 Euro oder einer Haftstrafe von 90 Tagen verurteilt. Der Deutsche zahlte mehr als die Hälfte des Geldbetrags, aber dann stoppten die Zahlungen. Er kam der Ladung zum Strafantritt nicht nach. Daher erließ die Staatsanwaltschaft im Mai dieses Jahres einen Haftbefehl zur Strafvollstreckung. Die Beamten informierten ihn darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Polizeistation am Hauptbahnhof Magdeburg. Da der Verurteilte die restlichen 620 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er noch am selben Tag in ein nahegelegenes Gefängnis gebracht. Die Bundespolizei informierte die zuständige Behörde über die Festnahme und die Durchführung der Maßnahme.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

11.06.2024 – 14:20

BPOLI MD: Achtung Lebensgefahr! - Gleich zwei Fälle von Personen im Gleisbereich, die Steine auf den Schienen platzierten

Merseburg und Bergwitz (ost)

Am Montag, dem 10. Juni 2024, wurden von der Bundespolizei zwei Vorfälle mit Personen im Bereich der Gleise gemeldet. Es kommt derzeit häufig zu solchen Situationen, die leider nicht immer gut ausgehen. Die Bundespolizei warnt erneut davor: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Züge nähern sich fast lautlos und können aufgrund von Windrichtungen oft spät wahrgenommen werden. Vorbeifahrende Züge erzeugen zudem eine starke Sogwirkung, die zu schwerwiegenden, sogar tödlichen Unfällen führen kann.

In den aktuellen Fällen wurden in der Nähe des Stadtstadions in Merseburg gegen 18:30 Uhr Schottersteine auf den Gleisen entdeckt, die von einem Triebfahrzeugführer einer Gleisbaumaschine gemeldet wurden. Der Bahnmitarbeiter bemerkte die Hindernisse rechtzeitig und konnte den Zug stoppen, ohne über die Steine zu fahren. Er räumte die Steine von den Gleisen und setzte seine Fahrt fort.

Im zweiten Fall wurden gegen 20:15 Uhr vermutlich von mehreren Jugendlichen ebenfalls Schottersteine auf den Gleisen der Schnellfahrstrecke zwischen Lutherstadt Wittenberg und Bitterfeld, in der Nähe von Bergwitz, platziert. Auch hier konnte der herannahende Zug rechtzeitig stoppen, dank einer Vorwarnung durch einen entgegenkommenden Zug.

In beiden Fällen begaben sich die alarmierten Bundespolizeistreifen zum Ort des Geschehens, dokumentierten die Situation und leiteten alle erforderlichen polizeilichen Maßnahmen ein. Diese Handlungen sind keinesfalls Bagatelldelikte, sondern Straftaten. Die Bundespolizei hat Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und bittet um die Unterstützung der Bevölkerung. Wer hat sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen um 18:30 Uhr in Merseburg oder um 20:15 Uhr in Bergwitz und hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?

Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Zusätzliche Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de bereitgestellt werden.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
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11.06.2024 – 14:15

BPOLI MD: Nach Steinwürfen auf S-Bahn und Stellung des Tatverdächtigen sucht die Bundespolizei weitere Zeugen

Wolmirstedt (ost)

Am Freitag, dem 7. Juni 2024, hat ein 24-jähriger Mann aus Guinea-Bissau Schottersteine in die Richtung einer einfahrenden S-Bahn am Bahnhof Wolmirstedt geworfen. Dabei wurde eine Zugangstür getroffen und die Verglasung erheblich beschädigt. Im Personentunnel informierte eine Frau außerdem die Beamten darüber, dass der Mann schon mehrere Steine auf andere Reisende geworfen haben soll. Einsatzkräfte der Bundespolizei haben den Verdächtigen auf dem Bahnsteig zwei festgenommen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass der Beschuldigte zuvor einen weiteren S-Bahn in Richtung Stendal mit einem Stein beworfen hatte. Dabei wurde auch eine Seitenscheibe beschädigt. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und benötigt die Unterstützung der Bevölkerung. Wer war am Freitag, dem 7. Juni 2024, um 17:30 Uhr am Bahnhof in Wolmirstedt oder nutzte die S 39024 von Magdeburg in Richtung Stendal und kann relevante Informationen zum Vorfall am Bahnhof Wolmirstedt geben? Diese S-Bahn war um 17:24 Uhr in diesem Bereich des Bahnhofs. Außerdem passierte um 17:29 Uhr die S-Bahn 39029 aus Stendal in Richtung Magdeburg den Abschnitt und war ebenfalls betroffen.

Relevante Informationen werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), über die kostenfreie Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de mitgeteilt werden.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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