Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Aktuelle Blaulichtmeldungen am 13.10.2025 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 13.10.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

Karte für diesen Artikel

13.10.2025 – 16:25

FW Dresden: Kellerbrand in Mehrfamilienhaus - mehrere Personen verletzt

Dresden (ost)

Am 13. Oktober 2025, seit 14:13 Uhr

Ort: Harthaer Straße, Gorbitz

Heute Nachmittag wurde die Feuerwehr Dresden zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Über die Integrierte Regionalleitstelle Dresden gingen zuerst Notrufe von Bewohnern ein, die von Rauchentwicklung und Hilferufen berichteten. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, kam dichter Rauch aus dem Eingangsbereich des Hauses. Der Brandherd befand sich im Kellerbereich des Wohngebäudes. Sofort eingeleitete Maßnahmen führten dazu, dass zwei Bewohner von der Feuerwehr gerettet wurden. Weitere Personen hatten sich bereits selbst in Sicherheit gebracht. Eine Person sprang aus dem Fenster der dritten Etage, um dem Feuer zu entkommen und wurde dabei verletzt. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz in das Gebäude und brachten den Brand unter Kontrolle. Der Löscherfolg trat schnell ein und die Ausbreitung im Gebäude wurde gestoppt.

Aktuell sind 28 Personen von dem Vorfall betroffen. Aufgrund dieser großen Anzahl wurde ein MANV-Alarm (Massenanfall von Verletzten) ausgelöst. Bei einem MANV werden zusätzliche Einsatzkräfte und Ressourcen alarmiert, um die Patienten schnell zu versorgen und sicher in die Krankenhäuser zu transportieren. Zudem wurde ein Krankenhausvoralarm ausgelöst, damit sich die Kliniken auf diese außergewöhnliche Situation vorbereiten können. Alle Betroffenen werden derzeit medizinisch untersucht und betreut. Mehrere Personen, darunter zwei Kinder, zeigten teilweise Rußverschmutzungen und den Verdacht auf Rauchgasvergiftungen. Bislang wurden zehn Personen mit verschiedenen Verletzungen zur weiteren Untersuchung in Krankenhäuser transportiert. Die abschließende ärztliche Untersuchung läuft derzeit.

Durch den Brand wurde die elektrische Anlage des Gebäudes stark beschädigt, die Wohnungen sind derzeit nicht bewohnbar. Der Eigentümer prüft in Absprache mit den Behörden die Möglichkeiten für Reparaturen und alternative Unterbringung der Bewohner. Während des Einsatzes konnten die Betroffenen vorübergehend in einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe untergebracht werden.

Insgesamt wurden rund 100 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Notfallseelsorge alarmiert. Der Kräfte- und Mittelansatz konnte mittlerweile auf etwa 50 Einsatzkräfte reduziert werden. Die Harthaer Straße bleibt während der laufenden Maßnahmen weiterhin gesperrt und die Anwohner werden gebeten, den Einsatzort zu meiden und die Sperrungen zu beachten.

Hier geht es zur Originalquelle

Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

13.10.2025 – 16:10

BPOLI L: Bundesweiter Schwerpunkteinsatz Gewaltkriminalität: Auch Leipziger Bundespolizei am Leipziger Hauptbahnhof und in verschiedenen Zügen im Leipziger Umland im Einsatz

leipzig (ost)

Am Wochenende gab es einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität, an dem etwa 130 Beamte der Bundespolizei, der GEG BaZe und der DB-Sicherheit am Leipziger Hauptbahnhof und in Nahverkehrszügen teilnahmen. Während ihrer offensiven Kontrollen entdeckten die Beamten mehrere Straftaten, darunter Körperverletzungen sowie Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz, und vollstreckten mehrere Haftbefehle. Insgesamt wurden etwa 320 Personen im und am Hauptbahnhof überprüft, wobei 15 Personen einen Platzverweis erhielten. Auch die Schwerpunktbereiche um den Leipziger Hauptbahnhof wurden intensiv kontrolliert.

Eine 41-jährige Ukrainerin fiel während des Einsatzes mehrmals durch Körperverletzungen und Diebstähle auf. Bei einer körperlichen Auseinandersetzung warf sie unter anderem eine Schere auf ihren Gegner, traf ihn jedoch glücklicherweise nicht. Die Leipziger Bundespolizei hat gegen die bereits polizeibekannte Ukrainerin mehrere Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl und Hausfriedensbruch eingeleitet.

Noch bevor ein 28-jähriger Deutscher mit der S-Bahn fahren konnte, fiel er am Haltepunkt Leipzig Hauptbahnhof (tief) durch sein verdächtiges Verhalten auf. Dies stellte sich schnell als berechtigt heraus. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten mehrere Betäubungsmittel und einen Schlagring bei ihm. Gegen den 28-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz eingeleitet.

Der Aufenthalt am Leipziger Hauptbahnhof endete für eine 38-jährige Deutsche, die per Haftbefehl gesucht wurde, mit ihrer Festnahme und der Überstellung in die JVA Chemnitz. Die Leipziger Staatsanwaltschaft suchte sie wegen Diebstahls.

Die Beamten waren auch in verschiedenen Zügen auf den Strecken nach Schkeuditz und Halle im Einsatz. Die Maßnahmen dienten der Bekämpfung der Gewaltkriminalität und der Erhöhung der polizeilichen Präsenz am Hauptbahnhof und in den Zügen, und sollen in Zukunft wiederholt werden.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

13.10.2025 – 13:30

BPOLI LUD: Haftbefehle vollstreckt

Görlitz (ost)

Über das Wochenende wurden sechs Männer aus Polen und der Slowakei von der Bundespolizei festgenommen, die per Haftbefehl gesucht wurden. Am Freitagabend wurde ein 62-jähriger Pole am Bahnhof Görlitz entdeckt, der von der Staatsanwaltschaft Paderborn gesucht wurde. Letztes Jahr wurde er wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 1200,00 Euro verurteilt. Da er nicht bezahlen konnte, wurde er ins Gefängnis gebracht. Am Samstagabend wurde ein 48-jähriger Slowake von den Bundespolizeibeamten auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße bei der Einreisekontrolle festgenommen. Er war Mitfahrer in einem Mercedes Sprinter und zeigte seinen abgelaufenen slowakischen Ausweis vor. Die Überprüfung ergab einen internationalen Haftbefehl. Der Slowake bleibt bis zur Auslieferung in die Slowakei in Haft, da sein Ausweis abgelaufen war und ein Bußgeld von 40,00 Euro verhängt wurde.

Am Sonntagmorgen wurde ein Pole auf der Autobahn A4 festgenommen, der von der Staatsanwaltschaft Görlitz gesucht wurde. Der 42-Jährige wurde 2011 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 2968,00 Euro (plus Kosten) verurteilt. Dank seines Chefs, der die Summe bei der Polizeiinspektion Pirmasens zahlte, blieb ihm ein Gefängnisaufenthalt erspart. Am Abend wurde ein 31-jähriger Pole am selben Ort festgenommen. Er wurde 2023 vom Amtsgericht Schwedt/Oder wegen Hausfriedensbruch zu einer Geldstrafe verurteilt. Nach Begleichung seiner Schulden von 150,00 Euro konnte er weiterreisen.

Ein 48-jähriger Pole hatte weniger Glück. Das Amtsgericht Frankfurt am Main verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 1600,00 Euro plus 372,00 Euro Verfahrenskosten wegen Trunkenheit am Steuer. Da er die Summe nicht zahlen konnte, wurde er ins Gefängnis gebracht.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Ivonne Höppner
Telefon: 0 35 81 - 3626-6111
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

13.10.2025 – 12:21

BPOLI MD: Gewaltprävention im Fokus - Gemeinsamer Einsatz von Bundes- und Landespolizei in Halle (Saale)

Halle (Saale) (ost)

Während des Schwerpunkteinsatzes der Bundespolizei zur Gewaltprävention vom 10. bis 12. Oktober 2025 beteiligte sich die Bundespolizeiinspektion Magdeburg am Samstag, den 11. Oktober, mit verstärkten Kräften an den Maßnahmen. Der Fokus der Kontrollen lag am Hauptbahnhof Halle (Saale), entlang der Bahnstrecke Halle - Magdeburg sowie im südlichen Bereich Sachsen-Anhalts. Das Ziel der Aktion war es, die Sicherheit im Bahnverkehr durch Präsenz und gezielte Kontrollen zu erhöhen und die gewaltpräventiven Maßnahmen zu verstärken. In enger Partnerschaft mit der Landespolizei der Polizeiinspektion Halle (Saale) wurden gemeinsame Streifen und Kontrollmaßnahmen durchgeführt, die zu zahlreichen Fahndungserfolgen führten.

Während der Kontrollen wurden insgesamt vier Personen mit bestehenden Haftbefehlen unterschiedlicher Staatsanwaltschaften festgestellt. Die Haftbefehle waren wegen Betruges, Trunkenheit im Verkehr und unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln ausgestellt. Die Geldstrafen, die die Betroffenen zahlen mussten, beliefen sich insgesamt auf etwa 3.000 Euro oder alternativ auf 230 Tage Freiheitsstrafe. Zwei Personen konnten die Beträge zur Vermeidung der Haft begleichen, während zwei andere inhaftiert wurden. Zudem wurden Verstöße gegen das Waffengesetz, wie das Führen verbotener Messer, und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt. In allen Fällen wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

Der Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei unterstreicht das konsequente Vorgehen gegen Gewalt und Kriminalität im Bahnverkehr sowie die enge Zusammenarbeit mit den Landespolizeien. Das Ziel ist es, das Sicherheitsgefühl der Reisenden und des Personals im Bahnverkehr nachhaltig zu stärken.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

13.10.2025 – 12:16

BPOLI EBB: Frau fährt ohne Fahrschein und beleidigt Zugbegleiterin

Ebersbach-Neugersdorf (ost)

Am 12. Oktober 2025 um 05:15 Uhr informierte eine Zugbegleiterin die Bundespolizei Ebersbach darüber, dass sich eine renitente Frau ohne gültige Fahrkarte im Zug von Zittau nach Dresden befinden soll.

Sofort erreichte eine Streife den Bahnhof Ebersbach und wurde dort bereits von der Zugbegleiterin erwartet. Sie erklärte, dass die 61-jährige Ukrainerin mit einem ungültigen Deutschlandticket nach Dresden fahren wollte. Die Zugbegleiterin machte der Frau deutlich, dass sie nur mit einem gültigen Ticket reisen darf und wenn sie keines erwirbt, von der Fahrt ausgeschlossen wird.

Die Polizisten wiederholten dies noch einmal für die Frau und als sie schließlich einwilligte und den Zug verließ, beleidigte sie die Zugbegleiterin in ukrainischer Sprache mit diffamierenden Worten.

Da die Zugbegleiterin die ukrainische Sprache beherrscht, verstand sie die Beleidigungen und die 61-Jährige muss sich nun nicht nur wegen des Erschleichens von Leistungen, sondern auch wegen Beleidigung verantworten.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Ronny Probst
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

13.10.2025 – 12:09

BPOLI MD: Diebstahl führt zu Drogen- und Waffenfund im Hauptbahnhof

Halle (Saale) (ost)

Am Sonntag, dem 12. Oktober 2025, gab ein Angestellter eines Geschäfts im Hauptbahnhof Halle (Saale) um 15:20 Uhr der Bundespolizei Bescheid über einen Diebstahl. Ein Mann im Alter von 40 Jahren hatte zuvor Backwaren und Süßigkeiten gestohlen, ohne zu bezahlen. Sofort machte sich eine Streife der Bundespolizei auf den Weg zum Ort des Geschehens und identifizierte den Verdächtigen sowie seine Personalien. Bei der Durchsuchung seiner mitgeführten Gegenstände fanden die Beamten außerdem illegale Drogen. Um den Mann selbst zu durchsuchen, wurde er in die Diensträume der Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle gebracht. Dabei entdeckten die Einsatzkräfte auch einen verbotenen Schlagring. Sowohl die Drogen als auch die Waffe wurden konfisziert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Verdächtige freigelassen. Gegen ihn wurden strafrechtliche Verfahren wegen Verstößen gegen das Strafgesetzbuch, das Betäubungsmittelgesetz sowie das Waffengesetz eingeleitet.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24