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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 15.11.2024 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 15.11.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

15.11.2024 – 14:57

BPOLI L: Nachdem 27 -Jähriger geweckt wurde, griff er Bundespolizisten an

Leipzig (ost)

Ein 27-jähriger Deutscher wurde am Mittwochmorgen von der Leipziger Bundespolizei in den Promenaden des Leipziger Hauptbahnhofs geweckt, was er als unangenehm empfand. Er hatte bereits auf die Weckversuche des Sicherheitsdienstes aggressiv reagiert.

Der Mann begann sofort, die Beamten zu beschimpfen und versuchte, sie anzugreifen. Die Bundespolizisten überwältigten ihn und brachten den bereits polizeibekannten 27-Jährigen zur Wache.

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass er mehrfach von der Staatsanwaltschaft Leipzig wegen unbekannten Aufenthalts gesucht wird, unter anderem wegen Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den 27-jährigen Mann Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung eingeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
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15.11.2024 – 14:45

BPOLI MD: Mann mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht: 1320 Euro Geldstrafe oder 88 Tage Gefängnis

Magdeburg (ost)

Am Donnerstag, dem 14. November 2024, wurde um 19:00 Uhr von Beamten der Bundespolizei im Hauptbahnhof Magdeburg ein 44-jähriger Mann entdeckt, der in der Nordhalle des Bahnhofs schlief. Bei der folgenden Kontrolle und Überprüfung seiner persönlichen Daten im Polizeiinformationssystem stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Magdeburg zweimal nach ihm suchte. Im Juli 2022 wurde er vom Amtsgericht Haldensleben wegen Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe von 900 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verurteilt. Der Mann hatte den Großteil der Strafe bezahlt, aber 195 Euro fehlten noch. Obwohl er vorgeladen war, um die Strafe anzutreten, erschien er nicht. Daher erließ die Staatsanwaltschaft im Juni dieses Jahres den ersten Haftbefehl, gefolgt von einem weiteren einen Monat später. Im September 2023 wurde er erneut vom Amtsgericht Haldensleben wegen Sachbeschädigung verurteilt. Die Strafe betrug 1125 Euro oder 75 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Weder zahlte er den Betrag noch trat er die Strafe an, obwohl er vorgeladen war. Die Bundespolizisten informierten den Gesuchten über die beiden Haftbefehle. Da er die Gesamtsumme von 1320 Euro nicht aufbringen konnte, wurde er nach Abschluss der Maßnahmen inhaftiert und die zuständige Behörde benachrichtigt.

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15.11.2024 – 13:48

BPOLI MD: Einlieferung ins Gefängnis: 33-Jähriger kommt freiwillig auf das Bundespolizeirevier und wird per Haftbefehl gesucht

Halle (Saale) (ost)

Am Donnerstag, dem 14. November 2024, klingelte ein Herr um 19:15 Uhr an der Tür des Bundespolizeireviers am Hauptbahnhof Halle (Saale) und bat um eine Bescheinigung für eine Verlustmeldung seines Ausweisdokuments vor zwei Jahren. Bei der darauf folgenden routinemäßigen Überprüfung seiner Identität im Fahndungssystem der Polizei stellten die Beamten fest, dass der 33-jährige Mann per Haftbefehl gesucht wurde: Im Februar dieses Jahres wurde er vom Amtsgericht Karlsruhe wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 1800 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 180 Tagen verurteilt. Ein Teil des Geldbetrags wurde vom Mann aus Kamerun beglichen, aber die vollständige Zahlung blieb aus. Außerdem ist der Verurteilte untergetaucht. Daher wurde im April von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe der Haftbefehl erlassen. Dieser wurde dem Mann von den Bundespolizisten überbracht. Den noch ausstehenden Betrag von 1160 Euro konnte der Gesuchte erneut nicht bezahlen und wurde nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen inhaftiert. Die Staatsanwaltschaft, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, wurde über die Vollstreckung informiert.

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15.11.2024 – 13:39

BPOLI MD: Freilaufende Schafherde in unmittelbarer Gleisnähe sorgt für Polizeieinsatz

Dessau - Roßlau (ost)

Am Donnerstag, dem 14. November 2024, gab es um 13:45 Uhr einen Hinweis von einem aufmerksamen Bürger, der über eine Gruppe von Schafen informierte, die sich in der Nähe der Bahngleise auf der Strecke Dessau - Roßlau in der Nähe des Wallwitzturms befinden sollen. Die Landespolizei informierte die Bundespolizei, die sofort eine Streife zum Ort des Geschehens schickte und über die Notfallleitstelle der Bahn einen Langsamfahrbefehl für die betroffenen Züge erließ. Vor Ort entdeckten die Bundespolizisten eine Herde von etwa 30 Schafen und brachten sie aus der Gefahrenzone. Der Besitzer wurde identifiziert und kontaktiert. Danach wurden die Tiere auf ihre eingezäunte Weide gebracht. Ein Teil des Zauns war offen und wurde entsprechend verschlossen. Zum Glück wurde kein Tier verletzt. Aufgrund der Langsamfahrt kam es bei drei Zügen zu Verspätungen von 12 Minuten. Die Bundespolizei weist erneut darauf hin, dass bei der Haltung von Nutz- und Weidetieren auf eine sichere Unterbringung geachtet werden muss. In solchen Fällen wird immer überprüft, ob dem Tierhalter ein Fehlverhalten vorgeworfen werden kann. Wenn einem Tierhalter eine solche Pflichtverletzung nachgewiesen wird, kann er gemäß der Eisenbahn-, Bau- und Betriebsordnung mit einem Bußgeld belegt werden, wenn es zu Zugverspätungen oder -ausfällen kommt. Darüber hinaus kann er für eventuelle Sachschäden an betroffenen Zügen oder Bahngleisen auf dem zivilrechtlichen Weg von der Deutschen Bahn haftbar gemacht werden. Im Falle einer Kollision zwischen Tier und Bahn muss die Bundespolizei weiterhin ein Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr einleiten.

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15.11.2024 – 11:49

BPOLI L: Tritte und Schläge gegen Bundespolizisten

Leipzig (ost)

Am gestrigen Morgen, kurz nach 9 Uhr, belästigte ein 22-jähriger Deutscher aggressiv Reisende im Leipziger Hauptbahnhof, was dazu führte, dass Beamte der Bundespolizei Leipzig ihn kontrollieren wollten.

Nachdem der Mann auf die Kontrolle mit Beleidigungen reagierte und die Angabe seiner Personalien verweigerte, versuchten die Beamten, die Identität des 22-Jährigen zweifelsfrei festzustellen, indem sie ihn mit zur Wache nehmen wollten.

Als die Beamten versuchten, den Mann mit zur Wache zu nehmen, riss er sich los, griff die Bundespolizisten an und schlug zwei Beamte im Gesicht, bevor er überwältigt und festgenommen wurde.

Selbst in der Wache zeigte der Mann aus Sachsen-Anhalt kein besseres Verhalten, sondern beleidigte, bespuckte und trat weiterhin nach den Beamten.

Bei der Atemalkoholkontrolle wurde ein Wert von über 2 Promille festgestellt, woraufhin die Bundespolizei Leipzig gegen den polizeibekannten 22-Jährigen Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung einleitete.

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15.11.2024 – 07:00

HZA-MD: Schwerpunktprüfung gegen SchwarzarbeitZoll prüft Transport- und Logistikbranche in Sachsen-Anhalt

Magdeburg, Halle (Saale), Dessau-Roßlau, Sangerhausen, Stendal (ost)

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Magdeburg hat am 12. November 2024 landesweit die Speditions-, Transport- und Logistikbranche ins Visier genommen. In insgesamt 47 Fällen sind nun weitere Prüfungen der FKS erforderlich.

87 Beschäftigte des Hauptzollamts Magdeburg haben landesweit Kontrollen in der Speditions-, Transport- und Logistikbranche durchgeführt und dabei insgesamt 302 Personen zu ihrem Beschäftigungsverhältnis befragt. Die Kontrollen fanden in verschiedenen Tätigkeitsbereichen der Branche statt, wie bspw. dem Straßengüterverkehr oder in Depots, in denen das Sammeln, Umschlagen sowie die Zustellung von Paket- und Postsendungen erfolgt. Die Beamten führten ihre Kontrollen insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung des Mindestlohnes und sozialversicherungsrechtlicher Pflichten sowie dem unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen und die illegale Beschäftigung von Ausländern durch.

"In insgesamt 47 Fällen sind nun weitere Prüfungen der FKS erforderlich. Allein in 20 Fällen ergaben sich Auffälligkeiten im Zusammenhang mit der Zahlung des Mindestlohns." teilt Sebastian Schultz vom Hauptzollamt Magdeburg mit.

Die Prüfungen der FKS fanden gemeinsam mit der Landespolizei Sachsen-Anhalt, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM), Beschäftigten der Landkreise sowie der Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) des Hauptzollamts Magdeburg statt.

An die durchgeführten Maßnahmen vor Ort schließen sich nun umfangreiche Nachermittlungen an. So werden die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen und weitere Geschäftsunterlagen geprüft. Hierbei stehen die Beschäftigten des Zolls in engem Informationsaustausch mit anderen Behörden und der Rentenversicherung.

Zusatzinformation:

Der Zoll trägt durch seine umfangreichen Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die Prüfungen der FKS erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenweise Prüfungen als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch.

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Hauptzollamt Magdeburg
Sebastian Schultz
Telefon: 0391 / 5074 - 1206
E-Mail: presse.hza-magdeburg@zoll.bund.de
www.zoll.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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