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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 17.02.2025 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 17.02.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

17.02.2025 – 17:15

BPOLI L: Notbremse gezogen und Bahnmitarbeiter geschlagen

Leipzig (ost)

Da er den Halt am Leipziger Hauptbahnhof verpasst hatte, zog ein 44-jähriger Afghane Samstagnacht die Notbremse der S-Bahn S3. Danach griff er einen der DB-Sicherheitsmitarbeiter an und bedrohte sie. Auch gegenüber den eingetroffenen Bundespolizisten zeigte er sofort aggressives Verhalten. Die Polizisten fesselten den 44-Jährigen und brachten ihn aus der S3.

Die Bundespolizei Leipzig hat Ermittlungsverfahren wegen des Missbrauchs von Nothilfemitteln und Körperverletzung eingeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

17.02.2025 – 13:20

BPOLI LUD: Geldstrafe nicht gezahlt

Görlitz (ost)

Am Abend des Sonntags (16. Februar 2025) überprüften Beamte der Bundespolizei im Zuge der wieder eingeführten Grenzkontrollen an der Stadtbrücke Görlitz einen 26-jährigen Polen. Die polizeiliche Überprüfung seiner Identität ergab einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Regensburg. Der Mann wurde bereits im Juli 2023 vom Amtsgericht Kelheim wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe in Höhe von 2188,70 Euro (einschließlich der Verfahrenskosten) verurteilt.

Weil er das geforderte Geld nicht bezahlen konnte, verbüßt er nun seine Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf

Ivonne Höppner
Telefon: 0 35 81 - 3626-6111
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

17.02.2025 – 12:53

BPOLI MD: 32-Jähriger ohne Fahrschein manipuliert an seinem Geschlechtsteil und führt 200 gestohlene Gutscheinkarten mit sich

Halle (Saale) (ost)

Am Sonntag, dem 16. Februar 2024, informierte eine Polizistin in Uniform die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 18:25 Uhr über einen Fahrgast im Intercityexpress von Nürnberg nach Berlin, der weder einen Fahrschein vorzeigen konnte noch unter seiner Jacke an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Dies wurde von mehreren Reisenden bemerkt, die die Zugbegleiterin informierten. Diese sprach daraufhin die Bundespolizistin an und bat um Hilfe. Die Polizistin forderte den 32-jährigen Mann auf, seine Handlungen zu unterlassen. Bei einem ungeplanten Halt am nahegelegenen Hauptbahnhof in Halle (Saale) wartete bereits eine Streife am Bahnsteig. Die Beamten trafen dort auf die Zugbegleiterin, die Polizistin und den Beschuldigten und übernahmen ihn für weitere polizeiliche Maßnahmen. Zudem ließen sie sich den Vorfall erklären und nahmen die Personalien verschiedener Zeugen auf, um die geplante Fahrt schnellstmöglich fortsetzen zu können. Der Rumäne identifizierte sich mit seinem Führerschein. Angaben zu seinem Wohnort verweigerte er. Daher wurde er aufgefordert, die Polizisten zur eindeutigen Identitätsfeststellung zur Dienststelle am Hauptbahnhof Halle (Saale) zu begleiten. Dies tat er nur widerwillig und begann grundlos zu schreien. Auf dem Weg zum Bundespolizeirevier versuchte der Verdächtige, sich aus dem Griff zu befreien, widersetzte sich der Richtung und leistete aktiv Widerstand gegen die Mitnahme. Bei der Durchsuchung seiner Sachen in den Diensträumen wurden keine Ausweisdokumente gefunden, jedoch 200 Gutscheinkarten verschiedenster Art. Da der Mann keinen Nachweis über den Erwerb vorlegen konnte und bei einer ersten Befragung zugab, sie gestohlen zu haben, wurden diese sichergestellt. Der Mann erwartet Ermittlungsverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen, der Erregung öffentlichen Ärgernisses, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des Diebstahls.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

17.02.2025 – 12:06

BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Unbekannte Jugendliche werfen Stein und Eisplatten von Brücke auf vorbeifahrenden Zug

Saalekreis, gemeinde Petersberg, Ortsteil Wallwitz, Ortschaft Merkewitz (ost)

Am Samstag, dem 15. Februar 2025, wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 14:32 Uhr über einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr im Bereich Merkewitz informiert. Drei unbekannte Jugendliche warfen Steine und Eisplatten von der Brücke am Möderauer Weg auf einen vorbeifahrenden Zug. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei begab sich sofort zum Tatort und dokumentierte den Vorfall fotografisch. Der getroffene Zug wurde glücklicherweise nicht beschädigt. Nach Absprache mit dem Lokführer konnte dieser drei Personen auf der Brücke erkennen, die etwa 14 bis 16 Jahre alt waren. Alle drei trugen schwarze Kleidung, wobei einer blondes und ein anderer schwarzes Haar hatte. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und bittet um Mithilfe der Bevölkerung: Wer hat am Samstag, dem 15. Februar 2025, gegen 14:30 Uhr Personen in der Nähe der Bahngleise im Bereich der Brücke Möderauer Weg gesehen, die anhand der Beschreibungen mit der Tat in Verbindung gebracht werden könnten?

Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de übermittelt werden.

In diesem Kontext warnt die Bundespolizei erneut eindringlich davor: Durch den Aufprall von Gegenständen auf den Zug können schwerwiegende Verletzungen der Bahnbenutzer auftreten. Das Verlegen von Hindernissen auf den Bahngleisen könnte im schlimmsten Fall zur Entgleisung des Zuges und somit zu schweren, wenn nicht sogar tödlichen Verletzungen der Reisenden führen.

Aufgrund der kurzzeitigen Sperrung der Strecke kam es bei insgesamt zwei Zügen zu einer Verspätung von 31 Minuten.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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