Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 18.12.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 18.12.2025 in Sachsen-Anhalt

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLI DD: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl einer 33-Jährigen
Dresden (ost)
Am 18.12.2025 um etwa 09:00 Uhr bemerkte eine Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof Dresden eine 33-jährige bulgarische Frau.
Bei einer Abfrage in den polizeilichen Fahndungssystemen stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Dresden nach ihr zur Festnahme ausgeschrieben hatte.
Die 33-Jährige wurde wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 900,00 Euro oder zu 30 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt.
Da die bulgarische Staatsangehörige nicht über die erforderlichen Geldmittel verfügte, wurde sie anschließend in die Justizvollzugsanstalt Chemnitz überführt.
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Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Dresden
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Telefon: 0351 / 81502 - 2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
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Twitter: https://twitter.com/bpol_pir
BPOLI MD: Fahrgast ohne Ticket greift Bundespolizisten an
Halberstadt (ost)
Am Mittwoch, dem 17. Dezember 2025, informierte die Zugbegleiterin die Bundespolizeiinspektion Magdeburg um 11:55 Uhr über eine aggressive Person in einem Regionalexpress. Der Zug war auf dem Weg von Magdeburg nach Thale. Kurz vor dem Halt in Halberstadt konnte der Fahrgast keinen gültigen Fahrschein vorzeigen und wurde verbal aggressiv. Daher wurde der Deutsche von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Eine Streife der Bundespolizei traf den Zug um 12:01 Uhr am Bahnhof Halberstadt auf Bahnsteig 4. Der Mann kam nur widerwillig der Aufforderung nach, den Zug zu verlassen. Während der Feststellung seiner Personalien griff er unerwartet einen Bundespolizisten an und versuchte ihn mit Quarzsandhandschuhen zu schlagen. Der 37-Jährige musste daraufhin gefesselt werden. Um weitere Straftaten zu verhindern, wurde er zum Bundespolizeirevier Halberstadt gebracht. Ein Drogentest reagierte positiv auf Kokain. Der Beschuldigte forderte zunächst einen Rettungsdienst und die Mitnahme in ein Krankenhaus, lehnte dann jedoch plötzlich jede Behandlung ab, als die Rettungskräfte eintrafen. Der Mann wurde wegen tätlichen Angriffs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und versuchter gefährlicher Körperverletzung sowie Erschleichens von Leistungen angezeigt. Nachdem er sich beruhigt hatte, durfte er die Dienststelle ohne die Quarzsandhandschuhe verlassen.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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BPOLI EBB: Woher stammt dieser E-Roller?
Zittau (ost)
Am 18.12.2025 um 03:10 Uhr in Zittau
Diese Frage stellten sich Beamte der Bundespolizei, als sie in der Nacht zum 18. Dezember 2025 um 03:10 Uhr im Stadtgebiet von Zittau zwei Tschechen anhielten, die einen Elektroscooter schoben.
Die Versicherungsnehmerin und somit wahrscheinlich auch die Eigentümerin ist eine Bürgerin aus Zittau. Die beiden Männer im Alter von 33 und 39 Jahren hatten keinen Eigentumsnachweis dabei. Dafür hatten sie jedoch ein verbotenes Springmesser bei sich, das unter das Waffengesetz fällt.
Das Polizeirevier Zittau-Oberland hat die Untersuchungen zur Herkunft des Fahrzeugs übernommen, jedoch konnte die mutmaßliche Besitzerin noch nicht kontaktiert werden. Die Bundespolizei hat das Messer beschlagnahmt und eine Strafanzeige erstattet.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
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BPOLI EBB: Gesuchten Straftäter zurückgewiesen
Zittau (ost)
17.12.2025 | 07:45 Uhr | Zittau
Am 17. Dezember 2025 hat die Bundespolizei an der Grenzkontrollstelle auf der B 178n bei Zittau einen gesuchten Straftäter gestoppt.
Ein 52-jähriger Mann aus der Türkei war um 07:45 Uhr in einem Lieferwagen aus Polen eingereist und wurde Anfang 2025 wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zu einer Geldstrafe verurteilt. Außerdem hatte er ein Einreiseverbot. Der Mann konnte die Geldstrafe von 577,50 Euro plus Verfahrenskosten bezahlen und entging somit einer Ersatzfreiheitsstrafe von 10 Tagen. Danach wurde er nach Polen abgeschoben.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
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Alfred Klaner
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HZA-MD: Festnahme bei landesweiter Sonderprüfung gegen SchwarzarbeitFluchtversuche verhindert, Ermittlungsverfahren eingeleitet: Zoll stellt zahlreiche Verstöße in Sachsen-Anhalt fest
Magdeburg, Halle (Saale), Dessau-Roßlau, Sangerhausen, Stendal (ost)
7 Strafverfahren, 10 Ordnungswidrigkeitenverfahren, mehrere Fluchtversuche und eine Festnahme sind das Ergebnis einer erfolgreichen Sonderprüfung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Magdeburg.
In der Zeit vom 09.12. bis 11.12.2025 nahm das Hauptzollamt Magdeburg im Rahmen einer bundesweiten Sonderprüfung zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung insbesondere Branchen unter die Lupe, die eine besondere Risikogeneigtheit zur Clankriminalität besitzen.
"Insgesamt 79 Einsatzkräfte der FKS waren im gesamten Bundesland Sachsen-Anhalt im Einsatz und haben 166 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu ihrem Beschäftigungsverhältnis befragt. Der Schwerpunkt lag hierbei insbesondere auf Barbershops, Spielotheken, der Imbissgastronomie und Shishabars. Insgesamt wurden 83 Objekte u.a. von den Landkreisen Stendal und Salzwedel über Dessau-Roßlau, dem Bördekreis und Halle (Saale) bis in den Landkreis Harz geprüft." teilt Sebastian Schultz, Pressesprecher des Hauptzollamts Magdeburg, mit.
Im Ergebnis wurden 7 Straf- und 10 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet u.a. wegen des Verdachts des Aufenthalts ohne erforderlichen Aufenthaltstitel, der Ausübung einer Beschäftigung ohne erforderliche Arbeitsgenehmigung sowie wegen Meldepflichtverstößen gegenüber der Sozialversicherung und Aufzeichnungspflichtverletzungen nach dem Mindestlohngesetz. Außerdem sind in 56 anderen Fällen weitere Prüfungen der FKS erforderlich, weil sich hier im Rahmen der Befragung Hinweise auf weitere Verstöße ergaben.
"Im Landkreis Harz versuchten sich insgesamt 6 Personen der Kontrolle des Zolls durch Flucht zu entziehen. Alle Fluchtversuche konnten jedoch durch die Zöllnerinnen und Zöllner vereitelt werden. In einem Fall musste sogar eine Festnahme erfolgen. Da sich im weiteren Verlauf bei diesen Personen ebenfalls Anhaltspunkte für die Begehung von Straftaten außerhalb der Zuständigkeit des Zolls ergaben, wurde die Landespolizei hinzugezogen." so Schultz weiter.
An die durchgeführten Maßnahmen vor Ort schließen sich nun umfangreiche Nachermittlungen an. So werden die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen und weitere Geschäftsunterlagen geprüft. Hierbei stehen die Beschäftigten des Zolls in engem Informationsaustausch mit anderen Behörden und der Rentenversicherung.
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Hauptzollamt Magdeburg
Sebastian Schultz
Telefon: 0391 / 5074 - 1206
E-Mail: presse.hza-magdeburg@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.








