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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 19.11.2024 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 19.11.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

19.11.2024 – 16:43

BPOLI MD: 20-Jähriger bewirft Aufzug mit Glasflaschen und verletzt sich selbst - Anzeige folgt

Gröbers (ost)

Am Montag, dem 18. Oktober 2024, gab die Polizeiinspektion Halle (Saale) um 22:00 Uhr der Bundespolizei einen Bürgerhinweis bekannt. Es wurde gemeldet, dass ein Jugendlicher am Haltepunkt Gröbers randalierte und den Fahrstuhl am Treppenaufgang zum Bahnsteig einschlug. Sofort begab sich eine Streife des Bundespolizeireviers Halle (Saale) zum Ort des Geschehens und entdeckte dort einen stark betrunkenen jungen Mann, der an der rechten Hand blutete. Die Glasscheibe des Fahrstuhls war beschädigt, vermutlich durch die zerbrochenen Glasflaschen, mit denen der 20-Jährige zuvor den Fahrstuhl beworfen hatte. Der Rettungsdienst wurde gerufen, um die blutende Wunde zu versorgen, sah jedoch keinen Grund, den Deutschen mitzunehmen. Die Identität des Flaschenwerfers wurde festgestellt. Es folgte eine Belehrung über die begangene Straftat. Auch Zeugen wurden vor Ort identifiziert und befragt. Der Randalierer erwartet eine Anzeige wegen Sachbeschädigung.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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19.11.2024 – 16:24

BPOLI MD: Singender und tanzender Mann mit mehreren Messern wird per Haftbefehl gesucht

Magdeburg (ost)

Ein Mann, der laut singt, tanzt und sich zu nahe an der Bahnsteigkante bewegt, wurde von einer Streife der Bundespolizei am Montag, den 18. November 2024, gegen Mitternacht auf Bahnsteig sechs des Magdeburger Hauptbahnhofs bemerkt. Die Beamten der Bundespolizei eilten zu ihm, brachten ihn aus der Gefahrenzone und führten eine Kontrolle durch. Bei der anschließenden Überprüfung seiner persönlichen Daten im Polizeiinformationssystem stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Magdeburg, Zweigstelle Halberstadt, mittels eines Haftbefehls nach dem Mann suchte. Der 41-Jährige wurde im Juni dieses Jahres vom Amtsgericht Quedlinburg wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs zu einer Geldstrafe von 2600 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 65 Tagen verurteilt. Da er nur 40 Euro bezahlt hatte, seinen Aufenthaltsort nicht bekannt gab und sich so der Strafe entzog, wurde im Oktober der Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten informierten den Gesuchten darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn vorerst zur Dienststelle. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten ein Cutter-, ein Einhand- und ein Austernmesser. Diese wurden beschlagnahmt und Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und die Waffenverbotszone am Hauptbahnhof erstattet. Da der Verurteilte auch gestern nicht in der Lage war, die geforderte Geldsumme zu zahlen, wurde er nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen in eine Justizvollzugsanstalt überführt. Die Bundespolizisten informierten die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, über die Vollstreckung.

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19.11.2024 – 14:47

BPOLI DD: Zwei Männer mit Haftbefehlen in Zug von Prag nach Dresden festgenommen

Dresden (ost)

Früh am Morgen des 18. November 2024 führte die Bundespolizei eine Überprüfung in einem Zug von Prag nach Dresden durch. Dabei wurden zwei Staatsbürger aus Georgien festgenommen, gegen die Haftbefehle vorlagen. Die Festnahme erfolgte um 05:45 Uhr.

Der 38-jährige Festgenommene war aufgrund eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Schwerin wegen Bandendiebstahls gesucht. Sein 39-jähriger Landsmann hatte ebenfalls einen Haftbefehl, ausgestellt von der Staatsanwaltschaft Münster, wegen Wohnungseinbruchdiebstahls.

Nach ihrer Festnahme wurden die beiden Männer am Nachmittag desselben Tages einem Haftrichter am Amtsgericht Dresden vorgeführt. Der Haftrichter ordnete die Untersuchungshaft an, sodass beide in die Justizvollzugsanstalt Dresden gebracht wurden.

Ein weiterer Vorfall betraf einen 46-jährigen Staatsbürger aus Rumänien, der im Eurocity Zug Richtung Dresden von Bundespolizisten kontrolliert wurde. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein vorlag. Er musste entweder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen absitzen oder eine Geldstrafe von 900 Euro zahlen. Auch dieser Mann wurde in die Justizvollzugsanstalt Dresden überstellt.

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19.11.2024 – 14:14

BPOLI MD: Mutmaßlicher Dieb erhält gleich sechs Strafanzeigen

Halle (Saale) (ost)

Am Montag, dem 18. November 2024, erhielt das Bundespolizeirevier Halle (Saale) um 13:30 Uhr durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn mehrere Bürgerhinweise über eine physische Auseinandersetzung an der Straßenbahnhaltestelle am Hauptbahnhof Halle (Saale). Sofort machten sich mehrere Streifen der Bundespolizei auf den Weg zum Ereignisort, an dem auch eine Streife der Landespolizei eintraf. Ein Zeuge, der angab Ladendetektiv in einem nahen Geschäft zu sein, informierte die ankommenden Kollegen. Dort hatte ein aggressiver Mann Waren gestohlen. Der Detektiv folgte dem Deutschen daraufhin und musste in der Straßenbahn mitansehen, wie dieser Fahrgäste angriff. Außerdem beleidigte und bedrohte er seinen Verfolger. Inzwischen befand sich der pöbelnde Mann auf Bahnsteig drei des Hauptbahnhofs. Nachdem die Einsatzkräfte eintrafen, beleidigte er auch sie massiv und bedrohte sie ebenfalls. Der 36-Jährige führte zwei Hunde mit sich, die von einem Bundespolizisten gesichert werden konnten, als der Besitzer die Leinen fallen ließ. Bei der Durchsuchung des mitgeführten Rucksacks kam das gestohlene Gut aus dem Geschäft zum Vorschein. Der aggressive Mann musste schließlich zu Boden gebracht und festgenommen werden, da er die Einsatzkräfte fortwährend beleidigte, bedrohte, den Anweisungen nicht folgte, sich wehrte und versuchte, eine Beamtin anzuspucken. Auf dem Weg zur Dienststelle der Bundespolizei rief er außerdem rechtsextreme Parolen. Bei der Ankunft auf der Wache stellten die Einsatzkräfte einen Atemalkoholwert von 1,43 Promille fest. Der Tatverdächtige erhält Strafanzeigen wegen Diebstahls, Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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