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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 21.02.2025 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 21.02.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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21.02.2025 – 13:58

BPOLI MD: Unbekannte Täter bewerfen S-Bahn mit Steinen: Einschlag auf Frontscheibe - Wer hat etwas gesehen?

Halle (Saale) (ost)

Am Donnerstag, dem 20. Februar 2025, gab die Bahn-Notrufzentrale um 18:07 Uhr der Bundespolizei einen gefährlichen Vorfall im Bereich Halle (Saale) bekannt. Zwei bisher unbekannte Personen warfen vermutlich Steine von der Brücke in der Zscherbener Straße auf eine vorbeifahrende S-Bahn. Dadurch wurde die Frontscheibe des Zuges beschädigt. Glücklicherweise blieb der Lokführer unverletzt. Eine sofort alarmierte Streife machte sich auf den Weg zum Ort des Geschehens, um den Vorfall aufzunehmen. Die betroffene Bahn musste aus dem Verkehr gezogen und zur Werkstatt gebracht werden. Die Bundespolizei hat eine entsprechende Untersuchung eingeleitet und bittet um die Unterstützung der Bevölkerung: Wer hat am Donnerstag, dem 20. Februar 2025, gegen 17:30 Uhr, Personen an oder in der Nähe der Bahngleise an der Brücke in der Zscherbener Straße in Halle (Saale) gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Informationen werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Hinweise können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de abgegeben werden.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

21.02.2025 – 13:38

BPOLI MD: 44-Jähriger rastet aus - Weitere Geschädigte und Zeugen gesucht!

Weißenfels (ost)

Am Donnerstag, den 20. Februar 2025 gab die Leitstelle eines Verkehrsunternehmens um 14:55 Uhr der Bundespolizeiinspektion Magdeburg Bescheid über eine aggressive Person in einem Zug, der in Weißenfels steht. Einsatzkräfte der Landespolizei und der Bundespolizei machten sich sofort mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg zum Ereignisort. Der Verdächtige fuhr anscheinend mit einer Regionalbahn von Leipzig nach Eisenach. Während der Zugfahrt sammelte er Flaschen, war verbal aggressiv gegenüber anderen Fahrgästen und bedrohte sie kurz vor der Ankunft des Zuges am Bahnhof Weißenfels. Der Zugbegleiter forderte den 44-Jährigen mehrmals auf, ruhig zu bleiben und sich hinzusetzen. Doch der Mann änderte sein Verhalten nicht. Bei der Ankunft in Weißenfels löste er den Notfallausgang und die Notbremse aus, lief schreiend über den Bahnsteig 4, trat gegen eine Tür des Zuges und rannte dann wieder in die hinteren Abteile. Dort geriet er in einen Streit mit zwei anderen unbekannten Reisenden. Diese beiden Personen waren jedoch nicht mehr am Ereignisort, als die Polizei eintraf. Der Zugführer und der Zugbegleiter brachten den Mann aus Afghanistan aus dem Zug und hielten ihn fest, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Zur Feststellung seiner Identität und für weitere strafrechtliche Maßnahmen wurde er zur Polizeiwache des Burgenlandkreises gebracht. Bei der Durchsuchung des Mannes und seiner Sachen wurde ein Smartphone gefunden, das zur Sicherstellung ausgeschrieben war.

Aufgrund des Vorfalls kam es zu 759 Minuten Verspätung bei insgesamt 21 Zügen, darunter 2 Fernzüge, 9 Nahverkehrszüge und 10 Güterzüge. Ein Zug fiel teilweise aus. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Missbrauch von Notrufen, Beleidigung, versuchter Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet. Geschädigte, die durch den 44-Jährigen beeinträchtigt wurden, werden gebeten, sich zu melden. Zeugen der Vorfälle sollten sich ebenfalls bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555) melden. Hinweise werden auch über die kostenfreie Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Formular auf der Website der Bundespolizei www.bundespolizei.de übermittelt werden.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24