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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 21.05.2024 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 21.05.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

21.05.2024 – 17:37

FW LK Leipzig: Gartenlaubenbrand in Zwenkau

Zwenkau (ost)

Die Feuerwehren Pegau und Zwenkau erhielten heute Nachmittag um 13:43 Uhr einen Alarm für einen Laubenbrand. Schon auf dem Weg zur Einsatzstelle bemerkten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung.

Am Einsatzort in Zwenkau, Kotzschbarhöhe, bestätigte sich der Brand in einer Gartenanlage. Aufgrund des Windes breitete sich das Feuer schnell aus, so dass der Einsatzleiter ein zusätzliches Löschfahrzeug anforderte, das nach dem schnellen Löschen den Einsatz abbrechen konnte.

Verschiedene Trupps unter Atemschutz löschten die Laube, eine angrenzende Garage und verschiedenes Gestrüpp. In der Zwischenzeit musste die Wasserversorgung von einem Hydranten etwa 100 Meter entfernt aufgebaut werden, um genügend Löschwasser vor Ort zu haben. Insgesamt waren 19 Kameradinnen und Kameraden, der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz. Gegen 15:30 Uhr war der Einsatz für die Kameradinnen und Kameraden beendet.

Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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Kreisfeuerwehrverband Landkreis Leipzig
Mike Köhler
E-Mail: mike.koehler@kfv-lk-l.de
https://kfv-lk-l.de

21.05.2024 – 17:33

FW LK Leipzig: Bienenschwarm vor Wohnhaus

Groitzsch OT Hohendorf (ost)

Ein Haus in Hohendorf, einem Ortsteil von Groitzsch, informierte die Feuerwehr über einen Schwarm von Wespen oder Bienen vor dem Haus. Die junge Mutter hatte Angst, mit ihren Kindern nach draußen zu gehen, da die Insekten in großer Zahl vorhanden waren.

Mike Köhler, der Leiter der Stadtfeuerwehr, machte sich zunächst ein Bild von der Situation vor Ort und informierte dann einen Imker sowie die Ortsfeuerwehr Groitzsch, die über spezielle Schutzausrüstung für solche Fälle verfügt.

Ein Bienenschwarm hatte sich auf einem kleinen Baum vor der Haustür ein neues Zuhause gesucht und wahrscheinlich auch gefunden. Daher bestand eine erhöhte Gefahr für die Bewohner.

Der Imker fing die Bienen ein und wird sich in Zukunft um das Bienenvolk kümmern. Er wies auch darauf hin, dass die Bienen bei der aktuellen Wetterlage mit extremen Tiefdruckgebieten aggressiv werden können und die Entscheidung, die Feuerwehr und den Imker zu rufen, sehr richtig war.

Der Einsatz war nach etwa 45 Minuten für die 10 ausgerückten Feuerwehrleute beendet.

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Kreisfeuerwehrverband Landkreis Leipzig
Mike Köhler
E-Mail: mike.koehler@kfv-lk-l.de
https://kfv-lk-l.de

21.05.2024 – 14:43

BPOLI C: Nach Kontrollen - zwei Personen in JVA eingeliefert

Reitzenhain (ost)

In der letzten Woche wurden erneut fünf Haftbefehle am Grenzübergang in Reitzenhain vollstreckt. Drei Personen konnten nach Zahlung ihrer teilweise hohen Geldstrafen die Reise fortsetzen. Für zwei Personen endete die Kontrolle in der JVA.

Am 20.05.2025 gegen 19:40 Uhr überprüften Beamte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz am Grenzübergang in Reitzenhain einen 24-jährigen ungarischen Staatsbürger. Bei der Überprüfung seiner Identität stellten die Einsatzkräfte fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Ulm wegen Betrugs vorlag, da er nicht zum Verhandlungstermin erschienen war. Er wurde heute dem Amtsgericht Marienberg vorgeführt und anschließend in die JVA gebracht.

Auch ein 52-jähriger Litauer wurde am 18.05.2024 in die JVA gebracht. Er muss noch eine Reststrafe von 957 Tagen verbüßen. Ursprünglich wurde er vom Landgericht Frankfurt am Main zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 5 Jahren und 6 Monaten wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt.

Durch Zahlung einer vierstelligen Summe konnte eine 40-jährige rumänische Staatsbürgerin einer Haftstrafe entgehen. Sie wurde vom Amtsgericht München wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von knapp 5.300 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 200 Tagen verurteilt. Sie konnte den offenen Betrag bei der Kontrolle am 15. Mai 2024 in Reitzenhain nicht begleichen, jedoch zahlte ihr Cousin die Summe auf einem Polizeirevier in Freiburg ein. So konnte sie ihre Reise fortsetzen.

Auch ein 49-jähriger tschechischer Staatsbürger war wegen Betrugs von der Staatsanwaltschaft Bamberg zur Vollstreckung ausgeschrieben. Er wurde vom Amtsgericht Forchheim zu einer Geldstrafe von 686 Euro oder 40 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Nach Zahlung seiner offenen Geldstrafe konnte er seine Reise fortsetzen.

Ein 74-jähriger tschechischer Staatsbürger konnte ebenfalls vor Ort seine offene Geldstrafe in Höhe von 481 Euro wegen Kennzeichenmissbrauchs begleichen und so einer Einlieferung in die JVA entgehen.

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Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Telefon: 0371 4615 105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

21.05.2024 – 14:27

BPOLI MD: Lebensgefahr: Teenager im Gleis

Stendal,OT Möringen (ost)

Am Pfingstmontag, dem 20. Mai 2024, wurde die Bundespolizei um 18:30 Uhr telefonisch von der Notfallleitstelle der Bahn darüber informiert, dass sich am Bahnhof Möringen Jugendliche auf den Gleisen aufhalten. Eine sofort alarmierte Streife begab sich zum Einsatzort und entdeckte zwei Teenager im Alter von 13 und 14 Jahren. Der jüngere von ihnen gab spontan an, dass er auf die Gleise gegangen sei, um eine Fahrradklingel zu holen, die sein Begleiter zuvor dort hineingeworfen hatte. Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzungen oder Schäden, da der nächste Zug den Bereich erst um 19:05 Uhr passierte. Die Jungen wurden von den Bundespolizisten über die Risiken, in die sie sich unüberlegt begeben hatten, aufgeklärt und kurz darauf an ihre Erziehungsberechtigten zu Hause übergeben.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei erneut eindringlich davor: Bahnanlagen sind keine Spielplätze und kein frei zugängliches Gelände! Die betroffenen Kinder und Jugendlichen setzen sich durch ihr Verhalten leichtsinnig und unwissentlich in Lebensgefahr. Züge nähern sich nahezu geräuschlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Zudem entsteht durch die vorbeifahrenden Züge eine enorme Sogwirkung, die ebenfalls zu schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Unfällen führen kann.

Die Präventionsbeamten der Bundespolizeiinspektion Magdeburg wurden über den Vorfall informiert und werden Kontakt mit der zuständigen Schule aufnehmen, um die Teenager erneut für das Thema zu sensibilisieren.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

21.05.2024 – 14:10

BPOLI BHL: Kurz berichtet - Mehrere Gesuchte verhaftet

Berggießhübel (ost)

Letztes Wochenende waren Beamte der Bundespolizei aus Berggießhübel sowie Uelzen und Hannover auf der A17 und in Bahratal im Einsatz. Verschiedene Personen aus Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Rumänien, der Republik Moldau, Serbien und der Slowakei mussten ihre Reise vorläufig beenden. Die Männer und Frauen waren aufgrund von polizeilichen Fahndungseinträgen im System gesucht.

Nach der Überprüfung ihrer Daten am Rastplatz der A17 "Am Heidenholz", sowie in Bahratal und Dippoldiswalde wurden sie festgenommen, aufgrund nationaler Fahndungseinträge, von denen 18 Personen weiterreisen durften. Sie konnten ihre Geldstrafen begleichen und die Reise fortsetzen. Die restlichen acht Gesuchten mussten der Justizvollzugsanstalt Dresden überstellt werden, da sie die Geldstrafen nicht zahlen konnten oder bereits ein Europäischer Haftbefehl vorlag.

Am 18. Mai 2024 am Nachmittag kontrollierten Bundespolizisten am Rastplatz der A17 "Am Heidenholz" unter anderem einen BMW mit rumänischer Zulassung. Die drei rumänischen Insassen übergaben ihre nationalen Ausweisdokumente. Für einen Mitfahrer endete die Reise nach der Überprüfung seiner Daten und er wurde festgenommen. Die Sicherheitsbehörden von Finnland hatten den 46-jährigen Mann wegen Menschenhandels zur Fahndung und Festnahme ausgeschrieben. Der rumänische Staatsbürger wurde nach seiner Vorführung am Amtsgericht Dresden in eine Justizvollzugsanstalt in Sachsen überstellt.

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

21.05.2024 – 14:09

BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Unbekannte legen gleich zweimal Betonplatten in die Gleise

Halle (Saale) (ost)

Am Abend des 19. Mai 2024 erhielt die Bundespolizei um 20:50 Uhr von der Notfallleitstelle der Bahn die Information, dass ein Zug auf der S-Bahnstrecke von Halle (Saale) - Trotha nach Halle (Saale) - Nietleben zwischen Zscherbener Straße und Angersdorf, unterhalb der Brücke der Bundestraße 80 um 20:04 Uhr zwei Betonplatten überquert hatte. Nachdem der Lokführer dies gemeldet hatte, wurden die nachfolgenden Züge angewiesen, in diesem Bereich vorsichtiger zu fahren. Um 20:48 Uhr bemerkte ein anderer Lokführer in diesem Abschnitt Betonplatten auf den Gleisen und konnte seinen Zug etwa 20 Meter vor dem Hindernis stoppen. Glücklicherweise wurde keiner der etwa 20 Passagiere verletzt. Eine Streife wurde sofort zum Ort des Geschehens geschickt, wo die Betonplatten, die Abdeckungen von nahegelegenen Kabelschächten waren, gefunden wurden. Anhand von Spuren auf den Platten und Steinmehl im Schienenbereich wird vermutet, dass es sich bei beiden Vorfällen um dieselben Platten handelte. Es besteht der Verdacht, dass die Täter die Betonteile nach der ersten Überquerung erneut auf den Gleisen platzierten. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat zwischen 19:45 und 21:00 Uhr am 19. Mai 2024 verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf der Bahnstrecke Halle (Saale) - Trotha und Halle (Saale) - Nietleben zwischen Zscherbener Straße und Angersdorf gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de übermittelt werden.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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