Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen vom 21.07.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 21.07.2025 in Sachsen

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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BPOLI EBB: Bundespolizei vollstreckt drei Haftbefehle
Zittau (ost)
Am 19. Juli 2025 hat die Bundespolizei während der verstärkten Grenzkontrollen im Raum Zittau drei Männer festgenommen, die per Haftbefehl gesucht wurden.
Um 14:00 Uhr wurde am Grenzübergang auf der B 178n ein 28-jähriger Moldawier von den Beamten erfasst. Der Mann war aus Polen eingereist. Im Jahr 2024 wurde er in Deutschland wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe verurteilt. Er konnte den offenen Gesamtbetrag von 681,00 Euro vor Ort bezahlen und entging so einer 10-tägigen Ersatzhaft. Nun besaß er einen Führerschein.
Am selben Grenzübergang stoppten die Beamten am Abend um 20:40 Uhr einen 32-jährigen Mann aus Bulgarien. Er wurde 2023 wegen Bedrohung, Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe verurteilt. Da er der Strafvollstreckung entkommen war, wurde er zur Fahndung ausgeschrieben. Er musste nun 1.928,00 Euro inklusive Gerichtskosten zahlen. Dies konnte er tun, um einer 60-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe zu entgehen.
Nur wenige Stunden später, um 22:10 Uhr, kontrollierte die Bundespolizei am Zittauer Grenzübergang in der Friedensstraße einen Mann aus Polen, der im letzten Jahr wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verurteilt wurde. Der 37-jährige Pole zahlte die Geldstrafe von 1.460,00 Euro inklusive Nebenkosten und entging einer 10-tägigen Ersatzhaft.
Die drei gesuchten Männer durften ihre Reise fortsetzen.
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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
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BPOLI EBB: Reizgas-Abwehrspray sichergestellt
Zittau (ost)
19.07.2025 | 16:55 Uhr | Zittau
Während der Grenzkontrollen am 19. Juli 2025 entdeckte die Bundespolizei um 16:55 Uhr am Grenzübergang in der Friedensstraße in Zittau ein illegales Pfefferspray. Ein tschechischer Fahrer, der aus Polen einreiste, hatte das nicht genehmigte Gerät griffbereit in der Türablage platziert. Der 39-jährige Mann wird nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz zur Rechenschaft gezogen.
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BPOLI EBB: CO2-Sturmgewehre beschlagnahmt
Zittau (ost)
19.07.2025 | 08:45 Uhr | Zittau
Bei den Grenzkontrollen am 19. Juli 2025 in der Nähe von Zittau wurden von der Bundespolizei zwei verbotene Softair-Waffen sichergestellt.
Die Polizeibeamten überprüften um 08:45 Uhr an der Grenzkontrollstelle auf der B 178n einen tschechischen Autofahrer, der aus Polen einreiste. Im Kofferraum entdeckten sie acht Magazine mit Munition und auf der Rückbank waren zwei CO2-Waffen versteckt, die keine Prüfzeichen hatten. Zum Führen von Luftdruckwaffen mit einer Bewegungsenergie von über 0,5 Joule ohne Kennzeichnung ist ein Waffenschein erforderlich, den der 28-jährige Mann nicht vorweisen konnte. Zudem konnte er direkt auf die Waffen zugreifen. Er gab an, dass er auf dem Weg zu einem tschechischen Feriencamp sei, um den Kindern dort die Waffen zu zeigen.
Gegen ihn wird nun wegen Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt. Die beiden Waffen wurden konfisziert.
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BPOLI EBB: Unerlaubt eingereiste Personen zurückgewiesen
Lückendorf + Zittau (ost)
Am 18. Juli 2025 stoppte die Bundespolizei im Rahmen der verstärkten Grenzkontrollen im Grenzgebiet des Dreiländerecks zu Polen und Tschechien zwei unerlaubt eingereiste ukrainische Staatsbürger und wies sie zurück.
Um 03:50 Uhr führten sie im Zittauer Gebirge am Grenzübergang Lückendorf - Petrovice eine Kontrolle an einem aus der Tschechischen Republik kommenden ukrainischen Kleinbus durch. Unter den 16 ankommenden Ukrainerinnen und Ukrainern befand sich eine 37-jährige Frau, die sich zu lange im Schengenraum aufgehalten hatte und über kein Visum verfügte.
Um 11:20 Uhr stoppten die Beamten in der Grenzkontrollstelle Zittau - Sieniawka in der Friedensstraße einen aus Polen einreisenden Ukrainer mit einem in Litauen zugelassenen Toyota SUV. Der 51 Jahre alte Mann besitzt zwar ein litauisches Visum, dieses war jedoch von den litauischen Behörden für ungültig erklärt worden.
Die Bundespolizei ermittelt gegen die beiden Personen wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz und wies sie nach Polen sowie Tschechien zurück.
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BPOLI EBB: Infovitrine eingeschlagen
Göda - Kleinseitschen (ost)
Am 20.07.2025 | Göda - Kleinseitschen
Es wurde berichtet, dass Unbekannte am Bahnhof Göda - Kleinseitschen die Scheibe einer Informationsvitrine zerstört haben. Die Deutsche Bahn AG informierte am 20. Juli 2025 die Bundespolizei, die nun wegen Vandalismus ermittelt. Es ist noch unklar, wie hoch der entstandene Schaden ist.
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BPOLI EBB: 20 Quadratmeter Sichtschutz schwarz eingefärbt
Neukirch / Lausitz (Ost) (ost)
18.07.2025 | 04:40 Uhr | Neukirch / Lausitz
Unbekannte Personen haben am Bahnhof in Neukirch Ost eine gesamte Sichtschutzmauer mit Tür schwarz besprüht. Während einer Kontrolle stieß die Bundespolizei am 18. Juli 2025 um 04:40 Uhr auf das große Graffiti und leitet nun Ermittlungen wegen Sachbeschädigung ein. Informationen zur Tat oder den Tätern werden unter der Telefonnummer 03586 / 76020 erbeten. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 2.000,00 Euro geschätzt.
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BPOLI LUD: Zwei kamen weiter, einer musste ins Gefängnis
Görlitz, BAB4, Bad Muskau (ost)
Letztes Wochenende hat die Bundespolizei einen Mann aus Belarus (37) sowie zwei Männer aus Polen (44, 59) gemäß bestehender Haftbefehle festgenommen. Während der 37-Jährige und der 59-Jährige nach kurzer Verzögerung weiterreisen konnten, landete der 44-Jährige im Gefängnis.
Am Samstagnachmittag wurde zunächst der belarussische Staatsbürger an der Autobahnkontrollstelle bei Görlitz festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hatte ihn im März des Vorjahres zur Fahndung ausgeschrieben. Er hatte nicht auf einen Strafbefehl reagiert, der vom Amtsgericht Pforzheim wegen Diebstahls ausgestellt wurde. Die Reaktion erfolgte nun vorgestern, als der Mann die ausstehenden 377,50 Euro Strafe einschließlich Verfahrenskosten zahlte.
Der Sonntag war noch keine zwei Stunden alt, als eine Streife den 44-jährigen Bürger aus Zgorzelec vor dem Görlitzer Bahnhof antraf. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass das Amtsgericht Görlitz vor weniger als einem Monat die Untersuchungshaft gegen ihn angeordnet hatte. Der Haftbefehl wurde erlassen, weil er nicht zum Hauptverhandlungstermin wegen des besonders schweren Diebstahls erschienen war.
Der 59-jährige polnische Bürger wurde schließlich am Sonntagabend erwischt, als er über die Bad Muskauer Stadtbrücke ins Bundesgebiet einreisen wollte. Auch er reagierte auf seine plötzliche Festnahme. Er zahlte 445,00 Euro und sorgte damit für die Aufhebung des im November 2021 von der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) ausgestellten Haftbefehls (Amtsgericht Frankfurt (Oder) wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Verbindung mit Urkundenfälschung).
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
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FW Dresden: Rauchwarnmelder schlägt Alarm - Wohnung verraucht
Dresden (ost)
Wann? Am 19.07.2019 von 19:43 bis 20:30 Uhr
Wo? Hubertusstraße, Pieschen
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst wurden von aufmerksamen Anwohnern alarmiert, da ein Rauchwarnmelder aus einer Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses zu hören war. Zu diesem Zeitpunkt waren die Bewohner nicht in der Wohnung. Dank eines bei den Nachbarn hinterlegten Schlüssels konnten die Einsatzkräfte die Wohnung ohne Gewalt betreten. Die Räume waren bereits stark verraucht. In einem Zimmer entdeckten die Einsatzkräfte die Ursache: Ein Papierkalender auf dem Fensterbrett stand in Flammen und auch eine nahe gelegene Zimmerpflanze war bereits vom Feuer betroffen. Erste Ermittlungen der Brandursachenermittler ergaben, dass vermutlich ein Spiegel auf dem Fensterbrett das Licht der untergehenden Sonne gebündelt und auf den Kalender gelenkt hatte - dadurch fing dieser Feuer. Die Einsatzkräfte konnten den kleinen Brand schnell löschen. Anschließend wurde der Rauch mit einem Elektrolüfter aus der Wohnung entfernt. Der Umweltdienst der Feuerwehr führte Schadstoffmessungen durch, die jedoch negativ ausfielen. Es wurde niemand verletzt. Durch das schnelle Handeln der Nachbarn und das zügige Eingreifen der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
Die Feuerwehr Dresden weist in diesem Zusammenhang auf wichtige Vorsichtsmaßnahmen hin, insbesondere vor Urlaubsreisen.
Mit einfachen Maßnahmen kann das Risiko eines Wohnungsbrandes deutlich reduziert werden - besonders während längerer Abwesenheiten.
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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.