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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 22.08.2024 in Sachsen-Anhalt

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 22.08.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

22.08.2024 – 15:30

BPOLI KLT: Illegale Pyrotechnik und verbotene Gegenstände eingezogen

Adorf/Vogtland (ost)

Während der Kontrolle eines zuvor aus Tschechien eingereisten Ford Focus mit niederländischem Kennzeichen entdeckten Bundespolizisten heute Vormittag in Adorf/Vogtland illegale Feuerwerkskörper mit einer Nettoexplosivmasse von über 10 Kilogramm und zogen sie ein. Vor Ort übernahmen Spezialkräfte des Entschärfungsdienstes der Bundespolizei am Mittag die brisante Fracht für den sicheren Abtransport und die Vernichtung.

Es handelt sich hierbei um Feuerwerk der Kategorien 3 und 4, darunter acht Kugelbomben, deren Umgang ohne behördliche Genehmigung in Deutschland verboten ist.

Die Insassen des Fahrzeugs, eine 51-jährige Niederländerin und ihr 17-jähriger Sohn, konnten eine solche Genehmigung nicht vorweisen.

Zusätzlich entdeckten die Beamten weitere im Fahrzeug verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz, wie einen Schlagring, ein Springmesser und zwei Reizstoffsprühgeräte ohne vorgeschriebene Kennzeichnung. Auch diese wurden eingezogen.

Gegen beide Beschuldigte wurden Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoff- und das Waffengesetz erstattet. Zudem müssen sie die Kosten des Einsatzes tragen.

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Eckhard Fiedler
Bundespolizeiinspektion Klingenthal
Telefon: 037467-281105 Mobil: 0151/649 748 47
E-Mail: bpoli.klingenthal.oea@polizei.bund.de
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22.08.2024 – 14:25

BPOLI L: Gesuchten rumänischen Betrüger nach Familienstreit im Leipziger Hauptbahnhof festgenommen und jetzt in U-Haft

Leipzig (ost)

An einem Querbahnsteig des Leipziger Hauptbahnhofs kam es gestern Nachmittag zu einem handfesten und lautstarken Streit zwischen einem 37-jährigen Rumänen, der der Polizei bekannt ist, und seinen Familienangehörigen. Daraufhin wurde er von einer Streife der Bundespolizei Leipzig, die sich in unmittelbarer Nähe befand, ins Visier genommen.

Die Polizisten trennten die streitenden Parteien und überprüften die Personalien aller Beteiligten. Bei dem 37-jährigen stellten die Beamten fest, dass er seit Anfang August mit einem Haftbefehl des Amtsgerichts Leipzig gesucht wird. Der Rumäne soll durch verschiedene Betrugsaktionen fast 30.000 Euro erbeutet haben.

Der Mann wurde von den Beamten festgenommen und der Haftbefehl des Amtsgerichts Leipzig wurde vollstreckt. Anschließend wurde der 37-Jährige in die JVA Leipzig gebracht.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
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22.08.2024 – 13:54

BPOLI L: Durch "Schwarzfahrt" hinter Gitter

Leipzig (ost)

Weil ein Bulgare immer wieder ohne gültiges Ticket unterwegs ist, sitzt er nun erneut hinter Gittern.

Der 47-Jährige fiel gestern im Rahmen einer Ticketkontrolle im ICE von Dresden nach Leipzig auf. Er konnte keinen Fahrschein vorlegen und wurde deshalb am Leipziger Hauptbahnhof bereits von der Bundespolizei erwartet.

Bei der Prüfung seiner Personalien stellten die Beamten fast, dass der Bulgare mit einer Aufenthaltsermittlung und einem Haftbefehl gesucht wurde.

Das Amtsgericht Frankfurt am Main hatte ihn im April dieses Jahres wegen Erschleichens von Leistungen zu 30 Tagessätzen a 50EUR verurteilt. Da er die noch fälligen 1.500EUR Strafe nicht begleichen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Leipzig gebracht.

Erst am 3. August 2024 wurde er nach einer Verurteilung in gleicher Sache aus der Justizvollzugsanstalt Dresden entlassen.

Durch seine erneute "Schwarzfahrt" droht ihm eine weitere Strafanzeige.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
Telefon: 0341-271497 107
Mobil: 0173-2766341
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
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22.08.2024 – 12:55

BPOLI L: Bundespolizeiinspektion Chemnitz - Wohnungsdurchsuchung im Stadtgebiet Leipzig Connewitz nach Einschleusungssachverhalt

Leipzig (ost)

Beamte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz, Leipzig, Bundespolizeidirektion Pirna und der Bundespolizeidirektion 11 haben heute eine Wohnung im Stadtgebiet Leipzig Connewitz durchsucht.

Am 18. Juli 2024 kam der Beschuldigte mit zwei vietnamesischen Staatsangehörigen am Grenzübergang in Reitzenhain an. Die beiden Vietnamesinnen gaben an, aus touristischen Gründen einzureisen, und wiesen sich mit gültigen vietnamesischen Reisepässen und einem ungarischen Visum aus. In ihrem Gepäck befanden sich keine Alltagskleidung und Hygieneartikel, sondern Gegenstände, die im Milieu von Prostituierten verwendet werden. Bereits am 17. Juli 2024 hatte ein Vietnamese versucht, die beiden Frauen über den Grenzübergang in Reitzenhain nach Deutschland zu bringen.

Aufgrund bisheriger Ermittlungsergebnisse empfahlen die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz eine Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten in Leipzig Connewitz bei der Staatsanwaltschaft Chemnitz, um relevante Beweismittel sicherzustellen.

Die entsprechenden Beschlüsse wurden vom Amtsgericht Chemnitz am 26. Juli 2024 erlassen. Heute wurden die Durchsuchungsbeschlüsse dann von den Einsatzkräften umgesetzt.

Insgesamt waren 32 Bundespolizeibeamte an dem Einsatz beteiligt. Während der Durchsuchung wurde das Schleuserfahrzeug beschlagnahmt. Es konnten mehrere Smartphones, eine Fritzbox, ein USB-Stick sowie Unterlagen zum Kfz., Mobilfunkrechnungen, Tankbelege und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen sichergestellt werden.

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Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Sabine Löffler
Telefon: 0371 4615-102
E-Mail: bpoli.chemnitz.leitung@polizei.bund.de
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22.08.2024 – 12:38

BPOLI C: Bundespolizeiinspektion Chemnitz - Wohnungsdurchsuchung im Stadtgebiet Leipzig Connewitz nach Einschleusungssachverhalt

Chemnitz/ Leipzig (ost)

Die Bundespolizeiinspektion Chemnitz, Leipzig, Bundespolizeidirektion Pirna und die Bundespolizeidirektion 11 haben heute eine Wohnung in Leipzig Connewitz durchsucht.

Am 18. Juli 2024 kam der Beschuldigte mit zwei Staatsangehörigen aus Vietnam am Grenzübergang in Reitzenhain an. Die beiden Vietnamesinnen gaben an, aus touristischen Gründen einzureisen, und wiesen sich mit gültigen vietnamesischen Reisepässen und einem ungarischen Visum aus. In ihrem Gepäck befanden sich keine normalen Kleidungsstücke und Hygieneartikel, sondern Gegenstände, die im Prostitutionsmilieu verwendet werden. Bereits am 17. Juli 2024 hatte ein Vietnamese versucht, die beiden Frauen über den Grenzübergang in Reitzenhain nach Deutschland zu bringen.

Aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse beantragten die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz die Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten in Leipzig Connewitz bei der Staatsanwaltschaft Chemnitz, um relevante Beweismittel sicherzustellen.

Die entsprechenden Beschlüsse wurden vom Amtsgericht Chemnitz am 26. Juli 2024 erlassen. Heute wurde die Durchsuchung der Wohnung durchgeführt.

Insgesamt waren 32 Beamte der Bundespolizei an dem Einsatz beteiligt. Bei der Durchsuchung wurde das Schleuserfahrzeug beschlagnahmt. Es wurden mehrere Smartphones, eine Fritzbox, ein USB-Stick sowie Unterlagen zu Fahrzeugen, Mobilfunkrechnungen, Tankbelege und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen sichergestellt.

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Bundespolizeiinspektion Chemnitz

Telefon: 0371 4615-105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
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22.08.2024 – 12:34

BPOLI C: Rumäne versucht nach 5 Jahren erneut in Reitzenhain einzureisen

Reitzenhain/ Marienberg (ost)

Am 21. August 2024 um 19:00 Uhr stellte sich ein 45-jähriger Rumäne den Einsatzkräften der Bundespolizeiinspektion Chemnitz am Grenzübergang Reitzenhain zur Einreisekontrolle vor. Bei der Überprüfung seiner Identität stellte sich heraus, dass er wegen unerlaubter Einreise zur Strafvollstreckung ausgeschrieben ist.

Der Mann ist kein Unbekannter, da er bereits vor 5 Jahren von Beamten der Bundespolizeiinspektion Chemnitz in Reitzenhain kontrolliert wurde.

Zu dieser Zeit zeigte er einen moldawischen Reisepass vor und gab an, aus touristischen Gründen nach Holland reisen zu wollen. Seine Arbeitsutensilien im Gepäck deuteten jedoch darauf hin, dass er in Deutschland arbeiten wollte und somit nicht zu touristischen Zwecken unterwegs war. Da er sich nicht auf sein Reiserecht berufen konnte, wurde er damals illegal ins Land eingereist und nach Tschechien abgeschoben.

Im Jahr 2020 wurde vom Amtsgericht Marienberg ein Strafbefehl wegen unerlaubter Einreise gegen ihn erlassen. Die geforderte Geldstrafe in Höhe von insgesamt 1770,- EUR konnte er bezahlen und seine Reise fortsetzen.

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Bundespolizeiinspektion Chemnitz

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22.08.2024 – 12:01

BPOLI MD: 180 Tage: 41-Jähriger kann 1800 Euro Geldstrafe nicht zahlen und muss in Haft

Halle (Saale) (ost)

Am Mittwoch, den 21. August 2024 wurde ein Reisender von einer Streife der Bundespolizei gegen 08:05 Uhr auf Bahnsteig dreizehn des Hauptbahnhofs Halle (Saale) kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien des 41-jährigen Mannes im polizeilichen Fahndungssystem wurde festgestellt, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Halle (Saale) vorlag. Der Deutsche war im August des letzten Jahres vom Amtsgericht Halle (Saale) wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln in zwei Fällen zu einer Geldstrafe von 1800 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 180 Tagen verurteilt worden. Da er die geforderte Geldstrafe nicht bezahlt hatte und trotz Vorladung nicht zur Strafvollstreckung erschienen war, wurde im Mai dieses Jahres der Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten informierten den Mann über den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle der Bundespolizei.

Da der Verurteilte die Geldstrafe von 1800 Euro nicht zahlen konnte, wurde er von den Bundespolizisten an eine nahegelegene Justizvollzugsanstalt übergeben. Die zuständige Behörde wurde schriftlich über die Festnahme und den neuen Aufenthaltsort des Mannes informiert.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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