Aktuelle Blaulichtmeldungen am 26.03.2025 in Sachsen-Anhalt
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 26.03.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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26.03.2025 – 14:25
BPOLI LUD: Einhandmesser und Schreckschusswaffe beschlagnahmt
Görlitz (ost)
Gestern Nachmittag wurde ein polnischer Reisender gestoppt, der versuchte, mit einem Einhandmesser über die Autobahnkontrollstelle bei Görlitz nach Deutschland einzureisen.
Das Messer wurde während der Kontrolle griffbereit im Seitenfach der Fahrertür gefunden.
Der 27-Jährige wird nun mit einem Bußgeldbescheid rechnen müssen.
Das Einhandmesser wurde konfisziert.
Am Abend war ein 22-jähriger Deutscher mit einer Schreckschusswaffe im Fahrzeug unterwegs. Der Mann wurde in Görlitz von einer Streife der Bundespolizei angehalten und kontrolliert. Die Schreckschusswaffe wurde in einem Staufach im Fußraum hinter dem Beifahrersitz entdeckt. Der 22-Jährige gab an, dass es seine Waffe sei. Er besaß keinen Waffenschein.
Er wird nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz strafrechtlich verfolgt. Die Waffe wurde sichergestellt.
Am Dienstag, dem 25. März 2025, wurden ein polnischer Staatsbürger (41) und ein deutscher Staatsbürger (39) von Einsatzkräften der Bundespolizei festgenommen.
Der 41-jährige Pole wurde an der Einreisekontrollstelle auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße entdeckt. Er stand unter einem Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Dresden Außenstelle Gutenbergstraße. Im Juli 2024 wurde er vom Amtsgericht Dresden wegen Kennzeichenmissbrauchs zu einer Geldstrafe von 1300,00 Euro verurteilt. Er beglich vor Ort seine Schulden und setzte seine Reise fort.
Am Nachmittag wurde der 39-jährige Deutsche auf der Stadtbrücke Görlitz überprüft. Gegen ihn lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Deggendorf vor. Er hatte noch eine Geldbuße von 30,00 Euro (zuzüglich 38,00 Euro Verfahrenskosten) zu zahlen. Der Betroffene beglich seine Schulden und durfte seine Reise fortsetzen.
FW Dresden: Schwerer Verkehrsunfall auf der Fetscherstraße - Zwei Schwerverletzte
Dresden (ost)
Wann? Am 26. März 2025, zwischen 12:35 und 13:30 Uhr
Wo? Fetscherstraße, Johannstadt
Heute Mittag ereignete sich auf der Fetscherstraße ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden.
Die Fahrerin eines BMW (45) geriet aus unbekannten Gründen von der Straße ab, fuhr über den Gehweg und prallte gegen einen Baum. Dabei wurde eine Fußgängerin (63), die sich auf dem Gehweg befand, erfasst.
Ein zufällig vorbeifahrender Krankenwagen des Deutschen Roten Kreuzes übernahm sofort die Erstversorgung. Gleichzeitig wurden weitere Rettungskräfte, ein Notarzt und die Feuerwehr von der Integrierten Regionalleitstelle Dresden alarmiert.
Die Feuerwehr sicherte das Unfallfahrzeug und die Einsatzstelle ab, während die Rettungskräfte die Verletzten versorgten. Ein weiterer Insasse, ein 10-jähriges Kind, war zwar schockiert, schien jedoch unverletzt zu sein. Alle drei Personen wurden innerhalb weniger Minuten versorgt und dann in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Die Polizei ist vor Ort und hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Fetscherstraße in Richtung Innenstadt vollständig gesperrt werden.
Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Striesen und Altstadt, der Rettungswache Johannstadt sowie der B-Dienst im Einsatz.
FW Dresden: Müllfahrzeug rollt unkontrolliert eine Böschung hinab - keine Verletzten
Dresden (ost)
Wann? Am 26. März 2025, von 08:55 bis 10:00 Uhr
Wo? Kreuzung Holsteiner Straße und Zschonergrundstraße, Kemnitz
Heute Vormittag war ein Müllwagen der Stadtreinigung Dresden in Aktion, um die Mülltonnen der Anwohner zu leeren. Während die Arbeiter mit dem Entleeren der Tonnen beschäftigt waren, begann das geparkte Fahrzeug plötzlich von selbst zu rollen.
Der LKW rollte über die Zschonergrundstraße und stürzte einen Abhang hinunter. Dabei überfuhr er einen Baum und prallte schließlich mit der Front gegen einen anderen Baum, der das Fahrzeug stoppte. Zum Glück befand sich zu diesem Zeitpunkt niemand im Fahrzeug, sodass keine Personen verletzt wurden.
Die alarmierten Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle und suchten nach Möglichkeiten, den 24-Tonnen-LKW zu sichern. Mit den vorhandenen Mitteln war dies jedoch nicht möglich, daher war Spezialtechnik erforderlich. Da die Stadtreinigung bereits ein Bergungsunternehmen kontaktiert hatte, kam dieses schnell am Unfallort an und übernahm die weiteren Sicherungs- und Bergungsmaßnahmen.
Der genaue Unfallhergang wird nun von der Polizei untersucht. Feuerwehr und Polizei sperrten während der Maßnahmen beide Straßen. Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau, der Stadtteilfeuerwehr Mobschatz sowie des B-Dienstes beteiligt.
BPOLI MD: 42-Jähriger führt Schreckschusswaffe im Rucksack mit sich
Halle (Saale) (ost)
Am Dienstag, dem 25. März 2025, wurde ein 42-jähriger Mann um 10:44 Uhr am Hauptbahnhof Halle (Saale) von Bundespolizeibeamten angesprochen und überprüft. Er zeigte sich den Einsatzkräften gegenüber feindselig und unfreundlich und gab nur widerwillig sein Ausweisdokument heraus. Auf die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände bei sich trage, antwortete der Mann verneinend. Bei der folgenden Durchsuchung seines Rucksacks fanden die Bundespolizisten jedoch eine Schreckschusswaffe. Diese wurde beschlagnahmt und an die Landespolizei übergeben. Der deutsche Staatsbürger wird wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.
