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Bahnhof Dresden-Neustadt: CSD Bautzen – Bundespolizei sorgte für sichere An- und Rückreise per Bahn

Am 10. August 2025 sorgte die Bundespolizei in Bautzen für sichere An- und Rückreisen von insgesamt 3.000 Bahnnutzern. Der Einsatz verlief ohne Zwischenfälle.

Foto: unsplash

Bautzen (ost)

10.08.2025 | Bautzen

Am 10. August 2025 nahm die Bundespolizei anlässlich des Christopher-Street-Days in Bautzen teil und zieht eine positive Bilanz.

Etliche Demonstranten und Gegendemonstranten kamen mit Zügen aus Dresden und Görlitz an. Die Bundespolizeiinspektion Ebersbach gewährleistete eine sichere Anreise für etwa 1.600 Bahnreisende und ungefähr 1.400 Personen auf dem Rückweg. Um dies zu gewährleisten, wurden die Gruppen auf verschiedene Zugverbindungen aufgeteilt und in den Zügen getrennt. Die Einsatzkräfte begleiteten die meisten Züge und waren auch am Hauptbahnhof Dresden, am Bahnhof Dresden-Neustadt, am Umsteigebahnhof Bischofswerda und am Bahnhof Görlitz präsent. Gegen 11:00 Uhr mussten etwa 180 CSD-Teilnehmer den Bahnsteig am Dresdner Hauptbahnhof teilweise verlassen, um eine Vermischung mit Gegendemonstranten in einem bereitstehenden Zug zu verhindern. Es kam zu keinen Zwischenfällen und auch die Rückreise verlief reibungslos. Der Einsatz endete am Abend nach der letzten Rückreise.

Es wurde eine Straftat gemäß § 86a des Strafgesetzbuches und eine Sachbeschädigung an einem Einsatzfahrzeug festgestellt. Darüber hinaus gab es einen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz und einen Verstoß gegen das Waffengesetz aufgrund des Mitführens eines Messers.

Bundesbereitschaftspolizeikräfte, mehrere Diensthundeführer, zwei Bundespolizeihubschrauber und weitere Spezialkräfte waren im Einsatz.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Sachsen insgesamt 69.325 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.684 Unfälle mit Personenschaden, was 11,08% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 997 Fälle aus, was 1,44% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 447 Fällen registriert, was 0,64% ausmacht. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 60.197 Fällen, was 86,83% ausmacht. Innerorts gab es 6.069 Unfälle (8,75%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.922 Unfälle (4,21%) und auf Autobahnen 918 Unfälle (1,32%). Insgesamt gab es 130 Getötete, 1.757 Schwerverletzte und 8.022 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 69.325
Unfälle mit Personenschaden 7.684
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 997
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 447
Übrige Sachschadensunfälle 60.197
Ortslage – innerorts 6.069
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.922
Ortslage – auf Autobahnen 918
Getötete 130
Schwerverletzte 1.757
Leichtverletzte 8.022

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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