Eine Frau bemerkt den Diebstahl ihres Laptops im Zug und alarmiert die Bundespolizei, die den Täter stellt. Fahrgäste werden zur Vorsicht ermahnt.
Basel: Verdächtiger Betrüger stiehlt Laptop im Zug
Magdeburg (ost)
Am Freitag, dem 12. April 2024, erhielt die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 03:45 Uhr einen Hinweis auf einen Mann in einem Intercityexpress von Basel nach Magdeburg. Bei der Fahrkartenkontrolle zeigte der Mann ein Deutschlandticket vor, das nur für den Regionalverkehr gültig ist. Daher wurde die Bundespolizei um Unterstützung gebeten. Die alarmierten Beamten trafen am Magdeburger Hauptbahnhof ein, als der Zug am Gleis 7 ankam. Kurz nachdem der Zug angehalten hatte, rannte eine dunkel gekleidete Person mit einer weißen Reisetasche aus dem Zug in Richtung der Abstellgruppe Süd, überquerte die Gleise und versteckte sich unter einem abgestellten Zug. Gleichzeitig sprach eine Frau eine weitere Streife der Bundespolizei an und berichtete, dass sie im Zug neben der flüchtenden Person saß, eingeschlafen war und nun feststellen musste, dass ihr Laptop fehlte. Der Tatverdächtige wurde von den Beamten festgenommen, gefesselt und zur weiteren Bearbeitung in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof gebracht. Der vermisste Laptop wurde unter dem Zug gefunden, eindeutig der 51-jährigen Frau zugeordnet und nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen zurückgegeben. Der aus Marokko stammende Mann wird wegen Betrugs, Diebstahls und unbefugten Betretens von Bahnanlagen angezeigt.
Die Bundespolizei appelliert erneut an alle Fahrgäste, ihr Gepäck ständig im Auge zu behalten, bei sich zu tragen und besonders aufmerksam zu sein, um mögliche Diebstähle zu verhindern, wie im aktuellen Fall beschrieben.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 975 Fälle aus, was 1,45% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 488 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 58.375 Fälle, was 86,56% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 67.441 |
Unfälle mit Personenschaden | 7.603 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 975 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 488 |
Übrige Sachschadensunfälle | 58.375 |
Ortslage – innerorts | 44.732 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 18.494 |
Ortslage – auf Autobahnen | 4.215 |
Getötete | 152 |
Schwerverletzte | 1.894 |
Leichtverletzte | 7.743 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)