Ein Mann wurde im Hauptbahnhof Magdeburg kontrolliert und es stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Nach Zahlung des haftabwendenden Betrages konnte er seinen Weg als freier Mann fortsetzen.
Berlin: Gesuchter 29-Jähriger

Magdeburg (ost)
Am Donnerstag, dem 20. März 2025, wurde um 11:21 Uhr ein Mann im Hauptbahnhof Magdeburg von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Um seine Identität zweifelsfrei festzustellen, zeigte er den Bundespolizisten ein gültiges Ausweisdokument vor. Bei der Überprüfung seiner Angaben im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin seit dem 13. Februar 2025 gegen ihn vorlag. Im frühen letzten Jahr wurde er vom Amtsgericht Tiergarten wegen einer Straftat nach dem Waffengesetz zu einer Geldstrafe von 2250 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 150 Tagen verurteilt. Der 29-Jährige zahlte einen Großteil des Betrags, jedoch blieb eine Restzahlung aus. Daraufhin erließ die Staatsanwaltschaft Berlin den Haftbefehl, der dem Gesuchten mitgeteilt wurde. Plötzlich ergriff er die Flucht und versuchte, der Festnahme zu entkommen. Die Einsatzkräfte konnten den Verurteilten kurz darauf stellen und mussten ihn durch einfache körperliche Gewalt zu Boden bringen und fesseln. Anschließend wurde er in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg gebracht. Der Deutsche konnte die haftabwendende Summe von 210 Euro aufbringen, wodurch ihm der Gefängnisaufenthalt erspart blieb. Nach Zahlung und Abschluss der erforderlichen Maßnahmen setzte er seinen Weg als freier Mann fort. Die Einsatzkräfte informierten die ausstellende Behörde über die Durchführung der Maßnahme.
Quelle: Presseportal