Die Bundespolizei ermittelt gegen drei Männer wegen Betruges und Bandendiebstahls nach Diebstahl eines Smartphones in einem Intercityexpress von Berlin nach Magdeburg.
Berlin: Trio klaut Smartphone und betrügt gemeinschaftlich
Magdeburg (ost)
Am Donnerstag, dem 11. April 2024, wurde die Bundespolizei gegen 01:30 Uhr telefonisch von der Leitstelle der Bahn informiert, dass sich in einem Intercityexpress von Berlin nach Magdeburg drei männliche Reisende ohne gültiges Ticket befinden sollen. Eine sofort alarmierte Streife begab sich zum Bahnsteig acht des Hauptbahnhofs Magdeburg, um die Situation zu klären. Kurz vor der Ankunft am Hauptbahnhof erhärtete sich auch der Verdacht, dass das Trio gemeinsam ein Smartphone gestohlen haben soll. Der Zugbegleiter des Expresses teilte den Beamten mit, dass die 18-, 20- und 25-jährigen Männer bei der Fahrkartenkontrolle nur ein Deutschlandticket vorgezeigt hatten. Nach den Regeln der Deutschen Bahn ist dieses Ticket nur für den Regionalverkehr gültig. Der Algerier (25) und die beiden Marokkaner (18,20) wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen zur Dienststelle gebracht. Bei ihrer anschließenden Durchsuchung wurde tatsächlich das gestohlene Handy eines 19-jährigen Deutschen in der Unterhose des jüngsten Mannes gefunden und sichergestellt. Den Männern droht nun ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs und Bandendiebstahls. Die Bundespolizei fordert in diesem Zusammenhang erneut alle Fahrgäste auf, ihr eigenes Reisegepäck ständig im Auge zu behalten, bei sich zu tragen und besonders darauf zu achten. Andernfalls, wie im aktuellen Fall beschrieben, könnte es zu einem möglichen Diebstahl des Gepäcks kommen.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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X: @bpol_pir
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen-Anhalt im Jahr 2022 zeigt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon endeten 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle ausmacht. Es gab 975 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden (1,45%) und 488 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel (0,72%). Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 58.375 (86,56%). Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.494 (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 67.441 |
Unfälle mit Personenschaden | 7.603 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 975 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 488 |
Übrige Sachschadensunfälle | 58.375 |
Ortslage – innerorts | 44.732 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 18.494 |
Ortslage – auf Autobahnen | 4.215 |
Getötete | 152 |
Schwerverletzte | 1.894 |
Leichtverletzte | 7.743 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)