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Braunschweig: Reisender ausgeschlossen, landet hinter Gittern

Ein 64-Jähriger wurde von der Zugfahrt ausgeschlossen und für 6 Tage inhaftiert aufgrund eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Braunschweig.

Foto: Depositphotos

Magdeburg (ost)

Am Sonntag, dem 3. August 2025 um 11:15 Uhr gab eine Zugbegleiterin auf dem Hauptbahnhof Magdeburg einer Streife der Bundespolizei Bescheid über einen Passagier, der nicht weiterfahren durfte. Die Beamten, die daraufhin eingriffen, kontrollierten den Mann und notierten seine persönlichen Daten. Eine Überprüfung dieser Informationen im Polizei-Informationssystem ergab, dass die Staatsanwaltschaft Braunschweig mit einem Haftbefehl nach dem 64-Jährigen suchte. Im März des letzten Jahres wurde er vom Amtsgericht Goslar wegen Fahrerflucht zu einer Geldstrafe von 300 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von ursprünglich 20 Tagen verurteilt. Da der Deutsche seine Zahlungsvereinbarungen nicht eingehalten hatte und trotz Vorladung nicht zum Strafantritt erschienen war, wurde der Haftbefehl erst letzten Monat ausgestellt. Die Beamten informierten den Gesuchten darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn vorübergehend in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg. Der geforderte Betrag von 180 Euro zur Vermeidung der Haft konnte nicht aufgebracht werden. Nach Abschluss aller notwendigen Maßnahmen wurde er inhaftiert, um seine Reststrafe von 6 Tagen anzutreten. Die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, wurde über die Festnahme informiert.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen-Anhalt im Jahr 2023 zeigt insgesamt 88.757 Unfälle. Davon waren 12.316 Unfälle mit Personenschaden, was 13,88% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.044 Fälle aus, was 2,3% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 424 Fällen registriert, was 0,48% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 73.973 Fälle, was 83,34% entspricht. Innerorts ereigneten sich 10.077 Unfälle (11,35%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 4.238 Unfälle (4,77%) und auf Autobahnen wurden 1.040 Unfälle verzeichnet (1,17%). Die Anzahl der Getöteten betrug 90, die Schwerverletzten 1.822 und die Leichtverletzten 13.443.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 88.757
Unfälle mit Personenschaden 12.316
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.044
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 424
Übrige Sachschadensunfälle 73.973
Ortslage – innerorts 10.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 4.238
Ortslage – auf Autobahnen 1.040
Getötete 90
Schwerverletzte 1.822
Leichtverletzte 13.443

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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