Zwei Männer mit gefälschten Dokumenten wurden mit Einreisesperren nach Tschechien zurückgewiesen.
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Breitenau (ost)
Ein 34-jähriger Tunesier, der am 2. September 2024 gegen 15:45 Uhr am Grenzübergang Breitenau kontrolliert wurde, konnte nur eine gültige deutsche Aufenthaltsgestattung vorzeigen. Eine Überprüfung im polizeilichen System führte zur Festnahme aufgrund einer Zurückschiebungsverfügung der Bundespolizeidirektion Stuttgart. Es stellte sich heraus, dass seine Aufenthaltsgestattung abgelaufen war und Fälschungsmerkmale aufwies. Nach den strafprozessualen Maßnahmen erhielt er eine 4-jährige Einreisesperre nach Tschechien.
Ein ähnlicher Fall ereignete sich bei einem 40-jährigen Syrer. Am 3. September in den frühen Morgenstunden legte er einen spanischen Reisepass zur Kontrolle vor. Ein Abgleich der Lichtbilder ergab, dass es sich um eine andere Person handelte. Er gab an, den Pass vor der Einreise nach Deutschland von einem Mann erhalten zu haben. Bei der weiteren Untersuchung wurde sein gültiger syrischer Reisepass in seiner Bauchtasche gefunden. Der spanische Pass war seit 2023 zur Sicherstellung im Fahndungssystem registriert. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er mit einer zweijährigen Einreisesperre nach Tschechien zurückgeschoben.
