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Bühlau: Brand in Dresden-Rossendorf

Feuerwehr bekämpft Großbrand in Rossendorf, starke Rauchentwicklung fordert Anwohnerwarnung.

© Feuerwehr Dresden Auch eine Drehleiter kommt zum Einsatz.
Foto: Presseportal.de

Dresden (ost)

Seit 10:50 Uhr ist die Feuerwehr Dresden bei einem Großbrand auf dem Gutsweg in Dresden-Rossendorf im Einsatz. Ein Nebengebäude auf einem Wohngrundstück geriet aus noch unbekannter Ursache in Brand. Auf dem Weg dorthin informierten mehrere Anrufer über den Notruf 112 die Integrierte Regionalleitstelle, dass die Flammen auf ein benachbartes Wohngebäude übergegriffen hatten.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand das Nebengebäude bereits vollständig in Flammen und war nicht mehr zu retten. Der Brand hatte die Fassade und den Dachstuhl des Wohnhauses ergriffen. Mit einer Drehleiter und zwei handgeführten Strahlrohren bekämpften mehrere Trupps unter Atemschutz die Flammen.

Die Brandbekämpfung gestaltet sich aufgrund schwer zugänglicher Bereiche im Dachstuhl als herausfordernd. Teile des Daches mussten geöffnet werden, um Glutnester zu löschen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Der Brand ist mittlerweile unter Kontrolle, und die Ausbreitung im Dachstuhl konnte gestoppt werden.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden über Warn-Apps Anwohner im Umkreis von 1000 Metern aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten.

Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, wurden mehrere hundert Meter Schlauchleitungen verlegt. Zusätzlich sind Tanklöschfahrzeuge der Stadtteilfeuerwehren im Einsatz. Glücklicherweise wurden bisher keine Verletzten gemeldet.

Die Einsatzmaßnahmen werden voraussichtlich bis in den Nachmittag andauern. Für die Dauer des Einsatzes bleibt die Radeberger Landstraße in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt.

Aktuell sind rund 70 Einsatzkräfte im Einsatz. Beteiligt sind die Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Striesen und Altstadt sowie die Stadtteilfeuerwehren Langebrück, Lockwitz, Eschdorf, Weißig und Bühlau. Geführt werden sie durch den A-Dienst, den B-Dienst und den U-Dienst.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Sachsen insgesamt 69.325 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.684 Unfälle mit Personenschaden, was 11,08% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 997 Fälle aus, was 1,44% aller Unfälle entspricht. 447 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,64% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 60.197 Fälle, was 86,83% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 6.069 Unfälle (8,75%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.922 Unfälle (4,21%) und auf Autobahnen 918 Unfälle (1,32%). Insgesamt gab es 130 Getötete, 1.757 Schwerverletzte und 8.022 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 69.325
Unfälle mit Personenschaden 7.684
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 997
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 447
Übrige Sachschadensunfälle 60.197
Ortslage – innerorts 6.069
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 2.922
Ortslage – auf Autobahnen 918
Getötete 130
Schwerverletzte 1.757
Leichtverletzte 8.022

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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