Ein Feuer in einer Werkstatt und einem Unterstand in Grimmaer Ortsteil Roda verursachte großen Schaden. Einsatzkräfte kämpften stundenlang gegen die Flammen und die Wasserversorgung bereitete große Probleme.
Cannewitz: Brand Werkstatt mit Unterstand
Grimma (ost)
In Roda, einem Ortsteil von Grimma, brach heute kurz vor 17 Uhr ein Feuer in einer Werkstatt und einem Unterstand aus. Bereits auf dem Weg zum Einsatzort wurde der Brand bestätigt und der Einsatzleiter veranlasste umfangreiche Anforderungen von Kräften und Mitteln. Baumaschinen, Baumaterial und die Werkstatt fielen den Flammen auf einer Fläche von ca. 600 m² zum Opfer.
Es war wichtig, in der Anfangsphase die angrenzenden Gebäude vor dem Feuer zu schützen, weshalb eine Riegelstellung errichtet wurde. Die erste Brandbekämpfung aus der Höhe wurde über das Wenderohr der Drehleiter aus Grimma durchgeführt. Insgesamt wurden 7 Strahlrohre zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Die Einsatzkräften hatten große Probleme mit der Wasserversorgung, die über mehrere Meter aus Hydranten, einem Teich und einem Pendelverkehr aus Mutzschen erfolgte.
Aufgrund des Rauchs konnten die Einsatzkräfte größtenteils nur unter Atemschutz arbeiten, weshalb der Gerätewagen Logistik der Feuerwehr Grimma mit Reservegeräten angefordert werden musste.
Der stellvertretende Kreisbrandmeister Thilo Bergt und die Drohnenstaffel des Landkreises unterstützten die Einsatzleitung. Auch Bürgermeister Matthias Berger machte sich vor Ort ein Bild von der Situation.
Da die Restablöschung schwierig war, wurde der Fachberater des THW angefordert, um eventuell schweres Gerät zur Bekämpfung aller Glutnester einzusetzen. Gegen 22:00 Uhr wird ein Kräfteaustausch organisiert, um über Nacht eine Brandwache zu stellen und ein mögliches Wiederaufflammen zu verhindern.
Die Löscharbeiten werden sich bis in die Morgenstunden hinziehen.
Eingesetzte Kräfte und Mittel: (Ca. 80 Einsatzkräfte)
FF Grimma: HLF 20-1, HLF 20-2, DLK 23/12, GW-L FF Mutzschen: MTW, TLF 4000 FF Nerchau: TLF 4000 FF Zschoppach: ELW 1, HLF 20 FF Cannewitz: TSF-W FF Fremdiswalde: KdoW, TSF-W FF Großbothen: TLF 4000 FF Trebsen: ELW 1, TLF 4000 FF Wurzen: DLK 23/12 FF Döben: TSF-W FF Schkortitz: TSF-W Drohnenstaffel LK-L (Hohnstädt): MZF + Drohne IUK Landkreis Leipzig: ELW 2, KdoW Pressedienst LK-L: KdoW Stellv. Kreisbrandmeister (WUR): KdoW Technisches Hilfswerk
Kontakt:
Kreisfeuerwehrverband Landkreis Leipzig
Mike Köhler
E-Mail: mike.koehler@kfv-lk-l.de
https://kfv-lk-l.de
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen für 2022
Im Jahr 2022 ereigneten sich in Sachsen insgesamt 97.043 Verkehrsunfälle. Davon waren 13.144 Unfälle mit Personenschaden, was 13,54% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3.343 Fälle aus, was 3,44% entspricht. 710 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,73% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 79.846 Fälle, was 82,28% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 73.338 Unfälle (75,57%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.147 Unfälle (18,7%) und auf Autobahnen 5.558 Unfälle (5,73%). Bei den Unfällen kamen 118 Menschen ums Leben, 3.568 wurden schwer verletzt und 12.692 leicht verletzt.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 97.043 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.144 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 3.343 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 710 |
Übrige Sachschadensunfälle | 79.846 |
Ortslage – innerorts | 73.338 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 18.147 |
Ortslage – auf Autobahnen | 5.558 |
Getötete | 118 |
Schwerverletzte | 3.568 |
Leichtverletzte | 12.692 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)