Die Bundespolizei nahm einen Ladendieb fest, der gestohlene Backwaren im Hosenbein versteckte. Der 41-Jährige wurde aufgrund eines Haftbefehls für 220 Tage ins Gefängnis gebracht.
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Dresden (ost)
In Dresden wurde am 28. Oktober 2024 gegen 18:30 Uhr die Bundespolizei am Hauptbahnhof über einen Diebstahl in einem Lebensmittelgeschäft informiert. Ein Mitarbeiter des Geschäfts meldete den Vorfall telefonisch.
Die Bundespolizisten trafen den Verdächtigen in den Geschäftsräumen an. Bei der Überprüfung konnte der 41-Jährige keine Ausweispapiere vorzeigen.
Zur Feststellung seiner Identität wurde der Verdächtige zur nahegelegenen Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof gebracht. Bei einer Durchsuchung wurde gestohlenes Gebäck im linken Hosenbein des Verdächtigen entdeckt. Zudem wurde festgestellt, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen Diebstahls gegen die Person vorlag. Der Haftbefehl wurde dem Verdächtigen präsentiert und von einem Dolmetscher übersetzt. Da er die Geldstrafe von 3.300 Euro nicht zahlen konnte, wurde er verhaftet und für 220 Tage in die Justizvollzugsanstalt Dresden eingeliefert.
