Ein 64-jähriger Mann brüllte grundlos am Dessauer Hauptbahnhof, verweigerte die Angabe seiner Personalien und beleidigte die Einsatzkräfte. Er wurde festgenommen und erhielt Strafanzeigen wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Dessau-Roßlau: 64-Jähriger verweigert Personalien, beleidigt Bundespolizei
Dessau-Roßlau (ost)
Am Freitag, dem 28. Februar 2025, rief und schrie ein Mann um 21:40 Uhr grundlos Menschen auf dem Bahnsteig zwei am Hauptbahnhof Dessau an. Eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn bemerkte dies und informierte sofort die Bundespolizei. Eine alarmierte Streife traf kurz darauf am genannten Bahnsteig ein und sprach den Mann an. Er verweigerte jegliche Angaben zu seiner Person, gab keine Ausweisdokumente heraus und beleidigte die Einsatzkräfte mehrmals mit ehrenrührigen Worten. Aufgrund seines Verhaltens wurden ihm Handschellen angelegt und er wurde zur nahegelegenen Dienststelle gebracht, um seine Identität zweifelsfrei festzustellen. Dabei leistete er Widerstand. Eine Identitätsfeststellung mittels Fingerabdruckscan war nur unter Zwang möglich. Der 64-jährige Deutsche wurde unter anderem wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.
Quelle: Presseportal