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Dessau-Roßlau: Haftbefehl gegen Betrügerin

Eine 27-jährige Deutsche wurde wegen Betrugs gesucht. Nach Festnahme und Zahlung der Reststrafe konnte sie weiterreisen.

Foto: Depositphotos

Köthen (ost)

Am Donnerstag, dem 7. November 2024, führte eine Streife der Bundespolizei Kontrollen in einem Regionalexpress in der Nähe von Köthen um 18:00 Uhr durch und überprüfte eine Reisende. Bei der Überprüfung ihrer Daten stellten sie fest, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau vorlag: Das Amtsgericht Köthen hatte die Frau im September 2021 wegen Betrugs in mehreren Fällen und Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe von 2400 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen verurteilt. Die 27-jährige Deutsche zahlte 2120 Euro, aber die restlichen 280 Euro blieben aus. Aufgrund der Nichterfüllung der Zahlungsvereinbarungen wurde im März dieses Jahres ein Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten informierten die Gesuchte über den Haftbefehl und nahmen sie fest. Sie konnte die fehlenden 280 Euro bezahlen und entging somit einer Gefängnisstrafe. Nach Begleichung der Reststrafe durfte sie ihre Reise fortsetzen. Die Bundespolizei informierte abschließend die zuständige Behörde über die Vollstreckung des Haftbefehls.

Quelle: Presseportal

nf24