Ein 44-Jähriger wurde am Bahnhof Bitterfeld festgenommen, da ein offener Haftbefehl wegen Diebstahls und Verstößen gegen die Führungsaufsicht vorlag.
Dessau-Roßlau: Untersuchungshaftbefehl vollstreckt durch Bundespolizei
Bitterfeld (ost)
Am Freitag, dem 3. Mai 2024, wurde ein 44-jähriger Mann am Bahnhof Bitterfeld um 18:30 Uhr von einer Streife der Bundespolizei überprüft. Bei der Überprüfung seiner persönlichen Daten in der Fahndungsdatei der Polizei wurde ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau festgestellt. Diese suchte den Deutschen wegen Diebstahls in mehreren Fällen und Verstößen gegen die Führungsaufsicht. Aufgrund der Gefahr einer Wiederholungstat, des unbekannten Aufenthalts des Gesuchten und der Fluchtgefahr wurde der Untersuchungshaftbefehl im April dieses Jahres vom Amtsgericht Dessau-Roßlau erlassen. Die Beamten informierten ihn über den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle. Eine Haftvorführung wurde telefonisch mit dem zuständigen Bereitschaftsrichter vereinbart und fand am nächsten Tag statt.
Am Samstag, dem 4. Mai 2024, bestätigte die zuständige Richterin des Amtsgerichts Wittenberg die Haft. Daher wurde der Festgenommene am selben Tag in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt überführt, wo er bis zum Termin der Hauptverhandlung bleiben muss. Die Bundespolizisten informierten die Behörden, die den Haftbefehl ausgestellt hatten, über die Festnahme und die Umsetzung der Maßnahme.
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.