Ein 37-jähriger Mann wurde mit U-Haftbefehl, Messer und Drogen festgenommen. Er versuchte Waren zu stehlen und wurde der Justiz übergeben.
Diebstahl am Bahnhof Dresden-Neustadt

Dresden (ost)
Am Sonntagabend, dem 26.10.2025, wurde ein 37-jähriger Mann von der Bundespolizeiinspektion Dresden am Bahnhof Dresden-Neustadt festgenommen, da ein Haftbefehl gegen ihn vorlag.
Um 21:00 Uhr wurde der Diebstahl von einem Angestellten eines Geschäfts im Bahnhof gemeldet. Ein Streifenteam erwischte den 37-jährigen Deutschen, der versucht hatte, Alkohol und Lebensmittel zu stehlen, ohne zu bezahlen.
Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Dresden wegen schwerer räuberischer Erpressung gesucht wurde und ein Haftbefehl vorlag.
Der Festgenommene behauptete, ein Messer bei sich zu haben. Die Beamten fanden ein griffbereites Einhandmesser in seiner Hosentasche und bei der Durchsuchung seines Rucksacks Cannabisblüten und ein Fentanylpflaster.
Am 27.10.2025 wurde der 37-Jährige einem Richter vorgeführt. Der Haftbefehl wurde vollstreckt und die Person inhaftiert. Zusätzlich muss sich der Mann nun wegen Diebstahls mit Waffen und illegalem Drogenbesitz verantworten.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Sachsen für 2022/2023
Die Räuberieraten in Sachsen stiegen von 1473 Fällen im Jahr 2022 auf 1874 Fälle im Jahr 2023 an. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1016 auf 1299. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1246 auf 1498. Davon waren 1130 männlich, 116 weiblich und 534 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 1.473 | 1.874 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.016 | 1.299 |
| Anzahl der Verdächtigen | 1.246 | 1.498 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.130 | 1.347 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 116 | 151 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 534 | 669 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Sachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Sachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 13353 Fälle registriert, wovon 11994 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 10753, wobei 9174 männliche und 1579 weibliche Verdächtige waren. 2636 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 12834 Fälle gemeldet, wovon 11702 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 10321, darunter 8806 Männer und 1515 Frauen. 2907 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 13.353 | 12.834 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 11.994 | 11.702 |
| Anzahl der Verdächtigen | 10.753 | 10.321 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 9.174 | 8.806 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.579 | 1.515 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.636 | 2.907 |
Quelle: Bundeskriminalamt








