Person in Gewässer. Einsatzkräfte bergen regungslose Person im Kiessee Leuben.
Dobritz: Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst
Dresden (ost)
Der Rettungsdienst hat innerhalb der letzten 24 Stunden in Dresden, der Landeshauptstadt, insgesamt 215 Alarme erhalten. Insgesamt waren die Notärzte 61 Mal im Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde einmal im Stadtgebiet eingesetzt. Darüber hinaus wurden 205 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum insgesamt zehnmal zu Brandeinsätzen und 16 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen gerufen. Außerdem gab es vier Fehlalarme, die durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Person im Gewässer
22. Juli 2024; 8:35 – 10:07 Uhr
Kiessee Leuben, Leuben
Am Montagmorgen wurde die Feuerwehr Dresden zu einer regungslosen Person im Kiessee Leuben gerufen. Die Person konnte nur noch tot geborgen werden. Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. An dem Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, des Rettungsdienstes und des B-Dienstes beteiligt.
Brand von Unrat und Vegetation
22. Juli 2024; 14:31 – 16:21 Uhr
Salzburger Straße, Dobritz
Aus unbekannten Gründen kam es tagsüber zu mehreren kleinen Bränden von Unrat und einem größeren Vegetationsbrand. Diese wurden von den Einsatzkräften gelöscht. Am Nachmittag wurden die Einsatzkräfte zu einem Flächenbrand gerufen. Das Feuer breitete sich von der Straße in Richtung Wald und des angrenzenden Siedlungsgebiets aus. Aufgrund der wechselnden Windrichtungen wurde das Feuer weiter in Richtung Wohnbebauung getrieben. Der Brand wurde letztendlich von verschiedenen Seiten mit 3 C-Strahlrohren bekämpft. Mithilfe einer Drehleiter wurde der Einsatzbereich von oben erkundet und den Einsatzkräften mitgeteilt. Insgesamt breitete sich das Feuer auf ca. 2.000m² aus. An dem Einsatz waren 34 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Altstadt sowie die Stadtteilfeuerwehren Bühlau, Lockwitz und Niedersedlitz beteiligt.
Person im Gleisbett
22. Juli 2024; 18:34 – 20:12 Uhr
Hauptbahnhof Dresden, Seevorstadt
Am Montagabend wurde die Feuerwehr Dresden zu einer Person in Verbindung mit einem Zug gerufen. Eine Person stürzte am Hauptbahnhof zwischen der Bahnsteigkante und dem Zug ins Gleisbett. Dank des umsichtigen Verhaltens der Fahrgäste konnte Schlimmeres verhindert werden. Als sie bemerkten, dass eine Person zwischen Bahnsteigkante und Zug ins Gleisbett gestürzt war, zogen sie die Notbremse und stoppten den Zug. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurde die verletzte Person bereits von einer anwesenden Ärztin versorgt. Nach Sicherung des Zuges wurde die Person gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Die Bundespolizei hat Ermittlungen zum Vorfall eingeleitet. Der S-Bahn-Fahrer wurde ebenfalls vom Rettungsdienst behandelt. An dem Einsatz waren 46 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Altstadt, des Rettungsdienstes der Rettungswache Striesen, des Rettungsdienstes der Hilfsorganisationen sowie des B-Dienstes beteiligt.
Quelle: Presseportal