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Dresden: Carolabrücke Teileinsturz

In den frühen Morgenstunden stürzte ein Teil der Carolabrücke in die Elbe. Die Einsatzkräfte haben den Bereich gesperrt und die Bevölkerung um Mithilfe gebeten.

Feuerwehr Dresden Teileinsturz der Carolabrücke
Foto: Presseportal.de

Dresden (ost)

Am 11. September 2024, seit 03:08 Uhr, ereignete sich an der Carolabrücke in der Altstadt aus bisher unbekannten Gründen ein Teileinsturz. Ein Abschnitt von etwa 100 Metern, auf dem normalerweise Straßenbahnen fahren, stürzte in die Elbe. An der Altstädter Seite des Brückenkopfes bildete sich ein Spalt von etwa einem Meter Länge. Zudem kam es zu einem Schaden an zwei 500er Fernwärmeleitungen. Das austretende Wasser überschwemmte Teile des Terrassenufers. Die Einsatzkräfte sperrten den gesamten Bereich um die Carolabrücke sowie die Brücke selbst ab. Auch der Elberadweg, das Terrassenufer und die Bundeswasserstraße Elbe sind betroffen. Bisher wurden keine Personen verletzt. Experten verschiedener Gewerke, der Stadtverwaltung und aller beteiligten Partner treffen sich derzeit, um das weitere Vorgehen zu planen. Aufgrund des Schadens an den Fernwärmeleitungen ist die Fernwärme im gesamten Stadtgebiet derzeit nicht verfügbar. Wir bitten die Bevölkerung, den Bereich großräumig zu umfahren und die Rettungskräfte nicht zu stören! Aktuelle Informationen zu den weiteren Maßnahmen werden über die Kanäle der Feuerwehr und der Landeshauptstadt Dresden auf Facebook, Instagram und Threads veröffentlicht.

Quelle: Presseportal

nf24